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Thema: Rogertennis2: wie ein ehem. VW-Angestellter gegen Volkswagen hetzt

  1. #31
    immer noch nicht geimpft Benutzerbild von Doppelstern
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    Standard AW: Rogertennis2: wie ein ehem. VW-Angestellter gegen Volkswagen hetzt

    Zitat Zitat von WikingerWolf Beitrag anzeigen
    Wobei ich sogar mal gehört habe danach das gerade die Firma Chevrolet in ihren Sportwagen Corvette sogar schon in den 1950 er Jahren als erster Hersteller überhaupt eine Einspritzanlage eingebaut haben soll. Gut, diese Einspritzanlage aus den 1950 er Jahren soll sehr anfällig gewesen sein, aber immerhin soll schon eine vor 60 Jahren eingebaut worden sein


    ..............da frage ich mich, warum ich in den 1970 er Jahren noch viele Autos in den USA und Vergaser Motor produziert wurden

    Weil ein Vergaser einfach preisgünstiger war. Ein Vergaser war auch weniger anfällig. Benzin war in USA billig. Benzinsparen war in Amerika zu der Zeit einfach nicht angesagt und nicht notwendig.

    In Deutschland hatten übrigens auch viele Fahrzeuge noch Vergaser.
    Sie sind wie eine Wolke: wenn sie sich verziehen, kann es doch noch ein schöner Tag werden.

    Für mich gibt es nur noch die AFD.

  2. #32
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    Standard AW: Rogertennis2: wie ein ehem. VW-Angestellter gegen Volkswagen hetzt

    Zitat Zitat von WikingerWolf Beitrag anzeigen
    Zunächst habe ich einmal eine offtopic Frage: der Mann in deinem Avatar , ist das zufälligerweise General Grant ? Also die blaue Uniform müsste ja eigentlich auf die Nordstaaten hinweisen , da meiner Meinung nach die confederates graue Uniformen hatten
    Der Mann ist General Robert E. Lee, Oberkommandierender der konföderierten Streitkräfte. Die Uniformen der Konföderierten waren nicht einheitlich grau, graublau oder hellblau, sie unterschieden sich von Staat zu Staat, und innerhalb der Staaten oft genug von Einheit zu Einheit. Im Gegensatz zu den Nordstaaten, die ihre Armeen zentral aufstellten und ausrüsteten, fiel das in den Südstaaten in die Verantwortung der einzelnen Bundesstaaten, manche Einheiten wurden sogar von Privatpersonen aufgestellt und ausgerüstet, die sich dabei "selbst verwirklichen konnten". Die Uniformen der Offiziere fielen jeweils in ihre eigene Verantwortung, oft genug waren das Maßanzüge im militärischen Stil und mit Rangabzeichen, und diese Rangabzeichen waren nur grundlegend vereinheitlicht, die genaue Ausführung dagegen entschied der Träger selbst - wenn er es bezahlen konnte. Der Norden steckte seine Soldaten und Offiziere (beim Landheer) in dunkelblaue Uniformen, alles, was nicht eindeutig dunkelblau ist, ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit also Konföderation.

    Nicht umsonst nennt man ja in den USA die Republic of California ( sie bezeichnen sich ja nicht als us-state sondern als Republic) auch das Land of the fruits and nuts, was ja auch wieder doppelsinnig ist, zumal ja auch in California tatsächlich viel Obst angebaut wird.

    Die speziell für den Markt in California angebotenen autos hatten aber auch nichts anderes, als irgendwelche Luftschläuche, die wieder Indie Verbrennungs Räume geführt wurden.

    Richtig hingegen ist aber, das in California der catalytic converter entweder als erster state eingeführt wurde, oder dort sogar erfunden wurde. Aber das war das Jahr 1975, soweit ich mich erinnern kann.....

    Besonders in Erinnerung sind mir noch die Zapfpistolen der Tankstellen geblieben, welche so ein Gummi Rüssel über dem "Nozzle" hatten.
    Damit wurden die fumes beim Tanken wieder zurückgeleitet, und etwas außerhalb am Rand des Tankstellen Grundstücks verbrannt, das hat man an der offenen Flamme gesehen.
    Den ersten Auto-Katalysator gab es schon in den 50ern, erfunden von einem Ingenieur aus - what else? - Los Angeles, Kalifornien, das damals schon ein ausgeprägtes Smog-Problem hatte. Durch das Tetraethylblei, das dem Sprit als "Antiklopfzusatz" beigemischt war, wurden diese Kats aber schnell verstopft und chemisch zersetzt. Da es dazu damals keine Alternative gab, ging die Idee erst mal wieder unter. Der nächste Anlauf war dann 1973, dieses Mal mit mehr Erfolg, denn das Blei war ersetzbar geworden und wurde in der Folge am Ende dann ganz verboten. Vorgeschrieben war das zuerst in Kalifornien, das war 1974 oder 1975, bis sich das dann in der ganzen westlichen Welt ausgebreitet hatte, dauerte es aber gute 20 Jahre. Mitte der 70er waren das noch echte Leistungskiller, die PS-Zahlen der US-Motoren purzelten massiv von 1973 bis 1976, ein Caddy mit 6 Litern Hubraum hatte am Ende gerade noch um 150 PS, das massive Drehmoment blieb allerdings erhalten. Abgasrückführung, Abgasnachverbrennung, Gemischabreicherung per Airpump und was weiß ich nicht alles tauchte da in California-Cars auf, das meiste funktionierte nicht besonders zuverlässig - und wurde oft vom Besitzer direkt nach dem Kauf stillgelegt. GM entwickelte Anfang der 1980er einen V8, der als 4-6-8-Motor in Cadillacs eingebaut wurde, der Motor schaltete bei Teillast zwei oder vier der acht Zylinder ab, aber das Steuergerät war dem Job nicht ehrlich gewachsen, das System machte mehr Ärger als alles andere - und wurde auf Wunsch schon bei Auslieferung durch den GM-Händler deaktiviert. Legendär sind auch Import-Autos aus Europa, die für Kalifornien mit speziellen Vergasern ausgerüstet waren - die in Kundenhand oft genug gegen die Exemplare europäischer Fertigung ausgetauscht wurden. War eine "wilde" Zeit, und weil die Kontrolle nach der Erstzulassung lachs war, teilweise einfach nicht existent, wurden viele der "tollen Erfindungen" gleich nach dem Kauf ausgebaut, deaktiviert oder irgendwie umgangen.

    Naja, die größte Umweltkatastrophe in den letzten 150 Jahren sind ja auch nicht die Autos gewesen und ihre Abgase, sondern der Ausbruch des Vulkans cracatoa im Jahre 1883, also noch drei Jahre früher, als Karl Benz im Jahre 1886 das Auto überhaupt erst erfunden hatte
    Also, im Kat sehe ich schon einen Sinn, heute kostet er meist keinerlei Leistung mehr, ich habe sogar schon Nachrüst-Katalysatoren in Autos eingebaut, die vor der verpflichtenden Einführung gebaut worden waren, weil sie in diesen Fällen, zusammen mit einer optimierten Auspuffanlage von Krümmer bis zum Endtopf, sogar Leistung brachten statt sie zu kosten. Wo es Sinn macht, bin ich gar nicht gegen Umweltschutz. Die Euro-Normen ab E4/E5 machen aber keinen Sinn, sie sind - im Gegenteil - aktive Sterbehilfe für die Autoindustrie. Und der irrwitzige Downsizing-Trend, der dadurch in Gang gekommen ist, führt zu Motoren, die weder haltbar sind noch Laufkultur haben. Deswegen ist unsere "neuestes" Auto ein 15 Jahre alter Benz, im Alltagsbetrieb wird er durch einen 20 Jahre alten Audi und einen 20 Jahre alten Volvo ergänzt, in diese Autos steigt man ein, dreht den Schlüssel rum und fährt, jeden Tag wieder, und genau so sollte es auch sein.

  3. #33
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    Standard AW: Rogertennis2: wie ein ehem. VW-Angestellter gegen Volkswagen hetzt

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    VW wurde von Merkels Staat zerstört...und zwar durch kaum zu erfüllende Abgasnormen.

    Tesla wird vom Staat massiv gefördert.
    Das ist die Wahrheit.
    Ersteres (also VW) ist falsch, Zweiteres (Tesla) ist zumindest in Teilen richtig.

    Nein, mein Bester, die Abgasnormen waren und sind erfüllbar. Damals - VW hätte sich bei Bosch wie Continental bedienen können - die boten schon damals Abgasreinigungsanlagen an, welche die damals geltenden Grenzwerte deutlich unterschritten hätten. Halt nur ein Problem - solch eine Abgasanlage hätte ZweiEurofuffzich mehr gekostet und die ZweiEurofuffzich hat sich der VW-Konzern lieber in die eigene Tasche gesteckt.

  4. #34
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    Standard AW: Rogertennis2: wie ein ehem. VW-Angestellter gegen Volkswagen hetzt

    Zitat Zitat von WikingerWolf Beitrag anzeigen
    Naja, der sogenannte abgasskandal wurde aber nicht in Deutschland, und nicht von der deutschen Politik angezettelt, sondern in America.

    Da steckt der Autobauer General Motors dahinter, quasi als verspätete Rache wegen
    José Ignacio López de Arriortúa 1992/93


    Volkswagen ist in den USA einfach zu mächtig und zu erfolgreich geworden, und da hat man nach einem Stolperstein gesucht, den man auch in Jahren 2014 gefunden hatte.

    Der ganze abgas-skandal wäre nicht passiert, wenn Martin Winterkorn sich Anfang 2015 aus den USA, bzw aus dem USA-Geschaeft weitestgehend zurückgezogen hätte
    Sofern ich dies nun richtig verstehe hat also General Motors den VW-Konzern dazu gebracht, dass dieser unter vorsätzlichem Einsatz betrügerischer Mittel sich selber - zum Wohle von General Motors - schadet

    Es gab auch nie - auch wenn es die Presse gerne zo darstellt - einen Abgasskandal von VW AG - es gab knallharten Betrug der VW AG an hunderttausenden seiner Kunden, indem ein Produkt beworben und verkauft hat, welches die zugesicherten Eigenschaft - unter Vorsatz durch VW und dessen Mitarbeitern - nicht eingehalten hat bzw. erfüllen konnte. Da hat Nix und Niemand die VW-Mitarbeiter dazu gezwungen wie so gerne kolpoltiert wird.

  5. #35
    Weedmeister Benutzerbild von Schlummifix
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    Standard AW: Rogertennis2: wie ein ehem. VW-Angestellter gegen Volkswagen hetzt

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Ersteres (also VW) ist falsch, Zweiteres (Tesla) ist zumindest in Teilen richtig.

    Nein, mein Bester, die Abgasnormen waren und sind erfüllbar. Damals - VW hätte sich bei Bosch wie Continental bedienen können - die boten schon damals Abgasreinigungsanlagen an, welche die damals geltenden Grenzwerte deutlich unterschritten hätten. Halt nur ein Problem - solch eine Abgasanlage hätte ZweiEurofuffzich mehr gekostet und die ZweiEurofuffzich hat sich der VW-Konzern lieber in die eigene Tasche gesteckt.
    Das ist alles Unsinn, VW wird von der Merkel-Regierung systematisch und zielgerichtet zerstört und Tesla systematisch aufgebaut. Aus ideologischen Gründen.
    nur sind die Deutschen wie immer zu dumm, das zu erkennen.
    Jetzt muss VW Hals über Kopf auf Elektro umstellen, wahrscheinlich krepieren sie daran.
    Warum sind alle so doof und erkennen die einfachsten Dinge nicht?
    Ohne die Regierung gäbe es Tesla gar nicht, die handeln mit CO2-Zertis, sonst nichts.
    "Marihuana führt zu Pazifismus und kommunistischer Gehirnwäsche." (Harry J. Anslinger)

  6. #36
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    Standard AW: Rogertennis2: wie ein ehem. VW-Angestellter gegen Volkswagen hetzt

    Zitat Zitat von Schlummifix Beitrag anzeigen
    Das ist alles Unsinn, VW wird von der Merkel-Regierung systematisch und zielgerichtet zerstört und Tesla systematisch aufgebaut. Aus ideologischen Gründen.
    nur sind die Deutschen wie immer zu dumm, das zu erkennen.
    Jetzt muss VW Hals über Kopf auf Elektro umstellen, wahrscheinlich krepieren sie daran.
    Warum sind alle so doof und erkennen die einfachsten Dinge nicht?
    Ohne die Regierung gäbe es Tesla gar nicht, die handeln mit CO2-Zertis, sonst nichts.
    Der Beginn des besagten Betruges von VW begann schon Mitte / Ende der 2000er Jahre - da war von Tesla weit und breit nix zu hören.

    Dass Tesla massivst hofiert - ist ein Fakt und nicht in Abrede zu stellen und dies wird noch sclimmer.

    Während man ja aktuell Benzin, Diesel, Heizöl und Gas massiv verteuert (natürlich der alles wegen der Umwelt und dem Klima) wird der mt Abstand, mit weitem Abstand größte Umweltsünder und Klimakiller - nämlich die Stromwirtschaft - auch nich mit zusätzlichen Steuermilliarden gepampert...

  7. #37
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    Standard AW: Rogertennis2: wie ein ehem. VW-Angestellter gegen Volkswagen hetzt

    Zitat Zitat von Haspelbein Beitrag anzeigen
    Nein, VW hat echte Qualitätsprobleme. Die Autos der Konkurrenz sind nicht weniger kompliziert, aber VW landet im direkten Vergleich auf dem US-Markt eben im Mittelfeld. Und das gilt eben nicht für jeden Hersteller, und es ist auch mit ein Grund, warum meine Alltagsautos nicht aus Deutschland kommen. (Das liegt z.T. auch an dem Händlernetz, das eben auch Luxusallüren hat. )

    Ja, du hast es ja eben gerade erst geschrieben[ :im direkten Vergleich auf dem US-Markt
    Wobei ich nicht da so 100% an die Souveränität, da die Medien in den USA ja auch von der dortigen Automobilindustrie sprich General Motors, Chrysler und Ford gelenkt werden

    Auf der anderen Seite hat aber auch ein US Vergleich ergeben, dass du den 50 langlebigsten Motoren besten Motoren der 1,9 Liter Volkswagen TDI Motor gehört

  8. #38
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    Zitat Zitat von Doppelstern Beitrag anzeigen
    Weil ein Vergaser einfach preisgünstiger war. Ein Vergaser war auch weniger anfällig. Benzin war in USA billig. Benzinsparen war in Amerika zu der Zeit einfach nicht angesagt und nicht notwendig.

    In Deutschland hatten übrigens auch viele Fahrzeuge noch Vergaser.
    Ja, ich kann mich noch an Zeiten erinnern, da hat die Gallon $ 0.78 gekostet, also 78 Cent, und das sind 3,78 Liter also ein Liter Preis von 20 Cent

    Da ist man mit einem Auto mit leerem Tank und einen $ 10 Bill
    (also einen $ 10 Geldschein) zum Tanken gefahren, hat vollgetankt, und hat noch Wechselgeld zurückbekommen

  9. #39
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Der Mann ist General Robert E. Lee, Oberkommandierender der konföderierten Streitkräfte. Die Uniformen der Konföderierten waren nicht einheitlich grau, graublau oder hellblau, sie unterschieden sich von Staat zu Staat, und innerhalb der Staaten oft genug von Einheit zu Einheit. Im Gegensatz zu den Nordstaaten, die ihre Armeen zentral aufstellten und ausrüsteten, fiel das in den Südstaaten in die Verantwortung der einzelnen Bundesstaaten, manche Einheiten wurden sogar von Privatpersonen aufgestellt und ausgerüstet, die sich dabei "selbst verwirklichen konnten". Die Uniformen der Offiziere fielen jeweils in ihre eigene Verantwortung, oft genug waren das Maßanzüge im militärischen Stil und mit Rangabzeichen, und diese Rangabzeichen waren nur grundlegend vereinheitlicht, die genaue Ausführung dagegen entschied der Träger selbst - wenn er es bezahlen konnte. Der Norden steckte seine Soldaten und Offiziere (beim Landheer) in dunkelblaue Uniformen, alles, was nicht eindeutig dunkelblau ist, ist mit ziemlicher Wahrscheinlichkeit also Konföderation.
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    Danke, da habe ich wieder etwas dazugelernt, was die Farben der Uniformen anbetrifft, und dass diese bei den Südstaaten – im Gegensatz zu den Nordstaaten – nicht grundsätzlich immer gleich gewesen sind. Ich hatte das so beobachtet, dass die confederates graue Uniform hatten, und die Nordstaaten- also die Union- grundsätzlich die blauen Uniformen.

    Ich hatte eigentlich auch zuerst auf den berühmtesten General der confederates getippt nämlich General Robert E. Lee getippt,
    aber dann hat er mich doch die blaue Uniform irritiert, und ich hatte mich dann auf die Nordstaaten konzentriert und auf general Grant getippt zumal beide auch einen Vollbart hatten.

    Im Grunde genommen hatten die Südstaaten die besseren Soldaten und die bessere Taktik, aber die Nordstaaten hatten uneingeschränkten Zugriff zu Rohstoffen, weswegen die Nordstaaten auch im April 1865 den Krieg gewonnen haben.

    Ich weiß jetzt nicht mehr genau aus Erinnerung, ob Franklin D Roosevelt 1945 oder Abraham Lincoln 1865 den gleichen Todestag, nämlich den 12. April gehabt haben wie
    Heinrich Nordhoff, welcher am 12. April 1968 verstorben ist, aber irgendwie gibt es auch da Datums technisch eine Übereinstimmung zwischen Volkswagen und den USA







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    Den ersten Auto-Katalysator gab es schon in den 50ern, erfunden von einem Ingenieur aus - what else? - Los Angeles, Kalifornien, das damals schon ein ausgeprägtes Smog-Problem hatte. Durch das Tetraethylblei, das dem Sprit als "Antiklopfzusatz" beigemischt war, wurden diese Kats aber schnell verstopft und chemisch zersetzt. Da es dazu damals keine Alternative gab, ging die Idee erst mal wieder unter. Der nächste Anlauf war dann 1973, dieses Mal mit mehr Erfolg, denn das Blei war ersetzbar geworden und wurde in der Folge am Ende dann ganz verboten. Vorgeschrieben war das zuerst in Kalifornien, das war 1974 oder 1975, bis sich das dann in der ganzen westlichen Welt ausgebreitet hatte, dauerte es aber gute 20 Jahre. Mitte der 70er waren das noch echte Leistungskiller, die PS-Zahlen der US-Motoren purzelten massiv von 1973 bis 1976, ein Caddy mit 6 Litern Hubraum hatte am Ende gerade noch um 150 PS, das massive Drehmoment blieb allerdings erhalten. Abgasrückführung, Abgasnachverbrennung, Gemischabreicherung per Airpump und was weiß ich nicht alles tauchte da in California-Cars auf, das meiste funktionierte nicht besonders zuverlässig - und wurde oft vom Besitzer direkt nach dem Kauf stillgelegt. GM entwickelte Anfang der 1980er einen V8, der als 4-6-8-Motor in Cadillacs eingebaut wurde, der Motor schaltete bei Teillast zwei oder vier der acht Zylinder ab, aber das Steuergerät war dem Job nicht ehrlich gewachsen, das System machte mehr Ärger als alles andere - und wurde auf Wunsch schon bei Auslieferung durch den GM-Händler deaktiviert. Legendär sind auch Import-Autos aus Europa, die für Kalifornien mit speziellen Vergasern ausgerüstet waren - die in Kundenhand oft genug gegen die Exemplare europäischer Fertigung ausgetauscht wurden. War eine "wilde" Zeit, und weil die Kontrolle nach der Erstzulassung lachs war, teilweise einfach nicht existent, wurden viele der "tollen Erfindungen" gleich nach dem Kauf ausgebaut, deaktiviert oder irgendwie umgangen.
    [
    Also ich war das erste Mal 1980 in den USA, und habe dort auch meinen Führerschein erworben, nicht gemacht!
    ( I got a drivers license..... I did not "make" a drivers license, wie das in Deutschland immer umgangssprachlich genannt wird: ein Führerschein machen)

    Also ich kann mich noch erinnern, dass 1980 da gab es einmal unleaded gasoline fuel, also bleifreies Benzin, was teurer war, und dann gab es das verbleite Benzin, was preiswerter war.
    Also was haben die Leute getankt? Natürlich das verbleite Benzin weil es billiger gewesen ist.

    Die Folge war, dass der catalytic converter natürlich sehr schnell " clogged up" war, also sich zugesetzt hatte, und dann ging natürlich die Leistung runter und der Verbrauch hoch. Die innere Wabenstruktur des Katalysator ist verbrannt, und hat dann den Rest des exhaust systems, den Muffler zugesetzt. Also hat der American Motorist natürlich schon präventiv den catalytic converter ausgebaut, und mit einer Brechstange leer geschlagen, und die leere Hülle dann wieder zurück verbaut. Übrigens auch heute noch eine gängige Praxis, zumindestens hatte ich das noch 2009 beobachten können, als ich das letzte Mal in den USA gewesen bin.

    Eigene Versuche in den USA an meinen Autos haben aber auch die Meinung der Allgemeinheit bestätigt, dass ein Auto ohne Katalysator mehr Leistung hat, und etwas weniger verbraucht der Verbrauch spielt ja in den USA nicht so eine große Rolle du, aber halt der doch ca 10 prozentige Leistungs Zuwachs.....

    Die Autofahrer in America gucken ja auch nicht so sehr auf den Verbrauch, sondern viel mehr auf die Tankfüllung, was eine Tankfüllung kostet, und da Diesel Fuel in den USA teurer ist als gasoline, bevorzugen die Leute in America auch eher ein Benzinauto getreu nach dem Motto: wenn ich einen Volkswagen rabbit mit Benzinmotor habe, dann bezahle ich weniger für die Tankfüllung, als wenn ich ein Volkswagen rabbit mit Dieselmotor habe, also ist der Benzinmotor beliebter.

    Dann kommt auch noch dazu, das ist ja in den USA nur ca 5 % Dieselmotoren in PKWs gibt, und diese Zahl 5 % ist wahrscheinlich schon hoch gegriffen, und infolgedessen kennen sich die Mechanics ja auch mit Dieselmotoren nicht so aus oh, und man muss dann wirklich einen Spezialisten finden, der Dieselmotoren reparieren kann, und diese Spezialisten sind dann auch teuer Punkt also kurz rum gesagt sind Dieselmotoren in den USA nicht beliebt

    [

    Also, im Kat sehe ich schon einen Sinn, heute kostet er meist keinerlei Leistung mehr, ich habe sogar schon Nachrüst-Katalysatoren in Autos eingebaut, die vor der verpflichtenden Einführung gebaut worden waren, weil sie in diesen Fällen, zusammen mit einer optimierten Auspuffanlage von Krümmer bis zum Endtopf, sogar Leistung brachten statt sie zu kosten. Wo es Sinn macht, bin ich gar nicht gegen Umweltschutz. Die Euro-Normen ab E4/E5 machen aber keinen Sinn, sie sind - im Gegenteil - aktive Sterbehilfe für die Autoindustrie. Und der irrwitzige Downsizing-Trend, der dadurch in Gang gekommen ist, führt zu Motoren, die weder haltbar sind noch Laufkultur haben. Deswegen ist unsere "neuestes" Auto ein 15 Jahre alter Benz, im Alltagsbetrieb wird er durch einen 20 Jahre alten Audi und einen 20 Jahre alten Volvo ergänzt, in diese Autos steigt man ein, dreht den Schlüssel rum und fährt, jeden Tag wieder, und genau so sollte es auch sein.
    Da habe ich genau die gleiche Einstellung: ich bevorzuge auch so ca 20 Jahre alte Autos, am liebsten mit einem Volkswagen TDI Motor du, da habe ich auch mehrere von, wie z.b. ein VW Bus T4 mit 102 PS TDI Motor, und das Ding läuft und läuft und läuft . ebenso der Golf III TDI den ich habe

    Die Dinger laufen und laufen und laufen, einzige Schwachstelle was ich erlebt habe sind manchmal die Wegfahrsperren, die dann irgendwann durch kalt-Lötstellen kaputt gehen, aber die kann man ja auch deaktivieren, und kommt dann wieder in den Genuss davon, sich im toom Baumarkt z.b. Zweitschlüssel für € 6 fräsen lassen zu können

  10. #40
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    Standard AW: Rogertennis2: wie ein ehem. VW-Angestellter gegen Volkswagen hetzt

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Sofern ich dies nun richtig verstehe hat also General Motors den VW-Konzern dazu gebracht, dass dieser unter vorsätzlichem Einsatz betrügerischer Mittel sich selber - zum Wohle von General Motors - schadet

    Es gab auch nie - auch wenn es die Presse gerne zo darstellt - einen Abgasskandal von VW AG - es gab knallharten Betrug der VW AG an hunderttausenden seiner Kunden, indem ein Produkt beworben und verkauft hat, welches die zugesicherten Eigenschaft - unter Vorsatz durch VW und dessen Mitarbeitern - nicht eingehalten hat bzw. erfüllen konnte. Da hat Nix und Niemand die VW-Mitarbeiter dazu gezwungen wie so gerne kolpoltiert wird.
    Also moment mal: die Volkswagen AG hat doch nicht mit Absicht hier irgendetwas manipuliert oder betrogen. Genau das Gegenteil ist der Fall: die Volkswagen AG hat in ihren Autos, sei es nun Volkswagen, Audi Seat oder Škoda gute Motoren eingebaut, und diese Motoren sind ja nachweislich sehr sehr langlebig. Also wurden die Autos und die Motoren auf Langlebigkeit konstruiert, was letztendlich ja was Gutes für die Kundin ist. Die Motoren wurden so konstruiert, dass sie optimal laufen und dabei langlebig sind.

    Das wird ja schon seinen Grund gehabt haben, dass man das so gemacht hat . das Gegenteil sieht man ja jetzt, wenn diese updates auf die Steuergeräte aufgespielt werden müssen, nur damit das Auto irgendwelche Abgaswerte einhält, die ja nun wirklich nicht mehr im Prozentbereich, sondern schon im Promillebereich liegen, aber die Autos dann weniger Leistung haben und mehr verbrauchen, und das ganze geht natürlich auch zu Lasten der Langlebigkeit. Stichwort z.b. Verkokung der Motoren

    Also ich halte von diesen ganzen Updates absolut gar nichts, und bin aber selbst auch in der glücklichen Situation, keine diese neuen Autos zu haben, welche Rußpartikelfilter haben und agr-ventile

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