Ich frage mich dann aber an dieser Stelle, ob nicht bereits in der durchaus irrationalen Ablehnung der modernen Zustände, dem generellen Wunsch nach Heroismus ( sogar unabhängig von der Frage nach Gott ) diese faschistische Erleuchtungserscheinung so stark vorhanden ist, daß eine Hinwendung zum Faschismus bzw. einer tendenziell faschistischen Gedanken- und Gefühlswelt schon legitimiert sein würde? Weil :ich diese Zwangsläufigkeit überhaupt gar nicht sehe, um ehrlich zu sein. ?(Und auch da würde ich eher widersprechen, weil ich denke, dass wenn die Option Gott wegfällt, der Humanismus, der Utilitarismus, der Naturalismus usw. die logische Alternative ist - und das alles in Ausprägungen, die man hierzuforum unter "Liberalismus" subsumieren könnte.