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mr-mali
„Was Antisemitismus bedeutet, …...“
….Aaaauus und Platz !
Die Frage lautete:
Wieso sind Juden keine Religionsgemeinschaft ?
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mr-mali
„Juden heutzutage bilden eine Schicksalsgemeinschaft.“
„Schicksalsgemeinschaft“ sind wir alle. Der Israel-Knechte, die im Dunkeln tappen, die Passagiere der Costa Concordia und die Insassen von Linienflug 375.
Wenn IsraHell den Iran mit Atomwaffen überfällt, was eure uniformierte Verbrecherbande ja schon eifrig trainiert, werden auch wir in Europa bald Schicksalsgemeinschaft sein, soviel ist sicher.
Zitat von
mr-mali
„Religion ist heute sekundär. “
Scheinbar kennt sich jemand mit den Verhältnissen im eigenen Land nicht aus. Was mich allerdings auch nicht wundert, bei einem, dessen Thema: Anitsemitus, Anitsemitus, Anitsemitus - und das dreimal täglich, - lautet.
„Seit 60 Jahren bestimmt eine kleine Minderheit Ultraorthodoxer über wichtige Bereiche der israelischen Gesellschaft: Wo man am Samstag Autofahren darf, wer wen heiratet. Die Mehrheit lässt es sich gefallen -
[…]
In den 60 Jahren, die seitdem vergangen sind, hat der Status quo tiefe Spuren in Israel hinterlassen.
Die Regelung führte dazu, dass im an sich säkularen Hightech-Land die religiösen Regeln einer Minderheit wichtige Teile des Lebens aller Bürger beeinträchtigen.
Am Schabbat dürfen - bis auf wenige Ausnahmen - keine öffentlichen Verkehrsmittel fahren. Die Maschinen der israelischen Fluglinie El-Al, von der noch 30 Prozent in Staatsbesitz sind, bleiben von Sonnenuntergang am Freitagabend bis Sonnenuntergang am Samstagabend wegen der Schabbatruhe am Boden. Diese Rücksichtnahme auf die orthodoxen Juden kostet die Fluggesellschaft jährlich etwa achtzig Millionen Dollar.
Fast überall im Land ist das Züchten von Schweinen verboten, ebenso der Verkauf von Schweinefleisch. Israelische Soldaten werden mit koscherem Essen verpflegt.
In neuen mehrstöckigen Gebäuden - sowohl öffentlichen als auch privaten - muss seit dem Erlass eines Gesetzes von 2001 ein Schabbat-Aufzug eingebaut werden. Der fährt am religiösen Ruhetag ständig und erspart es orthodoxen Juden, einen Knopf zu betätigen. Das wäre Arbeit - und die ist am Schabbat verboten.
Doch der Einfluss der Frommen geht noch weiter. Die Zuständigkeit der religiösen Institutionen gilt für alle Juden, egal ob sie ultraorthodox, traditionell oder säkular sind.
Die Richter des Obersten Rabbinatsgerichts sind Staatsbeamte. Gleichzeitig sind sie nur religiösem Recht verpflichtet und stark von den ultraorthodoxen Parteien beeinflusst.
Nur orthodoxe Rabbiner dürfen Ehen schließen, Konservative und Reformjuden nicht. Die Orthodoxen entscheiden darüber, wer Jude ist und werden darf - damit auch, wer die israelische Staatsbürgerschaft*erhält.
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Israels Justizminister will strenge Religionsgesetze einführen
Das jüdische Religionsgesetz sollte nach Ansicht des israelischen Justizministers Jaakov Neeman für den Staat Israel verbindlich sein.
Nun wird vor einer «Talibanisierung» Israels gewarnt.“
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Die Macht der Religiösen nimmt nicht nur innerhalb der Gesellschaft zu, sondern auch beim Militär.
Der feige Strolch, der hier einen unbewaffneten friedlichen Demonstranten zusammenprügelt, trägt ein Häkeldeckchen auf dem Kopf:
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Uri Avnery, eines Eurer liebsten Hassobjekte, schreibt dazu:
Dumm, gemein, brutal
„Weit davon entfernt, eine Ausnahme zu sein, scheint er der Inbegriff des Armeeoffiziers zu sein, ja, tatsächlich der Inbegriff eines Israeli.
Das erste, was ein Fernsehzuschauer bemerkte, war die Kippa auf seinem Kopf. "Ach natürlich", murmelten viele zu sich selbst.
Seit Jahrzehnten infiltriert die national-religiöse Bewegung systematisch das Offiziers-Corps der bewaffneten Kräfte, indem sie mit Offizierskursen beginnt und langsam mit dem Ziel hochklettert, einer von ihnen möge Stabschef werden. Jetzt sind schon Kippa tragende Oberstleutnants normal - wie es Kibbuzniks am Anfang unserer Armee waren. Zu dem Zeitpunkt des Vorfalls war Eisner ein stellvertretender Brigadekommandeur.“
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Das ist die Fratze des Zionismus-Militarismus, wie sie singt und lacht.
Wie immer, „mutig“ gegen Kinder und friedliche Demonstranten, - im Libanon aber, vor wehrhaften Gegnern, feige im Gebüsch verstecken. Hosen voll, Kopf leer.
:hide:
Eine Soldateska der übelsten Sorte. :flop:
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mr-mali
„Und schon wieder jemand der meint, den Talmud verstanden zu haben “
Nee, hat er nie behauptet, er zitiert ihn nur.
Was soll denn an den Zitaten nicht stimmen, abgesehen davon, dass ein Wort zufällig auch im Österreichischen vorkommt ?
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konkon
„Welches Schicksal teilt denn der jüdische Goldschmied aus Buenos Aires mit dem dümmlich labernden jüdischen Rechtsanwalt aus Berlin?“
….oder einem ehemaligen Kolchosbauern aus Nowosibirsk ?
Das konnte bisher noch keiner dieser „Volksvertreter“ erklären. Da wird ausgewichen herum palavert oder ignoriert.
Wie in der großen Politik, wenn es um Erfüllung von UN-Resolutionen oder Achtung von Völkerrecht und Menschenrechten geht.
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mr-mali
„Aber die meisten "Palis" kamen aus Ägypten“
Die meisten Hebräer kamen auf Eseln aus dem Irak geritten – und auch aus Ägypten !
Sooo grausam kann Wahrheit sein.
Dass einige Palästinenser aus Ägypten kamen, heißt für mali: „Die meisten...“.
Die meisten Zionisten/Juden, die sich heute im Westjordanland auf palästinensischem Grundbesitz einnisten und breitmachen, kommen aus Polen, Russland, Rumänien, dem Baltikum, Südamerika und von sonstwo her.
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mr-mali
„Da muß wohl eine wundersame Verwandlung stattgefunden haben..... “
Geb ich Dir wahr. Ab und zu findet auch ein blindes Huhn ein Korn.