solche Grundlagen sind in den MINT-Studiengängen, besonders Ingenieurrichtungen, die Grundvorrausetzung für die ersten beiden Semester.
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Eine Gleichung ableiten und die Menge unter der Wurzel bestimmen.
Das soll schwer sein und niemals Unterrichtsstoff gewesen sein ?
Da kann ich nur lachen.
f(x) = mx +b.
Das ist Stoff aus der 9. und 10. Klasse !
Interessant wäre schon, mal die Aufgaben des Mathematik Abiturs zu lesen - und dann mit meinen Matheheften von 1961 zu vergleichen. (Die ich aufbewart habe)
Was mich wohl abschrecken würde, bei heutigen Mathe Aufgaben, diese verpackten Textpassagen, umständlich in einer bescheuerten Sprache versteckt.
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Hier ein Beispiel aus meinem 1.Semester; müsste wohl im Schwierigkeitsgrad ähnlich dem Abi sein:
„Auf einem 1 Meter hohen Sockel steht wiederum eine 3 Meter hohe Standfigur Goethes.
Ich bin 1,80m groß. Wie weit muss ich mich von dem Denkmal entfernen, damit der Betrachtungswinkel ein Maximum wird?“
Unsinn, hier gilt nur die reale Welt, also keine Spielchen!
Stehst Du direkt unter dem Denkmal, ist der Winkel sehr klein <10°; bist Du weit weg (~50Meter), ist der Winkel ebenfalls sehr klein.
Oder anders ausgedrückt: Kommst Du auf das Denkmal aus großer Entfernung zu, wird der Betrachtungswinkel immer größer, bei einem bestimmten Abstand zum Denkmal, wird er wieder kleiner; hier ist das Maximum.
(Berechnung mit einer Differenzialgleichung; hier: 1. Ableitung f'(x) einer co-tangens-Funktion)
Gott mit uns
Nicht wer zuerst die Waffen ergreift, ist Anstifter des Unheils, sondern wer dazu nötigt. Niccolò Machiavelli
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