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Thema: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

  1. #321
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    (....)

    Um was geht es ? Berechtigte Anwohnerbeschwerden oder Fahrverbote an 2 Wochenendtagen ?
    Ersteres bedingt Letzteres. Oder muss ich dir ein Schaltbild zeichnen, damit den Zusammenhang erkennst?

    Wobei noch gar nicht endgültig feststeht, ob dieses bundesweite Motorrad-Fahrverbot an den Wochenenden durchkommt. Vielleicht gibt es auch nur eine Durchfahrsperre für bestimmte Steckenabschnitte.
    Also nicht gleich wieder in Tiraden wegen irgendwelcher angeblicher politischer Ideologien wie BIP-Senkung, CO2-Terror oder ähnlichen Despotien verfallen.

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Eine MPU-Neurose hat das Verkehrsministerium. Nur so erklärt es sich was 194 Länder nicht tun.
    Was haben die 194 Länder damit zu tun? Wen oder was interessiert, welche Verkehrsvorschriften Burkina Faso, Kamerun oder Bangladesh haben?

    Hier wird die MPU bei krassem Fehlverhalten im Straßenverkehr verordnet, und die offensichtlich sehr geringe Zahl an Verkehrsteilnehmern, die eine MPU ablegen müssen, scheint daraufhin zu deuten, dass es wirklich nur die Problemfälle betrifft. In meinem gewiss nicht kleinen Bekanntenkreis haben ich noch keinen einzigen Autofahrer getroffen, der eine MPU ablegen musste.
    Geändert von Chronos (24.05.2020 um 07:06 Uhr)

  2. #322
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Gehört nicht zum Thema, aber zeigt die Malaise auf.

    Was Du bei Deinen Einlassungen aber ganz vergißt - ein nicht geringer Teil der Anlieger / Anwohner fordern seit Jarzehnten Änderungen in der Verkehrsführung / Umfahrung und so weiter und a) die Politik kommt nicht in die Gänge und b) ein paar Vereinzelte verhindern den Aus- oder Umbau und wer ist der Leidtragende.

    Auch ist mir das eine oder andere Dörfchen in und am Schwarzwalf bekannt, welche die Chance auf eine Ortsumgehung hatten und genau die, welche vor 20, 30 Jahren aktiv die Ortsumfahunrg verhindert haben genau Dieneigen sind, welche heute am größten ihre Fresse aufreißen und sich übner Lärm und Verkehr echauffieren.

    So ein Ding hat also immer zwei Seiten - es gibt a) den Kreis Derjenigen, welche unter Umstände leiden, welche man nicht zu verantworten hat - b) denn Dienaigen, welche für ihre Mailaise selber verantwortlich sind - zum Schluß c) noch der Kreis, welcher gerne andere Umstände hätte, dies aber von der Politk wie diversen ortsfremden Interessengruppierungen verhindert wird.

    Warum aber sollten Dritte bei b) und c) ausbaden, was Andere verbockt haben?
    Selbstverständlich habe ich das Problem mit den langwierigen Streitereien wegen Umgehungsstraßen nicht vergessen, schon gar nicht "ganz"....

    Es waren immer nur Minderheiten der Anwohner, die strikt gegen Umgehungsstraßen waren.
    Überwiegend handelte es sich um Wirte und Geschäftsleute, die wegbrechende Umsätze von den Durchreisenden befürchteten und die somit logischerweise von Existenzängsten geplagt wurden.
    Auch manche Landwirte waren bei den Gegnern, weil sie Einbußen bei ihren Feldern befürchteten.
    Für die Wirte und Geschäftsleute hat sich die Situation aber grundlegend geändert, denn heute gäbe es kaum noch Touristen aus Holland, Frankreich und anderen Ländern, die gemächlich durch den Schwarzwald gondeln und sich irgendwo eine Kuckucksuhr, ein Bollenhut-Püppchen oder ein Körbchen Kirschen am Straßenrand kaufen. Diese Zeiten sind weitgehend vorbei.
    Daher haben sich diese früheren Umgehungstraßen-Bremser heute eher zu Befürwortern gewandelt....

    Ober wenn wir aber schon OT mit der B-31 sind, dann noch ein ganz spezifischer Aspekt dazu: Ein großer Teil der extrem belasteten Strecke führt durch wirklich sehr enge, schmale und stark gebirgige Talstücke. Auf der einen Seite gehen steile Felswände hoch, auf der anderen Seite verläuft die Höllentalbahn auf einer Art Felssims, und danach kommt gleich auch wieder eine felsige Steilwand.

    Umgehungsstraßen sind in diesem Gebiet kaum anzulegen, es sei denn, man würde die komplette Streckenführung Dutzende Kilometer entfernt vorbeiführen, oder aber sehr teuere, kilometerlange Tunnels bauen. Und vor diesen Kosten ist man offenbar zurückgeschreckt.

    Nach über fünf Jahrzehnten endloser Staus hatte man es um das Jahr 2000 herum wenigstens endlich geschafft, die östliche Durchfahrt des Freiburger Vororts Ebnet mittels des Schützenalleetunnels unter Putz zu legen. Die Antwohner atmeten auf.

    Das grundsätzliche Problem bei diesem westlichen Teil der B-31 ist eben die Topologie des westlichen Schwarzwalds. Viel steiles, gebirgiges Gelände, und da wird es eben schweineteuer. Sehr lange Tunnels oder sehr teure Brücken, wie hier die Gauchachtalbrücke bei Titisee-Neustadt, die erst vor wenigen Jahren fertiggestellt wurden und die ja nur ein winziges Teilchen des gesamten Streckenführungsproblems der B-31-West löste:


  3. #323
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Schwabenpower Beitrag anzeigen
    Richtig, das war [Links nur für registrierte Nutzer] genau so der Fall.

    Übrigens meine tägliche Strecke
    Das ist ja eben mit die Krux - man jagt den Verkehr durch die Orte, anstatt den Verkehr aus dem Ort zu verbannen und wer verhindert dies zumeist? Genau, es sind die Bürger, welche sich über den Verkehr echauffieren bzw. die Politik verhindert aktiv dass Umgehungsstraßen gebaut werden bzw. es gibt frisch gewählte, größenwahnsinnige OB´s, welche sich ein Denkmal setzen müssen und dazu reicht natürlich eine popelige, billige Ortsumfahrung nicht aus - dazu braucht es dann schon eine sauteure Hochbrücke, welche Stand heute, also rund 30 Jahre nachdem die Ortsumgehung geplant und finanziert war und eben von diesem OB dann - unter dem Jubel der Bürger - eingestampft wurde (der übrigens heute ein hoches Vieh in der FDP ist) und nun beklagt man sich über den Verkehr und den Lärm.

    Ich habe jegliches Verständnis für Orte und Anwohner, welche solch einen Zustand gerne ändern würden aber nicht können - ich habe aber KEIN Verständnis für Orte und Anwohner, welche solche Zustände hätte ändern können und dies aktiv verhindert haben.

    Warum also - um beim Thema zu bleiben - bei genau diesen Fällen an ein Fahrverbot denken - man trifft in Entscheidungen im Leben und dann muss man eben die Konsequenzen tragen und man kann nicht erwarten, dass ein Dritter für das eigene Tun einstehen muss. Wenn dem abe rso ist, dann relativiert sich die Moped-Thematik in etlichen Teilen beträchtlich.

  4. #324
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Das ist ja eben mit die Krux - man jagt den Verkehr durch die Orte, anstatt den Verkehr aus dem Ort zu verbannen und wer verhindert dies zumeist? Genau, es sind die Bürger, welche sich über den Verkehr echauffieren bzw. die Politik verhindert aktiv dass Umgehungsstraßen gebaut werden bzw. es gibt frisch gewählte, größenwahnsinnige OB´s, welche sich ein Denkmal setzen müssen und dazu reicht natürlich eine popelige, billige Ortsumfahrung nicht aus - dazu braucht es dann schon eine sauteure Hochbrücke, welche Stand heute, also rund 30 Jahre nachdem die Ortsumgehung geplant und finanziert war und eben von diesem OB dann - unter dem Jubel der Bürger - eingestampft wurde (der übrigens heute ein hoches Vieh in der FDP ist) und nun beklagt man sich über den Verkehr und den Lärm.

    Ich habe jegliches Verständnis für Orte und Anwohner, welche solch einen Zustand gerne ändern würden aber nicht können - ich habe aber KEIN Verständnis für Orte und Anwohner, welche solche Zustände hätte ändern können und dies aktiv verhindert haben.

    Warum also - um beim Thema zu bleiben - bei genau diesen Fällen an ein Fahrverbot denken - man trifft in Entscheidungen im Leben und dann muss man eben die Konsequenzen tragen und man kann nicht erwarten, dass ein Dritter für das eigene Tun einstehen muss. Wenn dem abe rso ist, dann relativiert sich die Moped-Thematik in etlichen Teilen beträchtlich.

    Und dann gleich bundesweite Fahrverbote, wo gibt es so was ?
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  5. #325
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Ersteres bedingt Letzteres. Oder muss ich dir ein Schaltbild zeichnen, damit den Zusammenhang erkennst?

    Wobei noch gar nicht endgültig feststeht, ob dieses bundesweite Motorrad-Fahrverbot an den Wochenenden durchkommt. Vielleicht gibt es auch nur eine Durchfahrsperre für bestimmte Steckenabschnitte.
    Also nicht gleich wieder in Tiraden wegen irgendwelcher angeblicher politischer Ideologien wie BIP-Senkung, CO2-Terror oder ähnlichen Despotien verfallen.
    Wenn das örtlich regional beschränkt ist, werte ich es nicht als grüne Despotie.

    Was haben die 194 Länder damit zu tun? Wen oder was interessiert, welche Verkehrsvorschriften Burkina Faso, Kamerun oder Bangladesh haben?

    Hier wird die MPU bei krassem Fehlverhalten im Straßenverkehr verordnet, und die offensichtlich sehr geringe Zahl an Verkehrsteilnehmern, die eine MPU ablegen müssen, scheint daraufhin zu deuten, dass es wirklich nur die Problemfälle betrifft. In meinem gewiss nicht kleinen Bekanntenkreis haben ich noch keinen einzigen Autofahrer getroffen, der eine MPU ablegen musste.
    Wir müssen nicht bis Burkina Faso gehen, es reicht Europa. "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen ", wurde in Brüssel abgeschmettert mit der Bemerkung der hölländischen Verkehrsministerin. Wir strafen Leute nicht zwei mal.

    Du bist echt Anhänger grüner Despotie.




    Man merkt dass du ahnungslos bist aber gerne über MPU mitredest. 100000 betrifft es jährlich - neuer Rekord.
    Kann es sein, dass ich beim einen Psychologen zum Lügen trainiert werde und der andere Gutachterpsychologe nimmt mir ( alles Mammon ) die gute Geschichte ab.
    Ausserdem ist es nicht förderlich unterschiedliche Standards bzgl Führerschein in der EU zu haben, wenn man schon harmonisieren will, aber gerade da nationales Süppchen kocht.

    Nicht immer den Alkohol hier auftischen, denen fallen dutzend Gründe ein,
    bei krassem Fehlverhalten
    vom vollen Punktekonto, Strafregister, Reichsbürgerbenehmen, private, ständige autolose Alkoholfeiern, Fussgänger - Radfahrer u a Verkehrsteilnehmer -komplett irre.
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  6. #326
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen

    Das grundsätzliche Problem bei diesem westlichen Teil der B-31 ist eben die Topologie des westlichen Schwarzwalds. Viel steiles, gebirgiges Gelände, und da wird es eben schweineteuer. Sehr lange Tunnels oder sehr teure Brücken, wie hier die Gauchachtalbrücke bei Titisee-Neustadt, die erst vor wenigen Jahren fertiggestellt wurden und die ja nur ein winziges Teilchen des gesamten Streckenführungsproblems der B-31-West löste:
    Sicher hast du bei der B31 mit der einen oder anderen topographischen Herausforderung zu kämpfen - gar kein Thema. Allerdings hast Du da auch Bereiche da sgen sich nicht einmal Fuchs und Hase Guten-Nacht - sprich man kann die Verkehrsführung lassen wie die Verkehrsführung ist.

    Orte wie Himmelreich kann man dadurch entlasten, dass man ein paar Meter Tunnel baut (analog z.B. von Gegenbach - auch im Schwarzwald - wo man im Grunde den "Stadtverkehr" heute unterirdisch durch die Stadt führt - für die Bewohner wie für den Verkehr eine enorme Entlastung. Klar - kostet ein paar Euro fuffzich - aber denke daran, vor 15 Jahren hat man die Lkw-Mauti eingeführt, welche in Summe bis heute weit, sehr weit über 50 Mrd. € in die Staatskasse gespült hat und welche lt. politischem "Versprechen" Gelder sind, welche zusätzlich in den Bau und Unterhalt von Straßen fließen sollen.
    Das Geld - wenn es denn zusätzlich in den Straßenverkehr fleißen würde - wäre also da...

    Um aber auf die Thematik zurückzukommen - es gibt Orte in diesem Lande, da haben die Bürger und verantwortlich handelnden Behröden und Politiker erkannt, dass es allemal besser ist den Verkehr um einen Ort herum - anstatt durch einen Ort hindurch zu führen um die Lebensquallität im Ort zu stärken. Damit hast Du auch sofort die "Lärmthematik" durch unvernünftige Moped-Fahrer aus dem Ort verbannt (ich weiß, es wird nicht immer gehen).

    Das "Problem" der Lärmbelastung ist also in nicht wenigen Fällen sozusagen "hausgemacht" und nun kommen wir zur krux - nur weil die Anwohner eines Ortes X an der Straße Y unter "Lärm" leiden, welche man eben z.B. durch eine Ortsumgehung hätte mindern können wird dann die ganze Straße am Wochenende für die Mopedfahrer gesperrt?
    Das ist die Diktatur einer Minderheit gegenüber einer Mehrheit für welche man noch Verständnis aufbringen könnte gäbe es keine Alternativen - wurden diese Alternariven aber aktiv verhindert habe ich nicht das geringste Verständnis UND, wer an solche ine Straße zieht oder an solch einer Straße baut, der weiß doch auf was er sich einlässt.

  7. #327
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen

    Wobei noch gar nicht endgültig feststeht, ob dieses bundesweite Motorrad-Fahrverbot an den Wochenenden durchkommt. Vielleicht gibt es auch nur eine Durchfahrsperre für bestimmte Steckenabschnitte.
    Also nicht gleich wieder in Tiraden wegen irgendwelcher angeblicher politischer Ideologien wie BIP-Senkung, CO2-Terror oder ähnlichen Despotien verfallen.
    Nehmen wir an die willst mit dem Moped von Freudenstadt nach Rastatt fahren - dann kannst Du entspannt das Murgtal hinuntercruisen - kommt jetzt aber nur EIN Ort auf die Idee für das Moped ein Durchfahrtsverbot zu erlassen (und da sind ja ein paar Kurorte auf der Strecke), dann ist die komplette Strecke über ein paar Dutzend Kilometer dicht, weil Du zumeist die Orte nicht - mangels Straßen - umfahren kannst. Du sperrst also nicht nur Streckenabschnitte - Du sperrst im Grunde ganze Straßen.

    Danken wir einmal weiter:
    Im Prinzip landen wir dann bei einer Art "Verkehrsdiktatur", weil man dann ja vorschreibt mit welchem Kfz man von A nach B zu gelangen hat. Heute verbietet man Dir das Moped - was verbietet man Dir morgen?

    Denn das "Fahrverbot" gilt ja für ALLE Mopedfahrer, also auch für die Anwohner / Anlieger oder auch für "Durchfahrer" welche vom Ort A, wo man wohnt durch den Ort B (wo die Straße dann gesperrt ist) zu Ort C zu gelangen um dort z.B. die Eltern zu besuchen (also nicht für die Mopedfahrer auf großer Tour).

  8. #328
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    (....)

    Sicher hast du bei der B31 mit der einen oder anderen topographischen Herausforderung zu kämpfen - gar kein Thema. Allerdings hast Du da auch Bereiche da sgen sich nicht einmal Fuchs und Hase Guten-Nacht - sprich man kann die Verkehrsführung lassen wie die Verkehrsführung ist.
    Diese Bereiche liegen aber viele Kilometer weit entfernt von der Trassenführung der B-31. Man müsste also die B-31 völlig aufgeben und eine komplett neue Straßenführung an weit entfernter Stelle errichten.

    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Orte wie Himmelreich kann man dadurch entlasten, dass man ein paar Meter Tunnel baut (analog z.B. von Gegenbach - auch im Schwarzwald - wo man im Grunde den "Stadtverkehr" heute unterirdisch durch die Stadt führt - für die Bewohner wie für den Verkehr eine enorme Entlastung.
    Ein "paar Meter Tunnel" sagt sich so leicht. Das schlimmste Teilstück der B-31, also der Höllental-Abstieg von Hinterzarten/Lenzkirch bis hinunter nach Falkensteig/Himmelreich muss einen Höhenunterschied von geschätzt 200....250 Metern überwinden, und dies nur auf vielleicht 10 Kilometern.

    Dazu müsste ein Tunnel mit zahlreichen Kehren, Serpentinen und Umwegen gebohrt werden. Diese exorbitanten Kosten will vermutlich kein Politiker fordern.

    So sieht es alleine zwischen Lenzkirch und dem Eingang zum Höllental aus (schätzungsweise 150 Höhenmeter auf wenige Kilometer):



    Zitat Zitat von BlackForrester Beitrag anzeigen
    Das ist die Diktatur einer Minderheit gegenüber einer Mehrheit für welche man noch Verständnis aufbringen könnte gäbe es keine Alternativen - wurden diese Alternariven aber aktiv verhindert habe ich nicht das geringste Verständnis UND, wer an solche ine Straße zieht oder an solch einer Straße baut, der weiß doch auf was er sich einlässt.
    Die Dörfchen, die Streckenführung und auch die Anlieger lebten mehrheitlich schon lange da, bevor vor vielleicht zwei oder drei Jahrzehnten ein paar tausend Irre auf die Idee kamen, sich in Gruppen zusammen zu rotten und an den Wochenenden gruppenweise auf schmalen Straßen herumzudonnern.

    Wir sollten jetzt nicht die Henne-Ei-Diskussion anfangen. Jedenfalls konnte man zur Gründungs- und Bauzeit der meisten Dörfchen (Postkutschen-Ära) und deren Häusern nicht ahnen, was um die Jahrtausendwende los sein wird.

  9. #329
    Mitglied Benutzerbild von kiwi
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Diese Bereiche liegen aber viele Kilometer weit entfernt von der Trassenführung der B-31. Man müsste also die B-31 völlig aufgeben und eine komplett neue Straßenführung an weit entfernter Stelle errichten.


    Ein "paar Meter Tunnel" sagt sich so leicht. Das schlimmste Teilstück der B-31, also der Höllental-Abstieg von Hinterzarten/Lenzkirch bis hinunter nach Falkensteig/Himmelreich muss einen Höhenunterschied von geschätzt 200....250 Metern überwinden, und dies nur auf vielleicht 10 Kilometern.

    Dazu müsste ein Tunnel mit zahlreichen Kehren, Serpentinen und Umwegen gebohrt werden. Diese exorbitanten Kosten will vermutlich kein Politiker fordern.

    So sieht es alleine zwischen Lenzkirch und dem Eingang zum Höllental aus (schätzungsweise 150 Höhenmeter auf wenige Kilometer):





    Die Dörfchen, die Streckenführung und auch die Anlieger lebten mehrheitlich schon lange da, bevor vor vielleicht zwei oder drei Jahrzehnten ein paar tausend Irre auf die Idee kamen, sich in Gruppen zusammen zu rotten und an den Wochenenden gruppenweise auf schmalen Straßen herumzudonnern.

    Wir sollten jetzt nicht die Henne-Ei-Diskussion anfangen. Jedenfalls konnte man zur Gründungs- und Bauzeit der meisten Dörfchen (Postkutschen-Ära) und deren Häusern nicht ahnen, was um die Jahrtausendwende los sein wird.
    Dazu müsste ein Tunnel mit zahlreichen Kehren, Serpentinen und Umwegen gebohrt werden. Diese exorbitanten Kosten will vermutlich kein Politiker fordern.

    *Vor einigen Jahren sind doch Angehörige unserer Söldnertruppen sprich Bundeswehr nach Afghanistan abkommandiert worden um Straßen und Brücken zu bauen die könnte man hier doch einspannen.
    *So wurde es dem Deutschen Steuerzahler vor geschwindelt.
    Einige kennen mich - viele können mich.

  10. #330
    Rufer in der Wüste Benutzerbild von Merkelraute
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    Standard AW: Bundesländer wollen Motorradfahren an Wochenenden und Feiertagen verbieten.

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Wenn das örtlich regional beschränkt ist, werte ich es nicht als grüne Despotie.



    Wir müssen nicht bis Burkina Faso gehen, es reicht Europa. "Am deutschen Wesen soll die Welt genesen ", wurde in Brüssel abgeschmettert mit der Bemerkung der hölländischen Verkehrsministerin. Wir strafen Leute nicht zwei mal.

    Du bist echt Anhänger grüner Despotie.




    Man merkt dass du ahnungslos bist aber gerne über MPU mitredest. 100000 betrifft es jährlich - neuer Rekord.
    Kann es sein, dass ich beim einen Psychologen zum Lügen trainiert werde und der andere Gutachterpsychologe nimmt mir ( alles Mammon ) die gute Geschichte ab.
    Ausserdem ist es nicht förderlich unterschiedliche Standards bzgl Führerschein in der EU zu haben, wenn man schon harmonisieren will, aber gerade da nationales Süppchen kocht.

    Nicht immer den Alkohol hier auftischen, denen fallen dutzend Gründe ein,vom vollen Punktekonto, Strafregister, Reichsbürgerbenehmen, private, ständige autolose Alkoholfeiern, Fussgänger - Radfahrer u a Verkehrsteilnehmer -komplett irre.
    Es geht darum, den Menschen die Freiheit zu nehmen und den neuen sozialistischen Menschen zu erschaffen. Da müssen sie alles mit Strafen belegen, das irgendwas mit Freiheit zu tun hat.

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