Aigner: Lebensmittel werden 2013 teurer

[Alter Stubentiger]

Ich habe das auch nicht als Angriff bewertet.

Als ich, genau so wie du, in der Lage war, war ich ebenfalls bescheidener, als vorher.

Und genau so wenig wie du, konnte ich nachvollziehen, woher manche Leute, welche
die gleiche Menge an Geld bezogen wie wir, solche Anschaffungen tätigen konnten.

Überschuldung ist eine Art, H4 zu kompensieren. Das machen aber nur Leute, welche ent-
weder vorhaben, sich in dieser Art des Lebens einzurichten, oder solche, die nur von der
Tapete bis zu Wand denken können.
Abgesehen davon, sind die Banken heute wesentlich weniger Großzügig, als noch vor
zehn Jahren. Denn sie wissen genau, was sie zu erwarten haben, wenn sie einem H4
Empfänger, welcher 5 oder mehr Jahre schon nicht mehr arbeitet, Geld leihen. Nämlich das sie
die Kohle niemals wiedersehen.
Ist ja auch viel zu einfach geworden. Entweder man arbeitet gar nicht mehr und hat ein
sog. Pfändungsschutzkonto oder falls man mal wieder arbeitet, meldet man einfach
Privatinsolvenz an. Nach 7 (oder sind es inzwischen 5?) Jahren ist man wieder Schulden-
frei, egal wie hoch die Summe vorher war.
Gläubiger jeweder Art bleiben dann auf der Strecke und gucken in die Röhre.

Allerding ist letztere Praxis auch in der Wirtschaft inzwischen nicht mehr die Ausnahme,
sondern beinahe schon gängige Praxis.
Man fährt eine Firma, welche natürlich eine GmbH ist, an die Wand, zieht die noch übrige Kohle
durch völlig überteuerte Einkaüfe raus und am Ende macht man den Deckel zu. Danach läßt man sich
bei einem Kompagnon oder bei seinem Partner als Geschäftsführer einstellen, bei dem man die überteuerte
Ware auch gekauft hat und das Spiel beginnt von neuem.
Kunden, Lieferanten, Handwerker und Staat sehen nicht mehr einen Cent und der windige Ge-
schäftsmann lacht sich nen Ast und macht erstmal 3 Wochen Urlaub in der Karibik.

Die Privatinsolvenz ist eine harte Prüfung die nur die überstehen die sich wirklich ändern. Die Regeln sind hart. Die alte Regelung nach der man 30 Jahre lang haftet hat bei Leuten die sich wirklich ändern wollten in die Resignation geführt. Das hat auch keinem Gläubiger geholfen.

Ein GmBH gegen die Wand zu fahren bringt gar nichts. Dein Beispiel zeigt von A-Z daß dir diese Geschäftsform nicht bekannt ist. Die GmBH haftet nur mit der Einlage. Daher gibt es für die GmBH auch keine Kredite. Wer großen Schaden machen will muß sich schon als Eigentümer einer Firma bis über die Halskrause verschulden und dann insolvent werden. Das hat weitreichende Konsequenzen daher macht das keiner so leichtfertig wie du annimmst. Auch da ist daß neue Insolvenzrecht der Regierung Schröder positiv zu sehen. Denn da steht der Erhalt der Arbeitsplätze im Vordergrund und nicht die Befriedigung der Gläubiger.

[Drache]

Die Privatinsolvenz ist eine harte Prüfung die nur die überstehen die sich wirklich ändern. Die Regeln sind hart. Die alte Regelung nach der man 30 Jahre lang haftet hat bei Leuten die sich wirklich ändern wollten in die Resignation geführt. Das hat auch keinem Gläubiger geholfen.

Ein GmBH gegen die Wand zu fahren bringt gar nichts. Dein Beispiel zeigt von A-Z daß dir diese Geschäftsform nicht bekannt ist. Die GmBH haftet nur mit der Einlage. Daher gibt es für die GmBH auch keine Kredite. Wer großen Schaden machen will muß sich schon als Eigentümer einer Firma bis über die Halskrause verschulden und dann insolvent werden. Das hat weitreichende Konsequenzen daher macht das keiner so leichtfertig wie du annimmst. Auch da ist daß neue Insolvenzrecht der Regierung Schröder positiv zu sehen. Denn da steht der Erhalt der Arbeitsplätze im Vordergrund und nicht die Befriedigung der Gläubiger.

Das stimmt schon mit der Privatinsolvenz. Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Mir sind die Geschäftsformen sehr wohl bekannt. Und das ein Unternehmer nicht so leicht Kredite bekommt, stimmt nicht wirklich, es sei denn, er ist er kurz auf dem Markt.
Hier sind einige Firmen auf diese Weise abgewickelt worden, nachdem die Söhne der Alten ans Ruder kamen. Die stellten sich etwas anderes vor und fuhren das Ding gegen den Baum...
Einer hat sogar die Dreistigkeit besessen, dass niemand etwas merkt, das Bürogebäude noch renovieren zu lassen, damit es so aussieht, dass alles weiter geht.
Zwei Wochen später kam der Öllieferant und wollte sein Heizöl wieder abpumpen, weil es nicht bezahlt wurde. Er kam aber nicht dran, da der Chef die LKW hat quer in die Einfahrt stellen lassen.

[Alter Stubentiger]

Das stimmt schon mit der Privatinsolvenz. Alles hat seine Vor- und Nachteile.

Mir sind die Geschäftsformen sehr wohl bekannt. Und das ein Unternehmer nicht so leicht Kredite bekommt, stimmt nicht wirklich, es sei denn, er ist er kurz auf dem Markt.
Hier sind einige Firmen auf diese Weise abgewickelt worden, nachdem die Söhne der Alten ans Ruder kamen. Die stellten sich etwas anderes vor und fuhren das Ding gegen den Baum...
Einer hat sogar die Dreistigkeit besessen, dass niemand etwas merkt, das Bürogebäude noch renovieren zu lassen, damit es so aussieht, dass alles weiter geht.
Zwei Wochen später kam der Öllieferant und wollte sein Heizöl wieder abpumpen, weil es nicht bezahlt wurde. Er kam aber nicht dran, da der Chef die LKW hat quer in die Einfahrt stellen lassen.

Da siehst ja daß die Lieferanten nicht lange fackeln wenn eine GmBH nicht zahlt. Davon abgesehen setzt sich der Insolvenzverwalter mit allen Lieferanten, Vermietern und Gläubigern in Verbindung wenn ein Betrieb in Insolvenz geht. Der ehemalige Besitzer hat dann gar nichts mehr zu sagen und schon gar keine Schlüsselgewalt über die Fahrzeuge. Der von dem du sprichst hat also in jedem Fall kriminell gehandelt. Gegen solche Leute hilft nur das Strafrecht. Eine Folge des Insolvenzrechts ist solches Verhalten nicht.

Sollte derjenige trotz Insolvenz keine Insolvenz beantragt haben und einfach auf eigene Faust so getan haben als wenn alles in Ordnung ist hat er eine Insolvenzverschleppung begangen. Auch das ist ein Fall für den Staatsanwalt. Und auch dieses Verhalten verantwortet allein der Betroffene.

[Pillefiz]

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