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Thema: Nicht nur die Linken, auch Ökonomen befürworten Reichensteuer.

  1. #31
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Nicht nur die Linken, auch Ökonomen befürworten Reichensteuer.

    Zitat Zitat von direkt Beitrag anzeigen
    Da die Regierenden ihren Untertanen Tag täglich vorleiern sie sollen für ihr Alter vorsorgen möchte ich dir mal folgendes Beispiel bringen.
    Eine Familie mit zwei Kindern hat sich mit vielen Entbehrungen ein Haus gebaut, die Kinder sind aus dem Haus, die Eltern haben noch Bargeld kaufen als Altersvorsorge eine Eigentumswohnung.
    Der Wert des Eigentums übersteigt, wenn alles bezahlt ist, mit Sicherheit diese 500.000 € Grenze.
    Und jetzt verlangt der Staat von dem fleißigen Ehepaar, das zwei Kinder groß zog und die mittlerweile selbst in Arbeit sind, eine sogenannte Reichensteuer.
    Entweder haben sie denen die das Fordern ins Gehirn geschissen, oder sie sind so raffiniert und wollen uns bis aufs Blut ausrauben
    Und wenn der Eigenheimbesitzer dann sein Häuschen endlich schuldenfrei hat, wird er arbeitslos und die Arge sorgt dafür, daß er - bevor er überhaupt Leistungen beziehen kann - seine vom Munde abgesparte Altersvorsorge für seinen Lebensunterhalt verbraten muß!

    Dieser (dann frühere) Eigenheimbesitzer wird der deutschen Sozialdemokratur und den verdienstvollen Herren Schröder und Clement ewig dankbar sein.


    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  2. #32
    Mitglied Benutzerbild von Stadtknecht
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    Standard AW: Nicht nur die Linken, auch Ökonomen befürworten Reichensteuer.

    Wer reich ist, weiß auch wie er sein Geld vor staatlichem Zugriff schützt.

  3. #33
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Nicht nur die Linken, auch Ökonomen befürworten Reichensteuer.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Unter anderen politischen Verhältnissen wäre zur Abtragung der Staatsschuld so ein Schritt diskutabel.
    Hier und heute, wo jede Entschuldung Deutschlands dazu führt, uns noch mehr Lasten Europas aufzubürden, verzichten wir, danke der Nachfrage.
    Die Reichen zu besteuern hat noch nie etwas gebracht.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
    Des HERRN Furcht ist Anfang der Erkenntnis. Die Ruchlosen verachten Weisheit und Zucht.

  4. #34
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    Standard AW: Nicht nur die Linken, auch Ökonomen befürworten Reichensteuer.

    Zitat Zitat von Sven71 Beitrag anzeigen
    1.) Nicht "man", sondern die Neidhammel hören das gern

    2.) Wozu Eigentum verpflichtet, wäre angesichts dessen, was die selbsternannten Sumpftrockenleger mit der Kohle machen, intensiv zu diskutieren

    3.) wird mit dem Diebstahl bei Reichen - der "Kredit" wird eh nie zurückgezahlt, weil sich die Haushaltslage ganz gezielt nie ändert - genau gar kein Problem gelöst.
    Ich denke, die "Neidkeule" wirkt hier nicht so richtig, denn dieser Vorschlag kam nicht von Unterprivilegierten oder Hartzlern.

    Aber mit "Eigentum verpflichtet" wurde doch immer die positive (ethische) Seite der aktuellen Wohlstandsverteilung, der einseitigen Kapitalanhäufung schöngeredet. Wenn es im Ernstfall zur tatsächlichen "Verfplichtung" käme, also das System, dass den Besitz garantiert, selbst mit zu retten, gilt das dann nicht mehr?
    Natürlich hast du recht, mit bloßer Umverteilung und alles andere bleibt, wird lediglich der Todeskampf noch hinausgezögert. Und mit der Rückzahlung könnte es so einfach sein: Wenn z. Bsp. das tägliche Brot so 250 T€ kostet, kann der Staat doch locker eine Mio Kredite zurückzahlen.
    Bedauerlicherweise sieht man dem Kapital, dem Geld usw. nicht an, wie es von jemanden erworben wurde, mit geistiger, körperlicher Anstrengung. mit hoher Verantwortung oder eben spekulativ, oder ähnlich (...andere arbeiten zu lassen).

    Zitat Zitat von Siddhartha Beitrag anzeigen
    Meinst Du mit Sumpf den Euro-Sumpf, also Griechenland und die anderen Schuldenstaaten?
    Und meinst Du mit Fröschen die Banken (demnächst sogar die EZB), die ihnen ihre Schuldenwirtschaft finanzieren?
    Ja, auch dazu passt der Vergleich ganz gut, wobei ich mir gleich zu Anfang einen "Storch" gewünscht hätte, der als Warnung eine Pleitebank mit allen Konsequenzen "entsorgt" , bevor diese Umschuldungsmasche weiter Schule machte!
    Verallgemeinerungen sind Lügen.
    (Gerhard Hauptmann)

  5. #35
    Libertärer Republikaner Benutzerbild von BRDDR_geschaedigter
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    Standard AW: Nicht nur die Linken, auch Ökonomen befürworten Reichensteuer.

    Zitat Zitat von Zinsendorf Beitrag anzeigen
    Ich denke, die "Neidkeule" wirkt hier nicht so richtig, denn dieser Vorschlag kam nicht von Unterprivilegierten oder Hartzlern.

    Aber mit "Eigentum verpflichtet" wurde doch immer die positive (ethische) Seite der aktuellen Wohlstandsverteilung, der einseitigen Kapitalanhäufung schöngeredet. Wenn es im Ernstfall zur tatsächlichen "Verfplichtung" käme, also das System, dass den Besitz garantiert, selbst mit zu retten, gilt das dann nicht mehr?
    Natürlich hast du recht, mit bloßer Umverteilung und alles andere bleibt, wird lediglich der Todeskampf noch hinausgezögert. Und mit der Rückzahlung könnte es so einfach sein: Wenn z. Bsp. das tägliche Brot so 250 T€ kostet, kann der Staat doch locker eine Mio Kredite zurückzahlen.
    Bedauerlicherweise sieht man dem Kapital, dem Geld usw. nicht an, wie es von jemanden erworben wurde, mit geistiger, körperlicher Anstrengung. mit hoher Verantwortung oder eben spekulativ, oder ähnlich (...andere arbeiten zu lassen).
    Genau das würde mir zu Denken geben die Elitenmilliardäre sind schon reich, die juckt die Steuer nicht.

    Der ganze Sozialismus ist ein Elitenprojekt, es geht um Macht.
    Sozialismus und Freiheit schließen einander definitionsgemäß aus. - Friedrich Hayek


    Sprüche 1:7
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  6. #36
    ein feiner Mensch Benutzerbild von konfutse
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    Standard AW: Nicht nur die Linken, auch Ökonomen befürworten Reichensteuer.

    Zitat Zitat von direkt Beitrag anzeigen
    ...
    Unter "reich" werden Bürger verstanden, die mindestens 250.000 Euro Vermögen haben. Wird also jeder, der ein Reihenhaus abzahlt und eine Lebensversicherung hat, demnächst zur Kasse gebeten?
    Unsere Medien verbreiten Halbwahrheiten. Ist dir das neu? Das DIW spricht von Freibeträgen: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Für Deutschland sind die erforderlichen Daten verfügbar, um die Aufkommenseffekte einer Vermögensabgabe zu schätzen.
    Simulationsrechnungen des DIW Berlin zum Auf kommen einer Abgabe auf das Nettovermögen der natürlichen Personen ergeben bei einem persönlichen Freibetrag von 250 000 Euro (Ehepaare 500 000 Euro), einem Kinderfreibetrag von 100 000 Euro sowie einem gesonderten Freibetrag für Unternehmensvermögen und wesentliche Beteiligungen von fünf Millionen Euro eine Bemessungsgrundlage von 2,3 Billionen Euro oder 92 Prozent des Bruttoininlandsprodukts.
    Kennt ihr diesen Moment, in dem plötzlich alles Sinn ergibt und man merkt, dass der ganze Scheiß sich wirklich lohnt? Ich auch nicht.

    Es gibt indes wenige Menschen, die eine Phantasie für die Wahrheit des Realen besitzen ...

  7. #37
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Nicht nur die Linken, auch Ökonomen befürworten Reichensteuer.

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Die Reichen zu besteuern hat noch nie etwas gebracht.
    Ich schrob ja auch garnix von (regelmässiger) Besteuerung, sondern von einer einmaligen Vermögensabgabe zur Tilgung der Staatsschuld.
    Und da gilt nunmal, dass bei den Armen nichts zu holen ist.
    Aktueller Kalenderspruch: it’s hard to imagine someone turning off all ability to reason. (Waterman1000, youtube, gefunden 120524)

  8. #38
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Nicht nur die Linken, auch Ökonomen befürworten Reichensteuer.

    Zitat Zitat von Zinsendorf Beitrag anzeigen
    Na, das mit dem Grenzwert (250 T€) halte ich schon für bedenklich, schon unter dem Gesichtspunkt der inflationären €-Schwäche.

    Ansonsten muss es schon selbstverständlich sein, dass jemand, dem unsere Gesellschaft die Möglichkeit gegeben hat, überproportional mehr Kapital anzuhäufen, im Ernstfall wieder etwas davon zurückzugeben hat. Man hört es doch immer gern: "Eigentum verpflichtet!"

    Wie das nun am Ende ausgestaltet wird, die marktwirtschaftliche Variante (mit Darlehensvertrag o. ä.) bzw. Enteignung per Steuer oder Gesetz ("komm." Variante) bzw. eine Zwischenform, ist eine ganz andere Sache und war so konkret noch nicht benannt. Aber wie dem auch sei: "Wer einen Sumpf trocken legen will, darf nicht die Frösche fragen", die quaken sowieso!
    Und warum gibt der Staat nicht einfach mehr "normale" Anleihen heraus? Er kann sich das Geld doch jederzeit selber drucken.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  9. #39
    Anarchokapitalist Benutzerbild von Gottfried
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    Standard AW: Nicht nur die Linken, auch Ökonomen befürworten Reichensteuer.

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Unter anderen politischen Verhältnissen wäre zur Abtragung der Staatsschuld so ein Schritt diskutabel.
    Hier und heute, wo jede Entschuldung Deutschlands dazu führt, uns noch mehr Lasten Europas aufzubürden, verzichten wir, danke der Nachfrage.
    Warum? Der Staat kann sich das Geld doch selber drucken. Er braucht nur neue Anleihen herauszugeben. Wenn der Zins stimmt, wird die Nachfrage auch da sein.
    Deutschland ist scheiße - und ihr seid die Beweise.


  10. #40
    Mitglied
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    Standard AW: Nicht nur die Linken, auch Ökonomen befürworten Reichensteuer.

    Zitat Zitat von Gottfried Beitrag anzeigen
    Und warum gibt der Staat nicht einfach mehr "normale" Anleihen heraus? Er kann sich das Geld doch jederzeit selber drucken.
    Wie denn. Bundeswertpapiere und Co. stehen doch vor dem Aus.

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