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Thema: Maaßen - vom Staatsdiener zum "Rechtsextremisten"

  1. #3161
    Mitglied Benutzerbild von Dirty Fischer
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    Standard AW: Maaßen kandidiert für Bundestag

    Dieser Strang ist leider mal wieder ein Beweis dafür, dass mindestens 50% des HPF mit Müll und Mist gefüllt sind. Sehr schade.
    Statt ernsthaft den Maaßen und seine Kandidatur zu diskutieren, wird nur rumgespamt, was das Zeug hält und sich mit Leuten befasst, die den noch nicht mal kennen, da sie angeblich seit 2014 den Kopf in den berühmten Sand gesteckt haben... Heilige Scheiße!

  2. #3162
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    Standard AW: Maaßen kandidiert für Bundestag

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    3. Mai 2021
    Die Presseschau aus deutschen Zeitungen

    Kommentiert werden die Kandidatur des ehemaligen Verfassungsschutzpräsidenten Maaßen für ein CDU-Bundestagsmandat

    Zum ersten Thema schreibt die MITTELDEUTSCHE ZEITUNG aus Halle: „Maaßen löst Ängste und Sorgen bei der CDU aus. Diese dürften noch wachsen. Denn seine Wahl ins Hohe Haus ist wahrscheinlich. Nun gibt es zwei Szenarien.

    Wenn es aus Sicht von CDU und CSU gut läuft, dann führen sie nach der Wahl wieder die Regierung an. Dies dürfte auf Maaßen wie auf alle anderen Unionsabgeordneten eine disziplinierende Wirkung haben.

    Geht die Union in die Opposition, dann werden harte Flügelkämpfe ausbrechen. Maaßen wird sich Verbündete suchen und tüchtig mitmischen. Er will Einfluss. Ein Szenario, in dem er diesen Einfluss über Südthüringen hinaus bekäme, möchte man weder CDU und CSU noch diesem Land wünschen“, betont die MITTELDEUTSCHE ZEITUNG.

    Die SÜDDEUTSCHE ZEITUNG fragt sich: „Wie will man Maaßen sinnvoll in eine CDU/CSU-Fraktion integrieren?

    Jemanden, bei dem man immer befürchten muss, dass er doch noch einer Zusammenarbeit mit der AfD das Wort reden wird. Jemanden, der unter Demokraten genau dies nicht mehr ist: über jeden Zweifel erhaben.

    Hans-Georg Maaßens Unbedingtheit im Auftritt passt zwar bestens zur Unbedingtheit seiner potenziellen Wähler – nur dass sich mit dieser Eigenschaft heutzutage keine praktische Politik machen lässt. Sollte die Union an der nächsten Regierung beteiligt sein, dürfte dies eine Regierung unter Einschluss von Kräften sein, die bei Maaßen unter ‚linksradikal‘ laufen. Will er dann in der Fraktion den Dissidenten in der letzten Reihe oder im Wahlkreis den Verräter geben? Das darf er sich überlegen – und die CDU in Suhl, was sie von so einem MdB haben wird“, ist in der SÜDDEUTSCHEN ZEITUNG zu lesen.

    Ähnlicher Meinung ist die PASSAUER NEUE PRESSE: „Denen in der Union, die trotz aktueller Umfrageflaute noch immer an den Wahlsieg glauben, hat Hans-Georg Maaßen einen Bärendienst erwiesen. Denn dessen Kür zum CDU-Direktkandidaten in Südthüringen erlaubt es der politischen Konkurrenz von links, die Union insgesamt als unsicheren Kantonisten hinzustellen, der sich nicht scheut, auch ganz rechtsaußen Stimmen zu fischen.
    Das mag in ostdeutschen Bundesländern zwar dazu führen, dass man ins Wählerpotenzial der AfD einbrechen kann – was den Unionsparteien im Westen aber einen schweren Imageschaden zufügt.“

    „Volles Risiko“ – titelt DER TAGESSPIEGEL aus Berlin: „Seine Kandidatur kann die CDU wichtige Stimmen in der Mitte kosten. Sie macht die Partei im Bundestagswahljahr angreifbar.

    Jetzt beteuert Maaßen zwar, es dürfe keine Zusammenarbeit mit der AfD geben – dem gegenüber stehen aber seine früheren Äußerungen. Mit ihm als Kandidat wird im Bundestagswahlkampf immer wieder die Frage aufkommen, ob die Brandmauer der CDU nach Rechtsaußen noch steht.
    Ist Maaßen erstmal Unionsabgeordneter, lassen sich seine Äußerungen nicht mehr als die eines einfachen Parteimitglieds abtun“, prognostiziert DER TAGESSPIEGEL.

    Im STRAUBINGER TAGBLATT heißt es:
    „Dass Merkels Strahlkraft bald erlischt, bedeutet nicht, dass jetzt der Weg für kleine Leuchten wie Maaßen frei ist. Es gilt gleichwohl, sein zukünftiges Treiben aufmerksam zu beobachten.

    Geraten Maaßens Umtriebe und die seiner Weggefährten aus dem Ruder, muss sich die CDU wehren. Schafft sie es nicht allein, springen ihr andere demokratische Kräfte zu Seite. Oder auch der Staat. Zur Not mit der Behörde, der Maaßen einst vorstand.

    Die NEUE OSNABRÜCKER ZEITUNG übt scharfe Kritik:
    „Ein solches Personal-Recycling wie das mit Maaßen ist einigermaßen beispiellos – und empörend. Denn Maaßen hatte alle Macht, in seinem angestammten Amt als Hüter unserer demokratischen Verfassung ihre Feinde zu bekämpfen.

    In diesem Job hat er versagt, unter anderem fällt in seine Amtszeit der politische Mord am Kasseler Regierungspräsidenten, den der Verfassungsschutz hätte verhindern können. Im benachbarten Thüringen soll dieser zu Recht aussortierte Spitzenbeamte nun die CDU im Bundestag vertreten?“

    Die ALLGEMEINE ZEITUNG aus Mainz schreibt: „Maaßen ist einer von vielen Unionskandidaten im Land und noch lange nicht gewählt. Vor allem aber hält die Demokratie jemanden wie ihn aus. Und was die Union angeht, wird es entscheidend sein, ob sich Maaßen von der AfD abgrenzt – und ob er sich im Wahlkampf wie auch in der Bundestagsfraktion integrieren lässt.“

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    Die Mühe hättest Du Dir sparen können.

    Reicht, das Original zu zitieren, aus dem alle abschreiben:


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  3. #3163
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    Standard AW: Maaßen kandidiert für Bundestag

    Zitat Zitat von goldi Beitrag anzeigen
    Die südthüringer CDU hat sich entschieden und
    Maaßen als Direktkandidat für den Wahlkreis Meiningen -Suhl
    gewählt.
    Die üblichen Verdächtigen aus dem Kreis der linksgrün versifften
    sehen das Tor zum Faschismus geöffnet.
    Beispielsweise dafür dieser Artikel von Watson
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    Der Berliner CDU-Bonze Nikolaus Zimmer hat
    aus Protest seine Partei verlassen
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    Scheint aber auf höchster Ebene abgesprochen zu sein.

    Sonst hätte Merkel längst gesagt, das das unverzeihlich und sofort rückgängig zu machen ist.

    Und nachdem seine Vorgänger dort allesamt wegen Maskenbetrugs nicht mehr kandidieren können, wird notgedrungen jemand gebraucht, der einen gewissen Anschein von Ehrlichkeit mitbringt.

  4. #3164
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    Standard AW: Maaßen kandidiert für Bundestag

    Zitat Zitat von Isegrins Beitrag anzeigen
    Die Mühe hättest Du Dir sparen können.

    Reicht, das Original zu zitieren, aus dem alle abschreiben:


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    Den Text habe ich von Deutschlandfunk.de per Paste &copy übernommen. Dann habe ich den noch etwas formatiert.
    Die Archivierung ist notwendig,
    da die Originalseite verschwindet.

  5. #3165
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    Standard AW: Maaßen kandidiert für Bundestag

    Zitat Zitat von Dirty Fischer Beitrag anzeigen
    Dieser Strang ist leider mal wieder ein Beweis dafür, dass mindestens 50% des HPF mit Müll und Mist gefüllt sind. Sehr schade.
    Statt ernsthaft den Maaßen und seine Kandidatur zu diskutieren, wird nur rumgespamt, was das Zeug hält und sich mit Leuten befasst, die den noch nicht mal kennen, da sie angeblich seit 2014 den Kopf in den berühmten Sand gesteckt haben... Heilige Scheiße!
    Ich kenne ein anderes Forum, wo die Moderation sehr genau aufpasst und strangfremde Inhalte entfernt.
    Ich denke im HPF fehlt es an Manpower, um so etwas durch zu ziehen.

  6. #3166
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    Standard AW: Maaßen kandidiert für Bundestag

    Zitat Zitat von Isegrins Beitrag anzeigen
    Scheint aber auf höchster Ebene abgesprochen zu sein.

    Sonst hätte Merkel längst gesagt, das das unverzeihlich und sofort rückgängig zu machen ist.

    Und nachdem seine Vorgänger dort allesamt wegen Maskenbetrugs nicht mehr kandidieren können, wird notgedrungen jemand gebraucht, der einen gewissen Anschein von Ehrlichkeit mitbringt.
    Fast könnte man denken, das ganze ist eine Geheimdienstoperation.

  7. #3167
    Mitglied Benutzerbild von SprecherZwo
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    Standard AW: Maaßen kandidiert für Bundestag

    Zitat Zitat von BrüggeGent Beitrag anzeigen
    "Basisdemokratische Partei" klingt nach Volkshochschule...Gewerkschafts-Weiterbildung...Prognose 0,0064 %.
    Piraten 2.0, tippe auf 1,5%, die sie der AfD wegnehmen werden

  8. #3168
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Maaßen kandidiert für Bundestag

    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Die fürchten niichts mehr als jemand mit Charakter der keinen Dreck am Stecken hat.
    Gut, es gehört als pensionsberechtigter politscher Spitzenbeamter nicht allzuviel Rückgrat dazu, wider den Stachel zu löcken. Aber er tat es immerhin.
    Der Karnevalsprinz kotzt jetzt natürlich.
    Der nicht nur keinen Dreck am Stecken hat und zudem weiß, wer Dreck am Stecken hat. Und das schlimmste ist: Keiner weiß, was er weiß.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  9. #3169
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Maaßen kandidiert für Bundestag

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Wobei eine Stimme für Maaßen eine Stimme für das „Weiter so“ bedeutet. Zu denken ein Mann könne den Irrsinn beheben in der CDU ist selten dämlich.
    Jein. Maaßen tritt als Wahlkreiskandidat an, ist also auf die Erststimme angewiesen, die AfD braucht die Zweitstimme, die Maaßen nichts nützt, weil er (soweit ich weiß) keinen sicheren Listenplatz hat.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #3170
    Selberdenker Benutzerbild von FranzKonz
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    Standard AW: Maaßen kandidiert für Bundestag

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Sind die, die Maaßen mit Höcke gleichsetzen und damit ausserhalb des Erlaubten stellen, wenigstens so konsequent, die Mehrheit der Verfassungsväter auch Verfassungsfeinde zu nennen?

    Nein, freilich nicht! i.d.R., weil sie keinen Schimmer von der neueren Ideen-, Mentalitäts- und Parteiengeschichte haben und von den politischen Debatten 45-49.
    Legt man die heutigen Maßstäbe an, was "Nazi" sei, dann haben CDU und FDP bis in die 90er genügend davon in den eigenen Reihen gehabt und die SPD mit ihnen koaliert.
    Auch SPD und Grüne hatten Nazis in ihren Reihen.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

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