Umfrageergebnis anzeigen: Ist die Erde überbevölkert?

Teilnehmer
55. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • Ja...

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Thema: Ist die Erde überbevölkert?

  1. #41
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    Standard AW: Ist die Erde überbevölkert?

    Zitat Zitat von PRpolitical Beitrag anzeigen
    Es kann nicht sein, dass beispielsweise in Tokio mehr als 30 Millionen Menschen leben, während in anderen Gebieten auf einer gleichen Fläche nur ein paar tausend Menschen leben.
    So einfach ist das nicht.

    Man kann sich nicht in der Sahara ansiedeln.
    Oder im tropischen Urwald in Brasilien.
    Oder im toten Gebirge in Österreich.

    Ausserdem ist eine Zersiedelung eine Zerstörung von wichtigen Waldgebieten (Wasser! Rohstoff Holz!) und von wichtigen landwirtschaftlichen Flächen (Nahrung!).

    Wie schief eine Überbevölkerung gehen kann zeigt die Insel Japan deutlichst.

    So schief kann es auch mit der "Insel" Erde gehen.....

  2. #42
    Dipl.-Optimist Benutzerbild von Pythia
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    Standard AW: Ist die Erde überbevölkert?

    Zitat Zitat von Bettmaen Beitrag anzeigen
    Theoretisch könne die Erde sogar zehn, elf oder zwölf Milliarden Menschen ernähren. Nur gibt es außer Menschen noch andere Lebewesen, die auch eine Lebensberechtigung haben.
    Lebensberechtigung haben nur Sieger im ständigen Verdrängungs-Kampf. Planzen bekämpfen sich ebenso gegenseitig wie Tiere, obwohl Tiere aneinander nur 2 Haupt-Kriterien haben: eignet es sich zum Fressen oder zum Ficken? Manche Spinnen verbinden das sogar.

    Ja, die Erde kann und wird sogar weit mehr als 12 mrd. Menschen ernähren, und irgendwann wurde es ja auch in Worte gefaßt: "Macht Euch die Erde untertan und vermehret Euch!"

    Und die Sterne warten auch schon darauf, daß wie unser Universum besiedeln. Nur wäre es zur Zeit der Wortschöpfung als Ikarus beim Flatterversuch abstürzte unverständlich gewesen, und ohnehin ist die Beherrschung der Erde unser nächstliegendes Ziel.

    Nun können wir uns nur noch mit Intensiv-Nutzung der Erde ernähren: ohne Spezialzüchtungen zur Massentierhaltung und Massen-Ernten auch mit Treibhäusern und Irrigations-Anbauflächen reichen selbst IR8 und IR36 Reis, E-Weizen und andere Pflanzen-Züchtungen nicht mehr.



    Sicher träumen wir noch von der Idylle der 50er, aber damals ernährten wir nicht mal die Häfte der jetzigen Bevölkerung, während ungleich mehr Armut und Elend gar nicht so idyllisch war:


    2150 werden wir wir wohl auch die jetzige Zeit bei aller Idylle etwas mitleidig sehen, wenn unser Lebensraum schon auf dem Meer liegt, während wir zu Land nur noch in Kuppelstädten leben können. Nun holzen wir 107 km²/h Wald ab, da immer mehr Naturland zu Kulturland werden muß.
    Klar, einige ewig Gestrige stellen sich immer in den Weg, aber auch die wollen für ihre irren Ideale nicht verhungern oder in übler Luft dahin siechen. Sie werden den Fortschritt nicht aufhalten, und andere Menschen werden ihre Gegenwart noch mehr lieben als wir unsere Zeit lieben.

  3. #43
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Ist die Erde überbevölkert?

    Einfach ansiedeln nicht, nein.
    Doch die Vorstellung, die doch in vieler Hinsicht recht nutzlose Sahara einfach zuzubetonieren und eine Stadt, ja, eine regelrechte Makropole draufzusetzen, mehrere tausend mal tausend Kilometer im Quadrat, diese Vorstellung hat schon was.
    Gleiches könnte man tun in Zentralasien: eine Stadt auf den Wüsten Kasachstans, Ostturkestans und der Mongolei.
    Wieviele Milliarden Menschen könnten diese beiden Weltstädte wohl aufnehmen?
    Wieviel Raum freimachen für sowohl Natur als auch Landwirtschaft?


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    Zitat Zitat von r3al Beitrag anzeigen
    So einfach ist das nicht.

    Man kann sich nicht in der Sahara ansiedeln.
    Oder im tropischen Urwald in Brasilien.
    Oder im toten Gebirge in Österreich.

    Ausserdem ist eine Zersiedelung eine Zerstörung von wichtigen Waldgebieten (Wasser! Rohstoff Holz!) und von wichtigen landwirtschaftlichen Flächen (Nahrung!).

    Wie schief eine Überbevölkerung gehen kann zeigt die Insel Japan deutlichst.

    So schief kann es auch mit der "Insel" Erde gehen.....
    Geändert von -jmw- (24.03.2011 um 11:29 Uhr)
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  4. #44
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    Standard AW: Ist die Erde überbevölkert?

    Menschen müssen sich ernähren können. Sie brauchen auch viel Wasser von guter Qualität.
    Sie wollen auch ein Stück Raum für sich.
    Und sie wollen nicht in einer Horrorwelt existieren und vegetieren.

    In Wüsten gibts nichts. Ausser Sand.

    Wo sollen da lebenswichtige Dinge wie Wasser und Nahrung herkommen?

    Wem sollen diese Dinge weggenommen werden?

    Denn in einer überbevölkerten Welt, müssen alle zumindest Grundversorgt sein.

  5. #45
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    Standard AW: Ist die Erde überbevölkert?

    Zitat Zitat von Pillefiz Beitrag anzeigen
    es sind schon lange zu viele Menschen auf der Erde. Die natürliche Reaktion ist Geburtenrückgang. Machen die Tiere auch, wenn die Nahrung knapp wird
    Die Tiere machen das nicht mal einfach so sondern verhungern, warum läßt man die Menschen nicht auch verhungern aber bevorzugt die mit mehr als drei Kindern.

    Der Westen, China und Russland kann sich in Afrika doch nehmen was sie brauchen.
    Rechtschreibfehler dürft ihr suchen, ihr findet eh nie alle.

  6. #46
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    Standard AW: Ist die Erde überbevölkert?

    Zitat Zitat von r3al Beitrag anzeigen
    In Wüsten gibts nichts. Ausser Sand.
    Gut. Daher wäre es in der Sahara einfach eine Stadt wie Brasilia zu bauen. Aber mehr Spaß machen Meeres-Städte, die um die Erde kreuzen, unterwegs andere Städte treffen, Feste feiern, mit Tausch von Gütern, Diensten und Herzen, wenn die Liebe junge Leute in andere Städte holt.



    Auf Lilypads produzieren 50.000 Bewohnern mehr als sie brauchen, und das befeuert den Handel in aller Welt. Und natürlich nicht nur zur See: ob vor Elbmündung, Shanghai oder Buenos Aires ein Lilypad aufkreuzt, überall in der Welt werden die Lilypads freudig empfangen:



    Immer mehr Leute wollen so leben. 2075 mögen die Wartelisten schon endlos sein, da Lilipads für den Bedarf nicht flott gebaut werden können. Weit größere Städte sollten jetzt schon konzipiert werden, aber leider hat der Fachkräftemangen für Lilipads nun bereits zugeschlagen:

    Der hier gezeigten Typ ist bisher noch nicht mal detailliert. Aber alleine auf dem Meer können über 60 mrd. Menschen mt viel Freiraum leben. Ist die Erde überbevölkert? Na, so eine blöde Frage!

  7. #47
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    Standard AW: Ist die Erde überbevölkert?

    Zitat Zitat von Pythia Beitrag anzeigen
    Gut. Daher wäre es in der Sahara einfach eine Stadt wie Brasilia zu bauen. Aber mehr Spaß machen Meeres-Städte, die um die Erde kreuzen, unterwegs andere Städte treffen, Feste feiern, mit Tausch von Gütern, Diensten und Herzen, wenn die Liebe junge Leute in andere Städte holt.



    Auf Lilypads produzieren 50.000 Bewohnern mehr als sie brauchen, und das befeuert den Handel in aller Welt. Und natürlich nicht nur zur See: ob vor Elbmündung, Shanghai oder Buenos Aires ein Lilypad aufkreuzt, überall in der Welt werden die Lilypads freudig empfangen:



    Immer mehr Leute wollen so leben. 2075 mögen die Wartelisten schon endlos sein, da Lilipads für den Bedarf nicht flott gebaut werden können. Weit größere Städte sollten jetzt schon konzipiert werden, aber leider hat der Fachkräftemangen für Lilipads nun bereits zugeschlagen:

    Der hier gezeigten Typ ist bisher noch nicht mal detailliert. Aber alleine auf dem Meer können über 60 mrd. Menschen mt viel Freiraum leben. Ist die Erde überbevölkert? Na, so eine blöde Frage!
    Toll! Ich freu mich schon drauf, wenn son Gerät mal absäuft und dann das Geschrei der Technologisten wieder groß ist.
    Beilalter, Schwertalter, wo Schilde krachen,
    Windzeit, Wolfszeit, eh die Welt zerstürzt.

    Der Seherin Weissagung, 46

  8. #48
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    Mad AW: Ist die Erde überbevölkert?

    Zitat Zitat von PRpolitical Beitrag anzeigen
    Da hast du recht. Es kann nicht sein, dass beispielsweise in Tokio mehr als 30 Millionen Menschen leben, während in anderen Gebieten auf einer gleichen Fläche nur ein paar tausend Menschen leben.
    Vergleiche doch mal GazaStadt mit dem Negev.

    Es ist schon ungerecht, auf dieser Welt X(

  9. #49
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    Standard AW: Ist die Erde überbevölkert?

    Sand gäbe es dann dort nicht mehr bzw. der Sand läge unter der Stadt.
    Das Wasser käme von ausserhalb - Regen, Flüsse, Entsalzung, dazu Wiedergewinnung aus Brauchwasser -, die Nahrung würde sowohl vor Ort produziert - Gewächshäuser, Algentanks - als auch von auswärts eingeführt.

    Bitte vergiss nicht: Je mehr Menschen in den Makropolen leben, desto weniger ausserhalb, desto mehr Raum also für Natur und Landwirtschaft.

    Zitat Zitat von r3al Beitrag anzeigen
    Menschen müssen sich ernähren können. Sie brauchen auch viel Wasser von guter Qualität.
    Sie wollen auch ein Stück Raum für sich.
    Und sie wollen nicht in einer Horrorwelt existieren und vegetieren.

    In Wüsten gibts nichts. Ausser Sand.

    Wo sollen da lebenswichtige Dinge wie Wasser und Nahrung herkommen?

    Wem sollen diese Dinge weggenommen werden?

    Denn in einer überbevölkerten Welt, müssen alle zumindest Grundversorgt sein.
    Aktueller Kalenderspruch: Das ist wohl tatsächlich das Problem. Das alte links gibt es nicht mehr. Links ist heute das gut versorgte Establishment und nicht der entrechtete Proletarier. (HenningPogwisch, 130224, https://www.zeit.de/kultur/2024-02/p...0nach8/seite-2)

  10. #50
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    Kool AW: Ist die Erde überbevölkert?

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Einfach ansiedeln nicht, nein.
    Doch die Vorstellung, die doch in vieler Hinsicht recht nutzlose Sahara einfach zuzubetonieren und eine Stadt, ja, eine regelrechte Makropole draufzusetzen .....

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    Wäre es nicht besser, und billiger, die Sahara zu fluten :cool2:

    Die Holländer wären sicher sofort für diese Idee zu haben :hihi:

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