Zitat von
asdf
Die NSDAP wurde unmittelbar nach dem Krieg ebenfalls verboten und die schlimmsten Kriegsverbrecher, denen man habhaft wurde, der Prozess gemacht. Aber klar, dass Kommunisten keinen Rechtsstaat kennen. Die stellen ihre pol. Gegner lieber gleich an die Wand oder buchten sie ein. Da brauchen sie sich auch keine Gedanken machen, ob es Faschisten oder nur einfache bürgerliche Ketzer waren. dafür hatten sie ja schließlich ihr Universalstigma "Konterrevolutionäre".
Jetzt geht es mal wieder von "Kuchenbacken" zu "Arschbacken", sobald die Argumente ausgegangen sind - und geschichtsvergessen obendrein. Was hat denn der "wirtsch. Reichtum" von 1945 mit Demokratie zu tun? Die westdt. Städte waren genauso ausgebombt wie die ostdt. Städte. Nur weil Westdtschl. von den wenigen Bodenschätzen ein paar mehr hatten als Ostdtschl., ist das kein Gund, dem Volk seine Souveränität zu nehmen und sie durch eine Diktatur zu ersetzen, die das Volk nicht wollte.
Was die Reparationen angeht - auch so eine beliebte Ausrede der Kommunisten zur Reinwaschung ihrer eigenen Verbrechen am dt. Volk - so hatten die westl. Alliierten zwar auf einen Teil der Reparationszahlungen verzichtet, jedoch nicht auf die Reparationen, die D noch aus dem Versailler Vertrag zu zahlen hatte, und einen Teil der übrigen Vorkriegsschulden. Diese Schulden wurden von Westdtschl. bis 1990 allein getragen (danach das gesamte D) gemäß des Londoner Schuldenabkommens 1953. Die letzte Rate wurde erst 2010 getilgt. Allerdings ist das nur nebensächlich, wenn man von dem Anspruch des Sozialismus ausgeht, ggü. des Kapitalismus effektiver zu wirtschaften und die höhere Arbeitsproduktivität zu erzielen. Dann hätte der Sozialismus aufholen und den Kapitalismus technol. u. wirtsch. überholen müssen. Das Gegenteil passierte aber. Der technol. Rückstand vergrößerte sich (wie man am deutlichsten in der Mikroelektronik und Softwaretechnologie sah: der Prozessor des PC1715, KC85 u. KC87 - der U880 - war ein Plagiat des Z80, und über die Softwareplagiate habe ich in einem früheren Beitrag schon geschrieben) und der Sozialismus konnte es sich nicht mal leisten, nach dem Wiederaufbau seine eigene Infrastruktur und Umwelt zu erhalten. Die Kommunisten betrieben quasi 'Raubbau' an dem, was sie nach dem Krieg selbst wieder aufgebaut hatten. So verrückt muss man erst mal sein. Erst große Töne spucken wie "Überholen ohne Einzuholen", gestützt auf Lenins realitätsfremde Dogmen, und hinterher, nachdem sie den Wettlauf in allen soz. Ländern verloren haben, kleinlaut nach Ausreden suchen, um einen Vorwand für einen Restart des gescheiterten Experiments zu finden...