Ein Misanthrop wie ich kommt bei Broders leider nicht vor. Er geniesst dafür meine Missachtung.Während in den USA Geschäftsleute als Geschäftsleute, Schurken als Schurken und Politiker als professionelle Karrieristen auftreten, überwiegt in Deutschland der Typus des Sozialarbeiters in wechselnder Verkleidung.
Jeder möchte ein guter Mensch sein und anderen Gutes antun.
Was lernen wir daraus? Unser ""Adi" hatte zu seinen Lebzeiten sehr viel Spaß.Es stimmt, Israel ist heute mehr Täter als Opfer. Das ist auch gut und richtig so, nachdem es die Juden fast 2000 Jahre lang mit der Rolle der ewigen Opfer versucht und dabei nur schlechte Erfahrungen gemacht haben. Täter haben meistens eine längere Lebenserwartung als Opfer und es macht mehr Spaß, Täter als Opfer zu sein.
Es sollte aber gesittet und vor allem geordnet zugehen. Auf das Sieden eines lebenden Kochtopf-Delinquenten im kochenden Wasser ist zu verzichten. Gegen das Schächten des Gargutes ist jedoch nichts einzuwenden. Geschirr und Besteck müssen ebenfalls koscher sein.Wenn die katholische Kirche den Wiener Stephansdom an Verona Feldbusch für eine Hochzeits-Show vermietet, wenn der regierende Bürgermeister von Berlin ein Treffen von Sadomasochisten als 'Lebensfreude pur' begrüßt und wenn ein verurteilter Kindermörder seine Grundrechte bedroht sieht, weil ihm mit 'Folter' gedroht wurde, dann ist etwas gründlich schiefgelaufen. Dann wird es nicht lange dauern, bis auch der Kannibalismus als eine Option unter vielen, sich gesund zu ernähren, anerkannt wird.
Und jetzt .. Shalom.. und a scheen gitten Tug.
Pee Ess: Ich mag Henrijks hintergründigen Humor.. Ich hoffe, er meinen auch