Na ja, ganz so schlimm ist es wohl (noch) nicht. Ist nicht Nordkorea mal ausgestiegen?
Aber was sind Verträge heute eigentlich noch wert, besonders, wenn es um Atomwaffen geht?
Denn vor allem verstoßen die Atommächte laufend gegen den Atomwaffensperrvertrag.
Wo? Das erkennt man am einfachsten, liest man nur den folgenden kurzen Ausschnitt aus Wiki:
Und wem das nicht reicht, der sollte sich vielleicht ins Gedächtnis rufen, dass 2007 die Internationale Atomenergiebehörde eine Resolution verabschiedete, in der eine atomwaffenfreie Zone im Nahen Osten gefordert wurde. Die USA und Israel stimmten dagegen, die EU-Staaten enthielten sich. Besser konnten sie ihr heuchlerisches Getue gar nicht dokumentieren.Die fünf offiziellen Atommächte verpflichten sich im Atomwaffensperrvertrag auch, eine vollständige Abrüstung ihrer Atomwaffen unter internationaler Aufsicht vertraglich zu vereinbaren.
.....
Kritiker des Atomwaffensperrvertrags bemängeln, dass durch ihn – und insbesondere die fehlende Umsetzung der Abrüstungsverpflichtung – ein Ungleichgewicht in den internationalen Beziehungen festgeschrieben wird.
Es wird auch in Frage gestellt, ob Nationen, die Angriffs- oder Kolonialkriege führen (wie dies alle im Vertrag genannten Atommächte getan haben), die moralische Berechtigung hätten, Vorschriften bezüglich der Bewaffnung anderer Staaten zu verlangen.
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
Der gesamte Nahe Osten lebt seit Jahrzehnten mit dem illegalen Bedrohungspotential durch die israelischen A-Waffen. Was denken die Juden und Israelis eigentlich wer sie sind und welchen Sonderstatus sie haben? Diese Überschätzung der eigenen Bedeutung grenzt schon an krankhaften Größen- und Verfolgungswahn. Selbst wenn der Iran aus dem A-Waffen Sperrvertrag austritt und legal A-Waffen erwirbt, hätten die Isralis weiter einen weltweiten Imageverlust, da die Zionisten bis heute die gesamte Welt belügen, damit unterschwellig ein gezielt geschaffenes Bedrohungs- und Nötigungspotential latent weiterwirken kann. A-Waffen und Masservernichtungswaffen gehören nicht in die Verfügungsgewalt von Minderheiten. Wer zur Täuschung nur vorgibt Verhandlungsbereit zu sein und dabei wie die Israelis ständig mit einer illegalen A-Waffe Druck auf die Verhandlungspartner ausübt, der geht unlauter und schäbig vor. Das sieht die gesamte Welt seit mehreren Jahrzehnten und deshalb werden die Israelis auch weltweit verachtet und verabscheut.
"Obsequium amicus, veritas odium parit" / "Willfährigkeit macht Freunde, Wahrheit schafft Hass"
Hätte die BRD Atombomben, hätten wir sie dem Iran schenken müssen. Das wäre der größte Dienst an Weltfrieden und deutscher Staatsraison überhaupt gewesen.
Falls es Israel und seine Auftragsschreiber darauf anlegen zu zeigen, daß kaum ein Politiker den Friedensnobelpreis so sehr verdient hat wie Adolf Hitler, darf ich diesem Vorhaben vollsten Erfolg bescheinigen. Gratuliere!
[Links nur für registrierte Nutzer]
Wenn ich das lese, muß ich an Gorbi denken. Der war vor einigen Jahren mal im ICC in Berlin, sprach dort zum Thema Enteignungen in der SBZ. Da wurde ihm der Vorschlag gemacht, in einem Nebenraum eine Pressekonferenz zu geben. Er lehnte ab mit der Begründung, daß er schon zu viele schlechte Erfahrungen mit den Medien gemacht habe und deshalb gerade zu diesem Thema nur im voll besetzten Saal, also in aller Öffentlichkeit alle Fragen beantworten werde. Das tat er dann auch.Der Iran hatte nach Angaben von ZDF-Chefredakteur Peter Frey lange auf einem Live-Gespräch bestanden. Nun sei Ahmadinedschad doch zu einer Aufzeichnung bereit gewesen.
Keine inhaltlichen Absprachen
„Heute journal“-Moderator Claus Kleber, der das Interview führte, sagte: „Inhaltliche Absprachen, was zum Beispiel zur Sprache kommt und nicht kommen darf, gab es keine. Sie haben zwar bis zum Schluss darum gekämpft, die Fragen vorher zu bekommen. Dann aber eingelenkt. Es wurden auch keine Themen ausgeklammert.“ Kleber betonte: „Wir wollten die redaktionelle Kontrolle behalten, das bedeutet ein Gespräch, bei dem man sich gegenübersitzt, das man hinterher auch bearbeiten kann. Auf ein Live-Interview konnten wir uns unmöglich einlassen.“
„Wir beschließen etwas, stellen das dann in den Raum und warten einige Zeit ab, ob was passiert. Wenn es dann kein großes Geschrei gibt und keine Aufstände, weil die meisten gar nicht begreifen, was da beschlossen wurde, dann machen wir weiter - Schritt für Schritt, bis es kein Zurück mehr gibt.”
(Jean-Claude Juncker erklärt seinen EU-Kollegen die Demokratie - SPIEGEL 52/1999)
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)