Selbstredend. Das ist die Aufgabe von Kirchen oder Religionen allgemein, sowie ihr Selbstverständnis.
Wenn man sich schon jemand als Gegenr aussucht sollte man zuallererst mal dessen Selbstdefinition akzeptieren und nicht von ihm erwarten er habe sich nach der eigenen zu verhalten.
Irgendwo habe ich gelesen: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers und Gott, was Gottes ist. Dabei ging es nicht um Gegner, sondern um ein Nebeneinander.
Irgendwo habe ich gelesen: Gebt dem Kaiser, was des Kaisers und Gott, was Gottes ist. Dabei ging es nicht um Gegner, sondern um ein Nebeneinander.
Das gilt aber nur auf Gegenseitigkeit ... wenn der Kaiser nicht gewillt ist ... zu geben, was des Menschen ist, hat er seine Existenzberechtigung als Kaiser verloren ...
Das gilt aber nur auf Gegenseitigkeit ... wenn der Kaiser nicht gewillt ist ... zu geben, was des Menschen ist, hat er seine Existenzberechtigung als Kaiser verloren ...
... alte umananda-Weisheit.
Servus umananda
Gegen oder für den Kaiser man vieleicht etwas tun. Bei Gott udgl. ist die Sache schon verzwickter. Wie der reagiet, weiß man ja nicht - reine Spekulation mit den Erfolgschancen.
Aus "Gesammelte Werke Hit" Band 19 Seite 17; im Eigenverlag -