Zitat von
Larry Plotter
Falscher Denkansatz,
denn es geht beim Steuersenken hauptsächlich um Unternehmenssteuern.
Geld kann man auch bei Unternehmen nur einmal ausgeben.
Geld wollen 3 Parteien,
Aktionäre, Arbeitnehmer, Staat.
Wenn EINER ständig MEHR haben will müssen die 2 Anderen verzichten.
Wenn aber Einer verzichtet, können die zwei Anderen MEHR unter sich aufteilen.
Beim Staat kommt dazu,
das wie "Neu" es schon öffters ausgeführt hat,
das die "hohe Staatsquote" mitbezahlt werden muss,
d.h. bei der Umverteilung kassieren erst mal die Bürokraten
und der "Rest" kommt dann irgendwie, irgendwann, irgendwo, beim Bürger an.
Auf Grund dieser hohen Staatsquote wäre es selbst für den Ottonormalbürger finanziell besser,
wenn der Staat nicht so sehr den Unternehmen in die Tasche greifen würde.
Vor allem unter dem Hintergrund,
das bei geringeren Unternehmenssteuern HIER mehr Firmen investieren würden,
was nicht nur Vollbeschäftigung bedeuten würde,
sondern wirklich real steigende Löhne.
Dazu müsste das Steuersystem jedoch wieder so ausgerichtet werden
wie in den 60er , bis in die 70er Jahre.
Damals war das Gesamtsteueraufkommen geringer,
aber die notwendigen Staatsausgaben noch weit weit geringer,
sodass wir noch viel Geld übrig hatten,
für den damals größten Bundeshaushaltsposten.............Verteidigung.