Es sollte so wie in der Schweiz sein. Wenn dort 1000 Krankenschwestern (Krankenbrüder?) gesucht werden, dann dürfen auch nur die ins Land. Und wenn dann genügend eigene Krankenschwestern vorhanden sind, müssen die ausländischen wieder gehen. Was wir nicht benötigen oder am Anfang nur sehr spärlich, sind "niedere Arbeiter" da niedere Arbeiten bei einem optimalen Gesellschaft immer dann ausgeführt werden (und werden können) wenn ein besser Qualifizierter seine Arbeit verloren hat und sich gerade um eine neue Stelle bewirbt. Es ist für denjenigen und für das Land/Volk am Besten, wenn er in der Zeit der Suche weiterhin einer Beschäftigung nachgeht, auch wenn diese nieder ist. Die Kosten senken und beweisen, dass man bereit ist was zu tun. Man MUSS das nicht tun. Die Konsequenz ist, dass man dann weniger Chancen hat wiedereinzusteigen, weil man eben kein Engagement zeigt.
Hm, nehm nur Ärzte. Es kommen zwar auch viele ausländische Ärzte, aber deren Sprachverständnis ist maximal ausreichend. Könnten wir nun alle Englisch als Zweitsprache gäbe es kein Problem. So aber ist das kaum qualitativ gut.
Der Kapitalismus so wie jede Reinform ist die Schwachstelle. Deswegen ist ein Extrem keinem anderen Extrem vorzuziehen. Wir brauchen die optimale Kombination aus Kapitalismus, Kommunismus, Sozialismus, Demokratie, Monarchie, Liberalismus, Aristokratie und Republik.
Wir brauchen einen gewählten Obersten ganz oben der auch wieder abwählbar ist, der nicht alle Staatsmacht vereinigt sondern die vereinigte Staatsmacht repräsentiert und ausübt. Als Monarch ohne die Möglichkeit zu haben die Regierung abzusetzen als Ganze.
Wir brauchen eine Aristokratie, eine Elite die an politischen Positionen sitzt und mit Experten (richtigen, keine erfundenen) in Gremien wichtige Dinge beschließt. Diese Elite ist gewählt.
Das Ganze soll öffentlich ablaufen, ersichtlich, nachvollziehbar.
Es müssen Dinge wie ÖPNV, Mietwohnungen, Grund und Boden, Polizei, Feuerwehr, Krankenhäuser, Schulen, Kindergärten,Energie-/Wasserversorgung etc. etc. vom Staat aus gewährleistet werden mit einem minimum an Aufwand und Kosten. Das wird heruntergebrochen von oben nach unten bis zu Gemeinden.
Wir benötigen eine Grundversorgung eines jeden Menschen in Deutschland. Jeder ist im Sozialsystem vorhanden und zahlt in dieses ein, bekommt aus diesem raus wenn er es benötigt (!!!).
Wir benötigen den eingeschränkten Kapitalismus (in Ketten) damit er zum einen Deutschland und die Deutschen nicht zerstört, damit aber Deutschland global im Wettbewerb mit anderen Nationen liegt. Wenn dies, und das betone ich nun extra, dazu führen würde die Ressourcen zu verballern dann nicht. Im Gegenteil, wir müssen Rohstoffe aus anderen Ländern in Deutschland teilweise "bunkern" um damit im Falle eines Marktzusammenbruches oder Notlage autark zu sein. Meiner Meinung nach wäre so etwas auch z.T. dadurch realisierbar dass Deutschland den Müll der gesamten Welt aufnimmt und verwertet! Wir nehmen den Müll, lassen uns das bezahlen, recyclen das Ganze und schicken die Rohstoffe wieder raus, bis auf einen Teil (5%, 10%, wie auch immer) den wir behalten. Ein großer Teil wird dann auch thermisch verwertet, damit können wir ganz Deutschland heizen und Strom erzeugen.
Dass so etwas funktioniert sieht man an Japan. Ohne nennenswerte Rohstoffe global auftreten. Dazu zählen auch Dienstleistungen. Ein sehr großer Teil wird Dienstleistungen gänzlich ohne Waren und Verarbeitung sein. Geistige Arbeit.
Ziel ist es, dass die neuen Generationen autark werden, selbstständig, und dass sie AUCH im Ausland, und zwar in jedem Ausland gefragt sind und dort führende Positionen bekleiden um weiterhin mit Deutschland zusammen zu arbeiten. Vielleicht kann man sie so solidarisch erziehen, dass sie einen Anteil dessen, was sie an Mehraufwendung im Ausland bekommen nach Deutschland schicken, um weiterhin dafür zu sorgen, dass eine Elite heranwächst.
Studiengebühren werden erlassen wenn jemand mit Abschluss 10 Jahre in Deutschland arbeitet, wenn nicht muss derjenige die Summe zurückbezahlen. Irgendwann wird das dann freiwillig. Die paar die dann nicht freiwillig was zahlen kann man entbehren. Ist wie mit den paar Arbeitslosen oder Systemverweigerern. Die kann man durchfüttern, die wären in solch einem System, welches Leistung verlangt aber auch Leistung honoriert und fördert, unumgänglich wie auch akzeptabel. Wenn man bedenkt wieviele Mitesser heute durchfinanziert werden, große Unternehmen wie auch kleine Sozialschmarotzer (die die sich wirklich verweigern, dennoch Leistungen annehmen) und Verwaltungsangestellte ohne Sinn, Nutznießer. Und davon ist ein großer Teil noch nicht einmal deutsch.
Und das Ganze dann in größer, in europäisch, können wir als Ziel durchaus anstreben. Aber beginn nicht bei einem uneinigen, bei einem Europa voller Nationen. Das hat man bei den Flüchtlingen gesehen. Diese Uneinigkeit, diese Rechtsbrechungen (Dubin) können wir nicht erzwingen. Wohl aber kann man Politik für das eigene Land machen. Und dann allen sagen, sie sollen und können mitmachen. Als propagiertes Ziel nicht die Vernichtung oder Unterminierung der Welt und anderer Nationen sondern zur Bereicherung deren, Diplomatie auch zu denen, ohne Wertung ala Star Trek ("Unsere ist die beste Nation") sondern durch Handeln und Taten. Sie wollen mitmachen? Klar, zu unseren Konditionen. Sie wollen also müssen sie liefern. Das könnten erst einmal Länder mit finanziellen Problemen sein, mit sehr schwankenden regionalen Wohlständen. Die eine Anpassung wollen. Das können durchknöcherte Mafia-politische-Länder sein, in welcher die Bevölkerung sich dafür ausspricht. Kein Zwang, ein "Aufkaufen" unserer Nachbarn.
Das geht nun jedoch zu weit. Du verstehst was ich meine, du wirst wieder nur ein paar Rosinen picken.
Der Kapitalismus als einzelnes betrachtet funktioniert wunderbar weil er immer weiteres Wachstum fördert, Konkurrenzkampf und damit auch Wohlstandsvermehrung. Unser Problem ist das wuchernde, das explodierende, uneingeschränkte "über Leichen gehen" des Kapitalismus. Er muss dem Land und der Bevölkerung dienen und dann ist er förderlich. Vernichtet er hingegen dann ist er abzulehnen. Da die Welt aber so Handel treibt müssen wir z.T. mitmachen. Sonst werden wir abgehangen.
Ich habe auch schon öfter hier im Forum geschrieben, dass ein Aspekt ein Weltraumlift sein muss. Der wäre ein deutsches, europäisches Ziel. Kein Fusionsreaktor in der Erde, bei dessen Funktion wir nicht sicher sind. Sondern eine Möglichkeit Geld reinzubekommen durch den Lift. Mit dem will dann jede Nation ihr Zeug nach oben schaffen. Dafür müssen sie letztlich die Produktionskosten des Dings mitfinanzieren. Und darüber hinaus. Erweiterungen liefern, vertraglich, Strom für den Lift usw. Mit Magnetismus nach oben schieben, gespeist über PV-Anlagen im Orbit der Erde, die immer der Sonne zugewandt sind und daher permanent Energie erzeugen. Optimum wäre für mich die Vernetzung solcher Objekte zu einem Ring wie die Saturnringe um die Erde herum. Daran dann später Stationen die rotieren und so künstliche Schwerkraft erzeugen. Dann irgendwann die Fusionskraft, mit der man diese Stationen betreiben kann sodass sie rein technisch von der Erde wegkönnten. Usw. usf. Damit wir auch von der Erde autark werden. Als ein Ziel. Nicht als ein absurdes Abhören des Weltraums nach grünen Männchen oder suchen nach Planeten die die Erde ersetzen können.....