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Thema: Tropensturm "Harvey"

  1. #31
    Balkan Spezialist Benutzerbild von navy
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    Standard AW: Tropensturm "Harvey"

    Es wurden keine Dämme gebaut, obwohl alle Wissenschaftler und Experten vor der Flut Kathastrope warnten. Kriminelle Politiker outen sich selbst, dafür wurden die Sümpfe trocken gelegt, bebaut von der Bau und Finanz Mafia schon wieder

    Kriminelle haben die USA übernommen, was ja lange bekannt ist



    Flutkatastrophe in Houston
    Ein Verbrechen der amerikanischen Oligarchie an der Gesellschaft
    30. August 2017

    Die Welt blickt erschüttert auf die verheerende Überschwemmung in Houston (Texas), der viertgrößten Stadt in den USA. Mindestens neun Menschen sind bislang ums Leben gekommen, allerdings wird diese Zahl in den kommenden Tagen zweifellos steigen. Tausende sitzen in überschwemmten Gebieten fest, Zehntausende sind in Notunterkünfte geflüchtet, und die schwersten Regenfälle stehen noch immer bevor.

    Die katastrophale Flut in Houston und Südosttexas breitet sich auch auf weit entfernte Städte wie Dallas und Austin aus. Auch New Orleans in Louisiana könnte erneut überschwemmt werden. In der ganzen Region werden schnellstmöglich Städte evakuiert. Auch in den bisher verschont gebliebenen Stadtvierteln von Houston müssen Einwohner ihre Häuser verlassen, da die Behörden Wasser aus den überlasteten und gefährdeten Staubecken ablassen.

    Zwölf Jahre nachdem Hurrikan Katrina New Orleans verwüstet hat, verwandelt sich eine noch größere und noch dichter besiedelte Metropolregion in einen Schauplatz von unbeschreiblichem Leid. Die zahllosen Beispiele für menschliche Solidarität unter den Opfern aller Hautfarben, die überwiegend der Arbeiterklasse entstammen, stehen im krassen Gegensatz zur Inkompetenz der Regierung und des politischen Establishments.
    ..............................

    Nachdem es keinen Verantwortlichen für die Flutkatastrophe geben kann, lobt die Zeitung die massive Bereicherung der obersten Schichten der Gesellschaft. Sie schreibt: „Komplexe Gesellschaften können die Schäden besser bewältigen, wenn sie ein Reservoir von angehäuftem Vermögen“ aus „privaten Quellen“ hätten. Als Reaktion auf die Tragödie in Texas rät das führende Sprachrohr der Wall Street der Finanzoligarchie also, sich noch mehr zu bereichern!

    Die Behauptung, katastrophale Ereignisse wie die Überschwemmung in Texas seien unvermeidliche „Naturkatastrophen“, die sich durch nichts verhindern, eindämmen oder bewältigen lassen, ist eine bequeme Lüge.

    In Houston kommt es so oft zu Überschwemmungen wie sonst nirgendwo im Land. Die staatlichen, bundesstaatlichen und kommunalen Behörden wurden immer wieder von Wissenschaftlern und Wetterexperten vor einer beispiellosen Flutkatastrophe gewarnt, weil einerseits Bauunternehmen und Spekulanten die Feuchtgebiete trockengelegt haben und andererseits die Regierung keine ausreichende Flutabwehr aufgebaut hat. Diese Warnungen wurden ignoriert.

    Wir leben nicht im finsteren Mittelalter sondern im einundzwanzigsten Jahrhundert, und die USA sind das reichste Land der Welt. Vor 400 Jahren entwickelten die Niederländer Techniken, wie man Städte unterhalb des Meeresspiegels anlegt. In den USA befinden sich außerdem einige der modernsten Forschungs- und Ingenieursinstitute der Welt. Trotzdem konnte sich angeblich niemand auf die Gefahr einer Überschwemmung in der Großstadt am Golf von Mexiko einstellen und Pläne für diesen Fall entwickeln.

    Was wurde in den zwölf Jahren seit Hurrikan Katrina unternommen, um weitere Unwetterkatastrophen zu verhindern? Nichts oder, genauer gesagt: weniger als nichts. Katrina wurde als Gelegenheit benutzt, New Orleans zu einem Testgebiet für die Privatisierung öffentlichen Eigentums und für den Aufbau eines kapitalistischen Paradieses zu machen, das als Vorbild für das ganze Land dienen soll. Das bekannteste Beispiel für diese Plünderungsoperation war die Zerstörung des öffentlichen Schulwesens zu Gunsten von privaten, profitorientierten Charter Schools.

    Katastrophen wie die Überschwemmungen in Texas sind Verbrechen an der Gesellschaft, verübt von einer Finanzaristokratie, die im letzten halben Jahrhundert das Land ausgeplündert, die soziale Infrastruktur vernachlässigt und gleichzeitig unvorstellbare persönliche Vermögen angehäuft hat. Nach Auffassung der Leitmedien und des politischen Establishments aus Demokraten und Republikanern ist kein Geld für Flutabwehr oder den Wiederaufbau verfallender Brücken, Straßen und Wasser da, ebenso wenig zur Modernisierung und Ausweitung des öffentlichen Verkehrssystems oder für anständige Schulen und sozialen Wohnungsbau.

    Doch auf den Bankkonten und Aktienportfolios der Reichen und Superreichen liegen Billionen Dollar. Noch dazu werden jedes Jahr hunderte Milliarden Dollar für Kriegsgerät verschwendet.

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  2. #32
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    Standard AW: Tropensturm "Harvey"

    Mein Mitleid mit den Amis hält sich in Grenzen.Die schlampige Sicherung ihrer Küstengebiete war schon immer ein Witz. Bei New Orleans haben sie die Mangroven rausgerissen und ihre Bretterbuden noch näher ans Wasser gebracht.Die halten den Golf wohl für einen Baggersee oder Löschteich. Wenn im Winter bei denen ein Blizzard durchrauscht ,haben tausende keinen Strom mehr , weil die Blödmänner ihre Stromleitungen immer noch auf Holzpfähle nageln.

  3. #33
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    Standard AW: Tropensturm "Harvey"

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Mein Mitleid mit den Amis hält sich in Grenzen.Die schlampige Sicherung ihrer Küstengebiete war schon immer ein Witz. Bei New Orleans haben sie die Mangroven rausgerissen und ihre Bretterbuden noch näher ans Wasser gebracht.Die halten den Golf wohl für einen Baggersee oder Löschteich. Wenn im Winter bei denen ein Blizzard durchrauscht ,haben tausende keinen Strom mehr , weil die Blödmänner ihre Stromleitungen immer noch auf Holzpfähle nageln.
    Es gibt offensichtlich wichtigeres als moderne Stromleitungen

    Das ist das teuerste Kriegsschiff der Welt

    Es hat Platz für 75 Jets und kostet 13 Milliarden Dollar: Die USA haben das erste Schiff ihrer neuen Flugzeugträger-Klasse in Dienst gestellt.
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    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  4. #34
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    Standard AW: Tropensturm "Harvey"

    Zitat Zitat von Zyankali Beitrag anzeigen
    nebenbei:



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    10 sekunden kurzmeldung.

    und nun weiter mit nus aus murica.....
    Jeder Regenschauer in den USA schafft es in die Tagesschau. In Russland muss es schon eine Jahrtausendflut sein, sonst ist das nur von regionaler Bedeutung.

  5. #35
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    Standard AW: Tropensturm "Harvey"

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Habt ihr euch schon Sandsäcke besorgt, denn Harvey ist da. So jedenfalls mein Eindruck nach den umfangreichen täglichen, teils minutiösen Berichten direkt vor Ort. Hatte zeitweise den Eindruck, Housten liegt mitten in Europa und Schulz macht sich in Stiefeln und mit einer Schaufel auf der Schulter, begleitet von BILD, gleich auf den Weg um noch Pluspunkte zu sammeln.

    Im Focus unserer investigativen Journalisten aber auch Schwätzer Trump, der sich zwar exakt wie unsere ach so rechtschaffenen Politiker bei Überschwemmungen in Deutschland verhält, aber trotzdem anderes bewertet wird.
    Den Tropensturm Harvey und den ominöse Sheriff, das Transgenderverbot bei Streitkräften und die Entlassung eines Mitarbeiters in einen Topf zu werfen, dann hinein zu rotzen und umzurühren, dass muss man erst mal hinbekommen. Man hätte aber noch mit einer Priese Charlottesville nachwürzen können.

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    Diese Gegend wurde schon so oft getroffen (siehe Galveston) und trotzdem siedeln sich immer mehr Leute dort an.

  6. #36
    Mitglied Benutzerbild von nurmalso2.0
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    Standard AW: Tropensturm "Harvey"

    Zitat Zitat von Wolfger von Leginfeld Beitrag anzeigen
    Diese Gegend wurde schon so oft getroffen (siehe Galveston) und trotzdem siedeln sich immer mehr Leute dort an.
    Mexiko liegt nebenan und warm soll es dort auch sein ...
    Armin Geus selbst kommt aufgrund zahlreicher Indizien zu dem Schluss, dass Mohammed unter einer 'paranoid-halluzinatorischen Schizophrenie mit definierten Wahnvorstellungen und charakteristischen Sinnestäuschungen' gelitten hat. Und so lässt sich der Koran auch als 'Chronik einer Krankengeschichte' lesen.

  7. #37
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    Standard AW: Tropensturm "Harvey"

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Mexiko liegt nebenan und warm soll es dort auch sein ...
    Dann geht man auch ein größeres Risiko dafür ein.

  8. #38
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    Standard AW: Tropensturm "Harvey"

    Gestern berichtete der DLF, dass der BP Steinohneeier den Amis Geld angeboten hat als Hilfe wg. des Hochwassers.

    Wie sieht es aber hier in der BRD aus bei den Hochwasseropfern?

    Vor über einem Jahr versanken u. a. Simmbach am Inn mit 6 Toten und Braunsbach in BaWü.
    Entschädigungen sind Glücksache.
    In BaWü erschien der MP Kretschmann in dem verwüsteten Ort uns sagt den Opfer, die alles verloren haben:

    „Wir könnenjetzt nicht wie früher der Kaiser mit dem Geldsack hierherkommen und dasirgendwie verstreuen. So macht man das in einer Gesellschaft nicht.“
    Reiner Zufall,
    dass solche Lumpen sogar wiedergewählt werden?

  9. #39
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    Standard AW: Tropensturm "Harvey"

    Zitat Zitat von Sitting Bull Beitrag anzeigen
    Mein Mitleid mit den Amis hält sich in Grenzen.Die schlampige Sicherung ihrer Küstengebiete war schon immer ein Witz. Bei New Orleans haben sie die Mangroven rausgerissen und ihre Bretterbuden noch näher ans Wasser gebracht.Die halten den Golf wohl für einen Baggersee oder Löschteich. Wenn im Winter bei denen ein Blizzard durchrauscht ,haben tausende keinen Strom mehr , weil die Blödmänner ihre Stromleitungen immer noch auf Holzpfähle nageln.
    Richtig! Wenn Kriminelle ein Land regieren, braucht man keine Dämme, zerstört die Natur, macht Real Estage Projekte für eigene Profite! Wohin steuert Deutschland, mit der enormen Verbauung von unzähligen Gewerbe Gebiete, welche enorme Landflächen kostet

  10. #40
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    Standard AW: Tropensturm "Harvey"

    Zitat Zitat von torun Beitrag anzeigen
    Wer plündert braucht keine Spenden.
    Man kann aber auch einen Teil der Beute als Spenden weiterverteilen (und sich als moderner Robin Hood feiern lassen!



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


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