Zitat von
Jay
Die Frage ist eher, ob es sich wirklich um "Identitätspolitik" oder jetzt um einen Krieg gegen weiße Männer handelt, der von weißen Frauen angeführt wird. Stell dir vor, du bist links, weiß und männlich. Deine gesamte Existenz beruht darauf, anderen zu sagen, wie leid es dir tut, dass du weiß und männlich. Weil du weiß und männlich bist, musst du dich immer unterordnen, weil du ein sogenanntes "weißes Privileg" hast. Jeden Tag musst du anderen Menschen sagen, dass du weißt, dass du weiß und männlich bist und deine Privilegien anerkennst. Trotzdem wirst immer noch von deiner links-feministischen Gang gehasst, weil du weiß und männlich bist.
Nehmen wir die Frau im Video als Beispiel und ihre Aussage: Die Frau, die weiß ist, weiß insgeheim, dass weiße Frauen am meisten vom Krieg gegen weiße Männer profitieren. Die Frau weiß, dass weiße Frauen weniger gehasst werden als weiße Männer. Eine weiße Frau muss nur "Ich hasse weiße Männer" sagen und ist unter Minderheiten berühmt, die den weißen Mann als Feind identifiziert haben. Deshalb schlägt sie vor, "Women of Color" müssten an die Macht kommen Warum? Ganz einfach: Weiße Frauen werden nicht getrennt von anderen Bevölkerungsgruppen betrachtet und haben daher noch ihre Sexismus-Karte. Weiße Frauen wissen, dass sie allen anderen nicht-weißen Frauen sozial überlegen sind. Für weiße Frauen hätte es keine Nachteile, wenn der weiße Mann fällt. Deshalb können sie es sich auch leisten, gegen weiße Männer Krieg zu führen.