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Thema: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

  1. #161
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Falscher Denkansatz,

    denn es geht beim Steuersenken hauptsächlich um Unternehmenssteuern.
    Geld kann man auch bei Unternehmen nur einmal ausgeben.
    Geld wollen 3 Parteien,
    Aktionäre, Arbeitnehmer, Staat.
    Wenn EINER ständig MEHR haben will müssen die 2 Anderen verzichten.
    Wenn aber Einer verzichtet, können die zwei Anderen MEHR unter sich aufteilen.

    Beim Staat kommt dazu,
    das wie "Neu" es schon öffters ausgeführt hat,
    das die "hohe Staatsquote" mitbezahlt werden muss,
    d.h. bei der Umverteilung kassieren erst mal die Bürokraten
    und der "Rest" kommt dann irgendwie, irgendwann, irgendwo, beim Bürger an.

    Auf Grund dieser hohen Staatsquote wäre es selbst für den Ottonormalbürger finanziell besser,
    wenn der Staat nicht so sehr den Unternehmen in die Tasche greifen würde.
    Vor allem unter dem Hintergrund,
    das bei geringeren Unternehmenssteuern HIER mehr Firmen investieren würden,
    was nicht nur Vollbeschäftigung bedeuten würde,
    sondern wirklich real steigende Löhne.
    Dazu müsste das Steuersystem jedoch wieder so ausgerichtet werden
    wie in den 60er , bis in die 70er Jahre.

    Damals war das Gesamtsteueraufkommen geringer,
    aber die notwendigen Staatsausgaben noch weit weit geringer,
    sodass wir noch viel Geld übrig hatten,
    für den damals größten Bundeshaushaltsposten.............Verteidigung.
    Die Unternehmenssteuern - gaehn - bringt alleine wenig. Nur die Firmen, die ihren Firmensitz im Ausland haben, haetten einen Anreiz, ihn nach hier zu verlegen. Davon wuerden nur die Firmeninhaber und der Fiskus profitieren. Wenn man die Vollbeschaeftigung wollte, muesste man einmal saemtliche Bevorteilungen der Importwaren abschaffen UND gleichzeitig die hier produzierte "Wertschoepfung" nicht unnoetig verteuern - durch indirekte Steuern und Reglementierungen. Von mir aus koennte man dann die MwSt beliebig anheben - das braechte der Vollbeschaeftigung keinen Schaden, weil auch die importierte Ware damit verteuert wuerde und Ausfuhren ohne MwSt laufen, die also nicht die Waren verteuern. Allerdings wuerde man dann am besten im Ausland wohnen und in Deutschland arbeiten, weil dann Verhaeltnisse wie in der Schweiz eintreten wuerden.

  2. #162
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Die Unternehmenssteuern - gaehn - bringt alleine wenig. Nur die Firmen, die ihren Firmensitz im Ausland haben, haetten einen Anreiz, ihn nach hier zu verlegen. Davon wuerden nur die Firmeninhaber und der Fiskus profitieren. Wenn man die Vollbeschaeftigung wollte, muesste man einmal saemtliche Bevorteilungen der Importwaren abschaffen UND gleichzeitig die hier produzierte "Wertschoepfung" nicht unnoetig verteuern - durch indirekte Steuern und Reglementierungen. Von mir aus koennte man dann die MwSt beliebig anheben - das braechte der Vollbeschaeftigung keinen Schaden, weil auch die importierte Ware damit verteuert wuerde und Ausfuhren ohne MwSt laufen, die also nicht die Waren verteuern. Allerdings wuerde man dann am besten im Ausland wohnen und in Deutschland arbeiten, weil dann Verhaeltnisse wie in der Schweiz eintreten wuerden.
    Die Unternehmenssteuern verringern reicht total aus,
    wenn
    man bei der Umsetzung den Weg Ludwig Erhards wählt,
    denn
    dann wären alle Firmen gezwungen hier zu investieren,
    wenn sie hier weniger Steuern oder gar keine zahlen wollten.

    UND,
    der Beweis wurde ja durch Erhard bereits erbracht,
    das es so funktioniert.

  3. #163
    Oscha
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

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    Die bringen immer das Gegengutachten heraus. Ich möchte jedem Raten, der es satt hat, Symptome Politischen Handelns zu diskutieren und zwar von mal zu mal. Die Ursache muß erkannt werden und das ist weltweit der Neoliberalismus! In einer Wirtschaftsverwaltung wird keine Politik gemacht. Es werden Geschäfte gemacht. Die Bilanz sieht gut aus, gell!!! Hahaha ja ja. Wer Merkel und Co begreifen will, mus sich mit Ökonomie befassen! Professor Bontrup auf youtube anschauen, seine Clips erklären sehr viel, es wird euch wie Schuppen von den Augen fallen, das Garantiere ich euch! Zu dem 8Std./Tag.... sei folgendes gesagt. Tatsache ist, der Neoliberalismus kam 1975 zu uns. Schmidt erschuf Arbeitslosigkeit, in dem man Gastarbeiter holte, ohne Job, ohne Qualifikation usw. ohne zu Integrieren. Gastarbeiter ohne Job waren erwünscht, Novum Weltweit! Denn was war Vorher? VOLLBESCHÄFTIGUNG! Das Ideal in einer Volkswirtschaft. Doch durch Arbeitslosigkeit wird das "Produkt" im Übermaß- Arbeitskraft- im Preis billiger, d.h. der Lohn sinkt. Ist doch klar, jeder bietet sich für weniger Lohn an, er will sich ja Reproduzieren. Ohne Job fast Unmöglich. So begann es. Umverteilung, von den Lohneinkünften zu den Besitzeinkünften. Guckt Statistisches Bundesamt nach Vermögenszuwachs u. deren Aufteilung! Wie kommen wir nun wieder zu Vollbeschäftigung? Das Jeder sein Leben bestreiten kann, Finanzieren kann, Familien gründen kann usw? Es gibt mittlerweile nurnoch EINE Möglichkeit, die Verteilungsfrage neu zu stellen. Das der Proletarier das Kapital ernährt und nicht wie Heute umgekehrt: ARBEITSZEITVERKÜRZUNG! Jeder Arbeitbehmer 20Std/Woche bei vollem Lohnausgleich ist der Weg. Jaja...wer solls bezahlen? Was in der öff. nie diskutiert wird, ist die Produktivitätssteigerung! Denn wenn Heute die Wirtschaft um 2,2% wuchs, die Produktivität auch, dann bekomm ich nicht einen Arbeitslosen weg! Logo. Und wer hat sich diese Produktivität Jahrzehntelang reingezogen? Rrrrrrrrrrrrrichtich...das Kapital! Das bedeutet, niemand mus heute noch 8Std./Tag Malochen! Die Unternehmer machen dermaßen Gewinne, das sie diese Anlegen und somit die Blasen erzeugen! Normalerweise hat dieses Konto im Minus zu sein, da Firmen Investieren, Schulden Tilgen,Gewinne Ausschütten usw. Doch Politik mit Kapital verwoben hat deren Rahmenbedingungen dermaßen erleichtert...Kapitalgewinnerträge...Steuerfrei!! ! Vermögenssteuer?......wozu? Erbschaftssteuer niedrigster in der EU! Und wer bezahlte das, bezahlt dies? Guckt auf euren Stundenlohn.Teilzeit, Mini Job usw usw...Soziale Marktwirtschaft ist seid 1975 passe! Neoliberalismus ist angesagt...ach guckt euch den Bontrup an, weil Großes Thema, aber DAS THEMA. 2 Beeispiele daraus resultierend: 1: Fachkräftemangel! Kennt jeder....aber ist absoluter Blödsinn. Begründung: In einer Massenarbeitslosigkeit ist Fachkräftemangel unmöglich! 2.: Flüchtlinge! Alles labert und labert, was Merkel vorhat, Umvolken usw usw. NEEEEIIIEEEENN! Die Wahrheit ist: das kapital war nach einführung des Mindestlohns nicht bereit, zurück-umzuverteilen. (Damals Schnitt Lohn/Std. ca. 6,86€!!!) Also wie bekommt man nun Leute, die den M-Lohn nicht bekommen? Rrrrrrrrrrrrrrrichtig! Asylstatus Leute und deren mittlerweile extra dafür gemachten Duldungsstatuten, mit Ausländischer Staatsangeh. und Duldung, bzw. Asylstatus! NUR DIE BEKOMMEN DEN M LOHN NICHT! Einem Chef is es egal, wer die Arbeit macht. Türke, Pole, usw. Hauptsache Billig! Richtig? Und wer jetzt wieder mit Politik Argunentiert. Nein alter..Frau Merkel ist Geschäftsführerin einer neuen NGO (Gabriel). Den M Lohn musten wir nach 30 Jahren Wiederstand innerhalb 1 Monats einführen. Huch?? Weil wir mit unseren Niedriglöhnen u. produktivität alle Volkswirtschaften um uns herum Plattgeschlagen haben! Siegermacht Frankreich (wie alle) hat den M Lohn in Verfassung. Kann nur Bürger ändern! Also musten wir den einführen! Boah jetzt aber schluß..leute vertraut mir, hier im Lande um Politik zu labern ist Sinnlos. Hier gehts um Kohle! Adieus Amigos, ohne Schubladeeeeeee....Marsch.

  4. #164
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Die Unternehmenssteuern verringern reicht total aus,
    wenn
    man bei der Umsetzung den Weg Ludwig Erhards wählt,
    denn
    dann wären alle Firmen gezwungen hier zu investieren,
    wenn sie hier weniger Steuern oder gar keine zahlen wollten.

    UND,
    der Beweis wurde ja durch Erhard bereits erbracht,
    das es so funktioniert.
    Ja, bei Ludwig Erhard waren es 3,5% Umsatzsteuer, und die Staatsquote betrug 15%. Jetzt haben wir 19% MwSt, und die Staatsquote betraegt 45%. Die Steuern haben sich VERDREIFACHT. Dann zwinge mal Microsoft, hier zu investieren


  5. #165
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Ja, bei Ludwig Erhard waren es 3,5% Umsatzsteuer, und die Staatsquote betrug 15%. Jetzt haben wir 19% MwSt, und die Staatsquote betraegt 45%. Die Steuern haben sich VERDREIFACHT. Dann zwinge mal Microsoft, hier zu investieren


    Ganz einfach,

    Steuersatz wieder 53%
    und,
    ein geradezu riesiger Haufen Abschreibungsmöglichkeiten,
    sowie
    Abschreibungsverbot von Verlusten, die ausserhalb Deutschlands angefallen sind
    (müssen im Ausland bei der jeweiligen Niederlassung verrechnet werden)
    sowie
    Untersagung von Gewinnverlagerungen ohne vorherige Besteuerung.

    Jede Firma die HIER Gewinn macht
    wird dann HIER investieren
    um ihren Steuersatz über die Vielzahl der Abschreibungsmöglichkeiten
    gegen NULL zu drücken.

  6. #166
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Ganz einfach,

    Steuersatz wieder 53%
    und,
    ein geradezu riesiger Haufen Abschreibungsmöglichkeiten,
    sowie
    Abschreibungsverbot von Verlusten, die ausserhalb Deutschlands angefallen sind
    (müssen im Ausland bei der jeweiligen Niederlassung verrechnet werden)
    sowie
    Untersagung von Gewinnverlagerungen ohne vorherige Besteuerung.

    Jede Firma die HIER Gewinn macht
    wird dann HIER investieren
    um ihren Steuersatz über die Vielzahl der Abschreibungsmöglichkeiten
    gegen NULL zu drücken.
    Ja, es kommen gerade riesige Automobilfabriken nach Deutschland, um hier zu produzieren. Hyundai, Mitsubishi, Nissan suchen gerade krankhaft in Deutschland nach Standorten, wo sie etwa 50 Millionen Arbeitsplätze schaffen wollen. Das Land Niedersachsen nimmt für 20 Millionen Facharbeitsstellen Fabriken auf - äh, ich glaube, ich irre mich gerade. Die wollen den Standort VW sogar zumachen und in Marokko produzieren lassen, wo die Steuern noch niedrig sind!

    Ja, man kann schon Luftschlösser bauen und Märchen erzählen - wenn man Politiker ist. Nur blöd, wenn man dann auf dem Boden der Tatsachen stehen muss. Am besten die Augen zumachen - und dumm daherreden, bis auch der letzte merkt, dass das dumme Geschwätz nur blaue Luft ist. Falls die Politiker mal merken sollten, wie kaputt Deutschland bereits ist, ist es schon lange viel zu spät, den Kurs zu ändern. Das Schiff sinkt bereits.

  7. #167
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Ja, es kommen gerade riesige Automobilfabriken nach Deutschland, um hier zu produzieren. Hyundai, Mitsubishi, Nissan suchen gerade krankhaft in Deutschland nach Standorten, wo sie etwa 50 Millionen Arbeitsplätze schaffen wollen. Das Land Niedersachsen nimmt für 20 Millionen Facharbeitsstellen Fabriken auf - äh, ich glaube, ich irre mich gerade. Die wollen den Standort VW sogar zumachen und in Marokko produzieren lassen, wo die Steuern noch niedrig sind!

    Ja, man kann schon Luftschlösser bauen und Märchen erzählen - wenn man Politiker ist. Nur blöd, wenn man dann auf dem Boden der Tatsachen stehen muss. Am besten die Augen zumachen - und dumm daherreden, bis auch der letzte merkt, dass das dumme Geschwätz nur blaue Luft ist. Falls die Politiker mal merken sollten, wie kaputt Deutschland bereits ist, ist es schon lange viel zu spät, den Kurs zu ändern. Das Schiff sinkt bereits.

    Hmmmmmmmmmmm,

    Du hast es immer noch nicht kapiert...........


    Es geht nicht darum,
    ob jemand zusätzlich zu uns kommt,
    sondern
    das die, die hier sind, ihre Firmen anpassen können.
    Heisst, die "Steuerersparnis" umgelenkt wird
    in
    a) einen Vorteil für die hiesigen Firmen selber
    (vor allem für die Mittelstandsfirmen)
    und
    b) eine Vorteil für die Arbeitnehmer.
    Was dann letztlich sich aber auch positiv auf den Staat auswirkt.

    Auch bei Erhard ging es nicht darum,
    welche Firmen aus dem Ausland, vielleicht oder auch nicht,
    zu uns kommen könnten,
    sondern darum
    wie hier UNSERE Wirtschaft optimiert wird zum Wohle der Allgemeinheit.

    Und alleine DAS hat ausgereicht
    um Vollbeschäftigung, gute Löhne,
    ein Leben des Ottonormalbürgers ohne grosse staatliche soziale Subventionen
    und eine gefüllte Staatskasse
    (bei der, wie schon geschrieben der Verteidigungshaushalt mit Abstand der grösste Posten war
    und nicht, wie derzeit, der Sozialhaushalt )
    zu erreichen.

  8. #168
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Larry Plotter Beitrag anzeigen
    Hmmmmmmmmmmm,

    Du hast es immer noch nicht kapiert...........


    Es geht nicht darum,
    ob jemand zusätzlich zu uns kommt,
    sondern
    das die, die hier sind, ihre Firmen anpassen können.
    Heisst, die "Steuerersparnis" umgelenkt wird
    in
    a) einen Vorteil für die hiesigen Firmen selber
    (vor allem für die Mittelstandsfirmen)
    und
    b) eine Vorteil für die Arbeitnehmer.
    Was dann letztlich sich aber auch positiv auf den Staat auswirkt.

    Auch bei Erhard ging es nicht darum,
    welche Firmen aus dem Ausland, vielleicht oder auch nicht,
    zu uns kommen könnten,
    sondern darum
    wie hier UNSERE Wirtschaft optimiert wird zum Wohle der Allgemeinheit.

    Und alleine DAS hat ausgereicht
    um Vollbeschäftigung, gute Löhne,
    ein Leben des Ottonormalbürgers ohne grosse staatliche soziale Subventionen
    und eine gefüllte Staatskasse
    (bei der, wie schon geschrieben der Verteidigungshaushalt mit Abstand der grösste Posten war
    und nicht, wie derzeit, der Sozialhaushalt )
    zu erreichen.
    Ja, alle passen ihre Firmen an. Sie machen entweder zu - oder verlagern alles, was verlagerbar ist, ins Ausland. Weil Deutschland ein HOCHSTEUERLAND geworden ist. Ich habe das schon kapiert - und bin auch betroffener. Fast sämtliche Firmen, in denen ich in Deutschland gearbeitet habe, sind zu - oder weg. Die Firmen in Tunesien, in denen ich gearbeitet habe, existieren alle noch.

    Deine gut gefüllte Staatskasse nutzt langfristig niemandem. Und Vollbeschäftigung WAR mal - unter Ludwig Erhard. Jetzt hartzt es. Das BIP / Person ist gewaltig zurückgegangen.

  9. #169
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Dass die 35-Stundenwoche jede Menge Arbeitsplätze geschaffen hat, ist eine Tatsache;
    ...und das war und wäre auch künftig ein ganz natürlicher, logischer und gesunder Vorgang. Leider wird die steigende Arbeitsproduktivitält nicht quittiert, indem Arbeitszeiten verkürzt werden, sondern Arbeitkräfte eingespart und Fertigungen in Billiglohnländer verlagert werden.[/QUOTE] Das ist so, als würde einer drohenden Verarmung mit dem Kauf größerer Geldbörsen begegnet.

  10. #170
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    Standard AW: Wirtschaftsweisen fordern das Ende des 8 Stunden Arbeitstages

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    ...und das war und wäre auch künftig ein ganz natürlicher, logischer und gesunder Vorgang. Leider wird die steigende Arbeitsproduktivitält nicht quittiert, indem Arbeitszeiten verkürzt werden, sondern Arbeitkräfte eingespart und Fertigungen in Billiglohnländer verlagert werden. Das ist so, als würde einer drohenden Verarmung mit dem Kauf größerer Geldbörsen begegnet.
    Dein Zitat ist lustig. Wenn du dich mal mit Kostenrechnung und Kostendeckungsbeitrag und sowas beschäftigst, stellst du fest, dass "Arbeit" auch nur eine Kostenstelle ist. Und die Gesamtkosten bei der Herstellung mit der Differenz bei dem Kostendeckungsbeitrag beim Vertrieb ergeben das Betriebsergebnis. Wenn da rote Zahlen produziert werden, macht man zu, und keiner hat mehr Arbeit. Und einem Unternehmer ist es dabei völlig egal, ob 35 Stunden oder 50 Stunden gearbeitet wird. DAS ERGEBNIS MUSS PASSEN, schwarze Zahlen eben.

    In der heutigen Welt sind alle - bis auf Beamte, dem Bundestag, dem Bürgermeister, ... dem globalen Markt zuzuordnen. Qualität und Kosten eben. Der Preis und die Qualität bestimmen, ob man erfolgreich verkauft oder ob man auf der Ware sitzen bleibt, oder man unter Herstellungskosten verkaufen muss. Logisch ist eben, kostengünstiger und qualitativ besser zu produzieren als der Mitbewerber, und schneller neue und bessere Produkte zu entwickeln als alle anderen.

    Wenn da Regulatorien von irgendwelchen Spinnern als Gesetz geformt die Arbeit und sonstige Bereiche verteuern, was wohl hat das zur Folge? Sieh dich einfach um, sieh dir die leerstehenden Fabrikgebäude einmal an, befasse dich mal damit, WARUM die alle zugemacht haben - und warum auch VW zumacht (nicht in Marokko).

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