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Thema: Ist Krebs heilbar?

  1. #251
    AfD, was denn sonst ?! Benutzerbild von Bruddler
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    Standard AW: Ist Krebs heilbar?

    Zitat Zitat von SprecherZwo Beitrag anzeigen
    Die BRD hat die niedrigste Lebenserwartung von den westlichen EU-Staaten. Das dürfte auch beabsichtigt sein, denn wenn der BRDler zu alt geworden ist, um für den Rest Europas sowie für Israel Tributleistungen zu erarbeiten, soll er möglichst rasch sterben, da er nur noch ein lästiger Kostenfaktor ist. Entsprechend wurde ja auch das BRD-Gesundheitssystem optimiert.
    lästiger Kostenfaktor
    Und sie denken im Traum nicht daran, irgendetwas gegen die zunehmende Altersarmut zu unternehmen...
    >>> DEM DEUTSCHEN VOLKE <<<

  2. #252
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    Standard AW: Ist Krebs heilbar?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    Kann man alle Krebsarten heilen? ...
    Selbst wenn dies so wäre, würde die Pharmaindustrie keinen Finger rühren, dieses Medikament zu finden, weil ihr dadurch riesige Gewinne entgehen würden.

    „Falls Sie in einem Land leben, in dem Sie für das Fischen ohne Angelschein bestraft werden, jedoch nicht für illegalen Grenzübertritt ohne gültigen Reisepaß, dann haben Sie das volle Recht zu sagen, dieses Land wird von Idioten regiert.“
    Miloš Zeman, Präsident der Tschechischen Republik seit 2013




  3. #253
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Ist Krebs heilbar?

    Zitat Zitat von Ansuz Beitrag anzeigen


    Wenn die pöhsen Pharmakonzerne die Antibiotikaforschung stoppen, finde ich das zumindest erwähnenswert.
    Würde mich nicht wundern, wenn das von manchen gutgeheißen würde. Wegen pöhse Pharmamafia, pöhse Chemie usw.
    Bis die selbst mal mit einem resistenten Keim geplagt sind...

    Hier mehr dazu aus den von uns allen freudig finanzierten Staatsmedien:

    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Ich glaube die Antibiotika-Forschung hat alles ausgereizt, da gibt es nichts mehr um wirksamere Antibiotika zu entwickeln.
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  4. #254
    FREIGEIST Benutzerbild von Ingeborg
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    Standard AW: Ist Krebs heilbar?

    bei Hirntumor ist Methadon sehr gut. Generell würde ich es bei jedem Tumor einsetzen.

  5. #255
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    Standard AW: Ist Krebs heilbar?

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Ich glaube die Antibiotika-Forschung hat alles ausgereizt, da gibt es nichts mehr um wirksamere Antibiotika zu entwickeln.
    Das hat zwar mit dem Thema des Stranges überhaupt nichts zu tun, aber wenn schon, dann richtig!

    Die Antibiotika-Forschung hat noch lange nicht alles ausgereizt, denn im Zeitalter der synthetischen Wirkstoffe sind noch viele neue antibiotisch wirkende Kombinationen denkbar.

    Aber um in diese Forschung viel Geld zu investieren, muss ein entsprechender wirtschaftlicher Erfolg sichergestellt sein. Und der scheint bei der derzeit noch relativ geringen Zahl an MRK-Fällen noch nicht gegeben zu sein.

    Ein ganz anderer Ansatz bei der Bekämpfung multiresistenter Keime wurde jedoch in Deutschland noch gar nicht richtig angepackt: Die Bakteriophagen.

    Bakteriophagen sind Viren, die in der reinen Urform überall in Abwässern zu finden sind und üblicherweise Bakterien befallen und quasi von innen "auffressen".

    Mit entsprechenden Mutationen können diese Bakteriophagen dazu gebracht werden, im menschlichen Körper gezielt MRK anzugreifen und zu vernichten.

    In anderen Ländern (beispielsweise in Georgien) hat man schon beachtliche Erfolge in der Anwendung dieser Bakteriophagen bei der Bekämpfung von MRK erzielt.

    Das ist noch ein ganz weites Feld, aber Deutschland scheint da noch etwas hinterher zu hinken.

  6. #256
    GESPERRT
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    Standard AW: Ist Krebs heilbar?

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Selbst wenn dies so wäre, würde die Pharmaindustrie keinen Finger rühren, dieses Medikament zu finden, weil ihr dadurch riesige Gewinne entgehen würden.
    Ja, richtig!

  7. #257
    Mitglied Benutzerbild von Neu
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    Standard AW: Ist Krebs heilbar?

    Zitat Zitat von Bruddler Beitrag anzeigen
    Es werden mehr Menschen an Altersschwäche sterben, d.h. sie werden die Rentenkasse u. sonst. Sozialsysteme länger "belasten".
    Das siehst du falsch: [Links nur für registrierte Nutzer]
    Platz 35. Und deren Konzept ists eben, immer weniger zu zahlen. Das sehen Politiker ganz entspannt.

  8. #258
    GESPERRT
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    Standard AW: Ist Krebs heilbar?

    Zitat Zitat von Murmillo Beitrag anzeigen
    Selbst wenn dies so wäre, würde die Pharmaindustrie keinen Finger rühren, dieses Medikament zu finden, weil ihr dadurch riesige Gewinne entgehen würden.
    Und was machen wir gegen die Pharmaindustrie?

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    Sendung vom 29.09.2019
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    Fehldosierung und DoppelverordnungMedikamentenflut im Alter

    Die Lebenserwartung steigt, und mit jedem Lebensjahr werden die Menschen im Schnitt kränker. Doch 80-Jährige vertragen Wirkstoffe nicht mehr so gut wie 30-Jährige. Viel zu oft schlucken sie mehrere Medikamente gleichzeitig und riskieren damit gravierende Neben- und Wechselwirkungen.
    Von Dagmar Röhrlich
    [Links nur für registrierte Nutzer]Ein durchschnittlicher 80-Jähriger leidet an drei bis fünf chronischen Erkrankungen (picture alliance / dpa / Daniel Reinhardt)

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    „Eins, zwei, drei, vier, sechs Stück. Sechs verschiedene Medikamente nehme ich.“
    „Und wofür sind die im Einzelnen?“
    „Ach. Jetzt muss ich aber nachdenken. Was Sie hier haben, das ist der neueste Stand.“
    Ramipril, Simvastadin, Amlodipin, Bisoprolol Hemifimarat, Apixaban, Torasemid.
    „Und was ich im Krankenhaus von den Ärzten verschrieben bekommen habe, das war anders.“
    Willibald Lange ist 90 Jahre alt. Zwei Herzinfarkte hatte er, Stents wurden gesetzt, ein Herzschrittmacher. Und er muss etliche Medikamente nehmen:
    „Dann wird man dann entlassen, und dann fing es dann an, das Schwindeligzuwerden.“
    Die Lebenserwartung steigt: Pro Jahr, so haben die Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für demografische Forschung in Rostock errechnet, um drei Monate. Das ist unter anderem ein Erfolg der modernen Medizin. Kränker werden die Menschen mit zunehmendem Alter trotzdem – weshalb sie mehr Medikamente schlucken. Medikamente, die manchmal überlebenswichtig sind. Doch sie bergen auch Gefahren – in Form von schwer zu kalkulierenden Neben- und Wechselwirkungen.
    Eine große Gemeinschaftspraxis in Herne. Eine besorgte Patientin ist offenbar gerade aus dem Krankenhaus entlassen worden. Auch ein älterer Herr mit Rollator und eine Frau, die kaum jünger wirkt, warten auf ihren Termin bei Joachim Voss:
    „Ich würde sagen, dass rund dreißig bis vierzig Prozent der Patienten als Senioren zählen und sicherlich an die 20 Prozent als ältere Senioren über 80 Jahre.“
    Joachim Voss ist Hausarzt und Allgemeinmediziner, und er bildet an der Ruhr-Universität Bochum angehende Ärztinnen und Ärzte aus:
    „Das heißt also in der Konsequenz: eine Hauptaufgabe des Hausarztes ist die Betreuung von alten Menschen mit all ihren Problemen.“
    Polypharmazie aufgrund mehrerer chronischer Erkrankungen

    Seine Patienten leiden an Herzschwäche, Arteriosklerose, Bluthochdruck, Diabetes, Gelenk- und Lungenerkrankungen, Depressionen:
    „Sie sind meistens, wie wir Ärzte sagen, polymorbide. Das bedeutet also, dass mehrere chronische Erkrankungen parallel bestehen. Und damit entsteht natürlich das Problem der sogenannten Polypharmazie. Das heißt, dass man für viele Erkrankungen verschiedene Medikamente gibt.“
    Zwar ist Multimedikation per se nichts Schlechtes, schließlich leben die Menschen auch wegen der modernen Medikamente länger und besser. Doch mit der Zahl der Medikamente steigt das Risiko, dass Effekte auftreten, die gefährlicher sein können als die Erkrankung selbst:
    „Die sogenannte Polypharmazie ist seit zwei, drei Jahren heftig in der Diskussion, weil man einfach feststellt: So kann es nicht weitergehen. Zumal wir immer mehr ältere Menschen haben, wir behandeln immer ältere. Und das Problem ist immer dringlicher und brennender geworden.“
    Studien zufolge erhalten um die 30 Prozent aller Senioren potentiell nicht für sie geeignete Arzneimittel. Und es kommt schnell zu Medikationsfehlern:
    „Man weiß, dass bei Patienten, die eine Vielzahl von Medikamenten einnehmen, und das sind typischerweise die Hochaltrigen, dass da häufiger Medikationsfehler sind.“
    Ulrich Thiem ist Chefarzt für Geriatrie am Albertinen-Krankenhaus in Hamburg:
    „Medikationsfehler heißt unter anderem, dass man Medikamente einfach weiter verschreibt, die eigentlich keine Indikation mehr haben.“
    Etwa das Mittel zum Magenschutz, das einmal verordnet wurde, weil der Patient vorübergehend in einer akuten Phase Schmerzmittel nehmen musste:
    „Oft wird im Sammelsurium der Medikamente, die eingenommen oder verordnet werden, dann übersehen, dass es auch das eine oder andere Medikament gibt, was man durchaus wieder absetzen könnte.“
    Fehldosierung und Doppelverordnung

  9. #259
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    Standard AW: Ist Krebs heilbar?

    Zitat Zitat von Pelle Beitrag anzeigen
    (....)

    Und was machen wir gegen die Pharmaindustrie?
    Erstens verschreibt nicht die Pharmaindustrie die Medikamente, die bei parallelem Gebrauch eventuelle gegenseitige Beeinflussungen erzeugen können, sondern die jeweils behandelnden Ärzte, und zweitens geht es hier nicht um allgemeine Medikamente und Nebenwirkungen, sondern spezifisch um Krebs.

  10. #260
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    Standard AW: Ist Krebs heilbar?

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Erstens verschreibt nicht die Pharmaindustrie die Medikamente, die bei parallelem Gebrauch eventuelle gegenseitige Beeinflussungen erzeugen können, sondern die jeweils behandelnden Ärzte, und zweitens geht es hier nicht um allgemeine Medikamente und Nebenwirkungen, sondern spezifisch um Krebs.
    Die heute notgedrungen praktizierte "5-Minuten-Medizyn" wäre zurecht anzuprangern. Dies ist allerdings politisch gewollt, da kann der kleine Hausarzt, der oft völlig überlastet ist, nichts für.
    Ebenso bedenklich ist, daß zu Wechselwirkungen von mehr als 2 Medikamenten kaum Studien vorliegen.
    Es wäre in der Tat etliches zu kritisieren am derzeitigen "Gesundheit"ssystem der BRD, doch bedauerlicherweise artet das stets in ein generelles Medizyn-Bashing ohne Hand und Fuß aus.

    Zum Strangthema:

    Wer starke Nerven hat, dem empfehle ich [Links nur für registrierte Nutzer] Seite eines Patienten mit Glioblastom, der trotz nachgewiesener Nutzlosigkeit sich ein weiteres Mal derselben Chemo unterziehen mußte, damit die Kasse ihm ein neueres Medikament erstattete.
    Nun ja, er hat das nicht mehr erlebt.

    Dies allen, die hier nur schwurbeln, als Schnittstelle zur Realität gewidmet.

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