Die nächsten Wochen
Die nächsten Monate
nächstes Jahr
andere Antwort..
Das sehe ich anders, denn zum Eurostart galten andere Rahmenbedingungen. Das die Regierungen sich alle nicht an den Stabilitätspakt halten würden und die ausdrücklich verbotenen Transferzahlungen und gemeinsame Haftung mal eben aus dem Vertragswerk streichen, war nicht vorhersehbar. Eine Regierung, die man von vornherein für Fähig hält, alle in ein Währungssystem eingebauten Schutzmechanismen außer Kraft zu setzen oder zu ignorieren und sich hoch zu verschulden, der kann man keine Währung an vertrauen. Da sehe ich das Hauptproblem. Mit unserer derzeitigen politischen Elite ist überhaupt keine stabile Währung zu machen. Die Unabhängigkeit der Bundesbank wurde längst durch Klüngelwirtschaft ausgehebelt, es haben nur noch nicht alle begriffen, was das bedeutet.
Kann mich dran erinnern, wie Dresden sich vollständig entschuldete durch den Verkauf des kommunalen Wohneigentums.
Man mag so was schlecht finden, aber wertlose Immobilien sind die Ausnahme. Dann kommt noch der Landbesitz, die Infrastruktur, Versorger aller Art usw.
Die Politik nutzt dieses Vermögen, um ihre Klientel mit lukrativen Posten zu versorgen. Im Falle der Staatspleite plündert sie dann lieber die Sparguthaben der Kleinen, als sich ins eigene Fleisch zu schneiden. In so fern bin auch der Meinung, das vor allem der Kleinsparer viel verlieren wird, allerdings nicht, weil der Staat nicht genug Vermögen hätte, seine Schulden zu begleichen.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)
Du hast keine Berechtigung, um die Liste der Namen zu sehen.