Na klar ist sie das! Damit es auch verständlich wird. Also, geht's dir heute nach einem Tag ohne Ballermann schlecht?
So ein stiller Tag dient ja auch der Symbolik, daß der Mensch nicht nur ökonomische Verfügungsmasse ist, aus dem gleichen Grund gibt es ja auch Verkaufsbeschränkungen an den Sonntagen. Kein Wunder, daß der scheinheilige Ruf nach Freiheit (nicht jetzt von dir) am lautesten von Hayek-Boys und Turbokapitalisten kommt, die am liebsten 24/7 alle Läden offen hätten, mit 52 verkaufsoffenen Sonntagen im Jahr.
Deine Freiheit findet ihre Grenze übrigens an der deines Nächsten.
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
ODA die Kampforganisation gegen Netto-Kapital-Profiteure (Organisation Der Arbeiter_innen/Arbeitnehmer_innen)
. . . . .der Befreiungskampf gegen Hierarchie, Gewinnmaximierung und Ausbeutung!
. . . . .Beitreten! Mitkämpfen! Siegen!
Nachbar5665
Den schönen Inhalt des letzten Satzes hat der Christianismus seit seiner Gründung mit Füssen getreten, und macht es weiterhin.
Da du mich direkt ansprichst, so will ich antworten: ich gehöre nicht zu der Gruppe Mensch, welche sich um den Ballermann versammelt, dieses Lokal kenne ich nicht einmal, ja ich war nicht einmal auf der Ballermann-Insel, wohl auch aus dem besagten Grund nicht. Selbst zu meiner Schul- und Studienzeit habe ich eher selten derartige Orte aufgesucht, sie liegen mir nicht.
Zur Symbolik habe ich im Direktvergleich zu einem Christianer (ich war einst auch einer, bin quasi in der Kirche geboren, um es bildlich darzustellen, so der Familienhintergrund) inzwischen eine andere Bindung, eine freiwillige, die stets aus meinen Inhalten erkennbar wird, auch in meiner Aussage "die Christianer sind für mich Atheisten" erkennbar. Das, was du hier vortragen möchtest, das wirst du mit Verboten und Unterlassungen nicht erreichen bzw. vermitteln können.
Trotz allem müssen wir der Zeit gegenüber gerecht sein und feststellen, daß man heute durchweg keine religiösen Feiertage durchsetzen sollte. Die Einheitlichkeit der Bevölkerung innerhalb des Staates gibt es nicht mehr, mancher würde es wahrscheinlich sogar bedauern, die Einheitlichkeit sollte ein Einklang in der Polymerie, der Vielfältigkeit, sein, frei jeglicher Missionierung, frei jeder falschen Vertretung absoluter Wahrheiten.
Was sollte demnächst z.B. in Frankfurt/Main passieren, oder in anderen Städten, in denen die Schulpflichtigen einen Migrationshintergrund von über 65% ausmachten? Und davon wahrscheinlich zu 80% islamisch.
Möchtest du demnächst vom Mullah dir diktieren lassen, daß du an islamischen Feiertagen der islamischen Tradition zu befolgen habest?
User, die durch ihr schändliches Verhalten das Recht verloren haben, von mir beachtet zu werden: Praetorianer, Makkabäus, Nettaktivist, Gurkenglas,Xarrion,Trantor,Rolf1973
Den Wahn erkennt natürlich niemals, wer ihn selbst noch teilt. - Sigmund Freud
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