Kann man die Moscheebauten überhaupt so "geschmacksvoll" machen ?Moschee mit 22 Meter hohen Minaretten in Norderstedt geplant
Die Moschee der Zukunft entsteht in Norderstedt. Der islamisch-türkische Verein baut auf dem Vereinsgelände an der Straße In de Tarpen im Süden der Stadt eine Begegnungsstätte mit Gebetshaus und zwei 22 Meter hohen Minaretten. Dort wird aber nicht der Muezzin zum Gebet rufen, in den Türmen werden sich Windräder drehen, die Strom erzeugen. Der wird ins städtische Netz eingespeist und vergütet. Damit will der Verein einen Teil der Energiekosten decken.
"Mit dieser Orientierung an der Umwelt sind wir weltweit Vorreiter", sagt Architekt Selcuk Ünyilmaz. Im Zentrum des Neubaus, der Tradition mit Moderne kombiniert, liegt das nach Mekka ausgerichtete Gebetshaus. Die Moschee wird von einem Gebäuderiegel mit Beratungs- und Projekträumen umgeben.
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