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Thema: Vabanque-Spiel Barbarossa

Hybrid-Darstellung

  1. #1
    Systemkritiker Benutzerbild von Grenzer
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    Standard AW: Vabanque-Spiel Barbarossa

    Zitat Zitat von lenco Beitrag anzeigen
    Die Rote Armee hatte sich wie im Frankreich-Feldzug in Desorganisation und Panik aufgelöst. Nur die Hilfe der Amerikaner hatte die Sowjetunion gerettet.

    Das war eben die Folge des nächsten Denkfehlers unseres geliebten Führers !

    Hitler hoffte insgeheim,- dies ist durch seine dokumentierten Tischgespräche belegt -
    daß sein Kampf gegen den Bolschewismus ( in Wahrheit ein Kampf um neuen Lebensraum )
    die USA und die anderen Weltmächte zum Nichteingreifen anhalten würde.

    Einen Feldherr , der seinen Kriegsplan auf Hoffnungen aufbaut,-
    sollte man jedes Jahr aufs Neue erschiessen lassen...
    Auf , deutsches Volk , erwache !

  2. #2
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    Standard AW: Vabanque-Spiel Barbarossa

    Zitat Zitat von Praktiker Beitrag anzeigen
    Das war eben die Folge des nächsten Denkfehlers unseres geliebten Führers !

    Hitler hoffte insgeheim,- dies ist durch seine dokumentierten Tischgespräche belegt -
    daß sein Kampf gegen den Bolschewismus ( in Wahrheit ein Kampf um neuen Lebensraum )
    die USA und die anderen Weltmächte zum Nichteingreifen anhalten würde.

    Einen Feldherr , der seinen Kriegsplan auf Hoffnungen aufbaut,-
    sollte man jedes Jahr aufs Neue erschiessen lassen...
    Das wird in der BRD von heute eventuell so gesehen, in Russland sind etliche Historiker inzwischen vollkommen andere Meinung.

  3. #3
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    Standard AW: Vabanque-Spiel Barbarossa

    Zitat Zitat von lenco Beitrag anzeigen
    Die Rote Armee hatte sich wie im Frankreich-Feldzug in Desorganisation und Panik aufgelöst. Nur die Hilfe der Amerikaner hatte die Sowjetunion gerettet.
    Was hat sie?

  4. #4
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    Standard AW: Vabanque-Spiel Barbarossa

    Zitat Zitat von Towarish Beitrag anzeigen
    Was hat sie?
    Ich denke, ich habe meine Aussage zweifelsfrei hingeschrieben.

  5. #5
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    Standard AW: Vabanque-Spiel Barbarossa

    Zitat Zitat von lenco Beitrag anzeigen
    Ich denke, ich habe meine Aussage zweifelsfrei hingeschrieben.
    Eine aufgelöste Armee hätte nicht bis nach Berlin marschieren können.

  6. #6
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    Standard AW: Vabanque-Spiel Barbarossa

    Zitat Zitat von DieDeutscheNation Beitrag anzeigen
    (In Hitlers zweitem Buch sah er einen finalen Endkampf um die Weltherrschaft mit den USA im Jahre 1980 voraus)

    Langsam werfe ich mich in diesem blackshit Forum weg, oder anders ausgedrückt es ist nur noch deprimierend.


    Hier einige Anmerkungen zu Hitlers sog. 2tes Buch, über die man wenigstens Mal nachdenken sollte bevor man sich darauf bezieht.


    "-
    -
    -ein mit Schreibmaschine geschriebenes Manuskript von 324 Seiten zur deutschen Außenpolitik, das als unveröffentlichtes Buch Adolf Hitlers bezeichnet wurde, „freigegeben". In diesem Manuskript findet sich zwar keine einzige handschriftliche Korrektur Hitlers — Korrek¬turen wurden vorsichtshalber lediglich mit Schreibmaschine eingefügt! —, aber wen stört das schon! Häufige Schreibfehler (Hörfehler) blieben un-verbessert. Hitler hat — so jedenfalls stellen es Prof. Rothfels und sein Stab dar — ein Buch direkt Herrn Max Amann, dem Direktor des Verlages Franz Eher Nachf., in die Maschine diktiert;
    .
    .
    .
    Wie skandalös indes Zoller Geschichte schreibt, dafür nur ein Beispiel: In seinem Buch „belegt" eine nicht genannte Sekretärin Hitlers fol¬gendes:
    „Schon 1925 hatte Hitler ganz heimlich ein Buch über Außenpolitik zu schreiben begonnen. Es hat nie jemand den Stapel Blätter, die er mit seiner kleinen, fast unleserlichen Schrift bedeckt hatte, zu sehen be-kommen. Ganz selten und nur in Augenblicken quälendster Sorge sprach er von dem begonnenen Werk. 1939, kurz nach der englischen Kriegs-erklärung, sagte er in meinem Beisein aus einem Anfall von Größen-wahnsinn zu Heß: „Mein ganzes Werk zerfällt nun. Mein Buch ist für nichts geschrieben worden".
    Zwar berücksichtigt Prof. Weinberg, daß, wenn „nie jemand" das Manuskript gesehen hatte, sie selbst es ja auch nicht hätte sehen können, daß ferner die Sekretärin nicht wissen konnte, daß es sich um einen Stapel handschriftlicher Blätter handelte. Doch die Folgerung zieht er nicht, daß sie noch viel weniger wissen konnte, daß diese Blätter klein und fast unleserlich beschrieben waren und es sich um ein außenpoli¬tisches Thema handelte, und daß das, was man 14 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA „gefunden" hatte, eben keine „hand¬schriftlichen Blätter" waren, sondern „Blätter" in Schreibmaschinen¬schrift ohne die geringste Spur eines handschriftlichen Vermerks durch Hitler.
    Merkwürdig, wie dies eine ungenannte Sekretärin aus dem Jahre 1925 wissen konnte, die erst für den Reichskanzler Hitler — also nach 1933 — zugegebenermaßen gearbeitet haben will. Ist es schon ein Märchen, daß jemals eine Sekretärin Hitlers diesen Mann als „größenwahnsinnig" bezeichnet hätte, so mutet es geradezu pathologisch an,, wenn unterstellt wird, jene Sekretärin hätte aus Hitlers Bemerkung „Mein ganzes Werk zerfällt nun. Mein Buch ist für nichts geschrieben worden" einen „Anfall von Größenwahnsinn" abgeleitet
    .
    .
    .
    "
    Niemand ist mehr Sklave, als der sich frei fühlt ohne es zu sein. Goethe
    Wir sehen viel, nehmen aber wenig wahr. Arthur Conan Doyle

  7. #7
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    Standard AW: Vabanque-Spiel Barbarossa

    Zitat Zitat von cruncher Beitrag anzeigen
    Langsam werfe ich mich in diesem blackshit Forum weg, oder anders ausgedrückt es ist nur noch deprimierend.


    Hier einige Anmerkungen zu Hitlers sog. 2tes Buch, über die man wenigstens Mal nachdenken sollte bevor man sich darauf bezieht.


    "-
    -
    -ein mit Schreibmaschine geschriebenes Manuskript von 324 Seiten zur deutschen Außenpolitik, das als unveröffentlichtes Buch Adolf Hitlers bezeichnet wurde, „freigegeben". In diesem Manuskript findet sich zwar keine einzige handschriftliche Korrektur Hitlers — Korrek¬turen wurden vorsichtshalber lediglich mit Schreibmaschine eingefügt! —, aber wen stört das schon! Häufige Schreibfehler (Hörfehler) blieben un-verbessert. Hitler hat — so jedenfalls stellen es Prof. Rothfels und sein Stab dar — ein Buch direkt Herrn Max Amann, dem Direktor des Verlages Franz Eher Nachf., in die Maschine diktiert;
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    Wie skandalös indes Zoller Geschichte schreibt, dafür nur ein Beispiel: In seinem Buch „belegt" eine nicht genannte Sekretärin Hitlers fol¬gendes:
    „Schon 1925 hatte Hitler ganz heimlich ein Buch über Außenpolitik zu schreiben begonnen. Es hat nie jemand den Stapel Blätter, die er mit seiner kleinen, fast unleserlichen Schrift bedeckt hatte, zu sehen be-kommen. Ganz selten und nur in Augenblicken quälendster Sorge sprach er von dem begonnenen Werk. 1939, kurz nach der englischen Kriegs-erklärung, sagte er in meinem Beisein aus einem Anfall von Größen-wahnsinn zu Heß: „Mein ganzes Werk zerfällt nun. Mein Buch ist für nichts geschrieben worden".
    Zwar berücksichtigt Prof. Weinberg, daß, wenn „nie jemand" das Manuskript gesehen hatte, sie selbst es ja auch nicht hätte sehen können, daß ferner die Sekretärin nicht wissen konnte, daß es sich um einen Stapel handschriftlicher Blätter handelte. Doch die Folgerung zieht er nicht, daß sie noch viel weniger wissen konnte, daß diese Blätter klein und fast unleserlich beschrieben waren und es sich um ein außenpoli¬tisches Thema handelte, und daß das, was man 14 Jahre nach dem Zweiten Weltkrieg in den USA „gefunden" hatte, eben keine „hand¬schriftlichen Blätter" waren, sondern „Blätter" in Schreibmaschinen¬schrift ohne die geringste Spur eines handschriftlichen Vermerks durch Hitler.
    Merkwürdig, wie dies eine ungenannte Sekretärin aus dem Jahre 1925 wissen konnte, die erst für den Reichskanzler Hitler — also nach 1933 — zugegebenermaßen gearbeitet haben will. Ist es schon ein Märchen, daß jemals eine Sekretärin Hitlers diesen Mann als „größenwahnsinnig" bezeichnet hätte, so mutet es geradezu pathologisch an,, wenn unterstellt wird, jene Sekretärin hätte aus Hitlers Bemerkung „Mein ganzes Werk zerfällt nun. Mein Buch ist für nichts geschrieben worden" einen „Anfall von Größenwahnsinn" abgeleitet
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    Ich bin ja erst auf Seite 2 hier... aber ich glaub, ich les den Müll nicht weiter. Es ist bekannt, dass Hitler, wenngleich er aus Propaganda-Gründen (fast ?) nie mit Brille fotografiert worden ist, über ein schlechtes Sehvermögen - vermutlich noch aus seiner Verletzung im Weltkrieg - verfügte. Es gab sogar m. W. eine "Führer-Schreibmaschine", speziell für ihn, mit großen Lettern der Tastatur.

    Kurzum: Die Geschichtre der "ungenannten Sekretärin" ist mehr als unglaubwürdig.

  8. #8
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    Standard AW: Vabanque-Spiel Barbarossa

    Zitat Zitat von RUMPEL Beitrag anzeigen
    I
    Kurzum: Die Geschichtre der "ungenannten Sekretärin" ist mehr als unglaubwürdig.
    Dann sind wir uns ja einig
    Niemand ist mehr Sklave, als der sich frei fühlt ohne es zu sein. Goethe
    Wir sehen viel, nehmen aber wenig wahr. Arthur Conan Doyle

  9. #9
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    Standard AW: Vabanque-Spiel Barbarossa

    Zitat Zitat von DieDeutscheNation Beitrag anzeigen
    In der Analyse richtig. Die Frage aber bleibt, ob es klüger gewesen wäre, sich angreifen zu lassen, mit sehr geringer Chance auf Erfolg, aber sozusagen als Angegriffener im Recht zu sein, auf irgendwelchen Wegen vielleicht gar noch einen Pakt mit den Alliierten, einen vorgezogenen heißen,kalten Krieg quasi erzwingen, oder mit geringer Chance auf Erfolg alles auf eine Karte setzen, um den Krieg als Ganzes zu gewinnen und als Weltmacht dazustehen, angefochten nur noch durch die USA. (In Hitlers zweitem Buch sah er einen finalen Endkampf um die Weltherrschaft mit den USA im Jahre 1980 voraus)
    Hitler hätte den Krieg noch 1941 gewinnen können wenn er nicht Hitler gewesen wäre. Denn schon 41 vor Leningrad wollte die gesamte 10 russische Armee überlaufen. Aber Deutschland hätte Russland und den anderen Völkern in der UDSSR eine echte Perspektive bieten müßen. Das wollte man nicht und war auch arrogant genug diese Linie nach außen zu vertreten.

  10. #10
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    Standard AW: Vabanque-Spiel Barbarossa

    Zitat Zitat von Alter Stubentiger Beitrag anzeigen
    Hitler hätte den Krieg noch 1941 gewinnen können wenn er nicht Hitler gewesen wäre. Denn schon 41 vor Leningrad wollte die gesamte 10 russische Armee überlaufen. Aber Deutschland hätte Russland und den anderen Völkern in der UDSSR eine echte Perspektive bieten müßen. Das wollte man nicht und war auch arrogant genug diese Linie nach außen zu vertreten.
    Ein Glueck dass dies nicht geschehen ist. Mir graust es vor der Vorstellung wie die Welt heute aussehen wuerde

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