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Thema: Papst: "Gute Atheisten kommen in den Himmel"

  1. #111
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    Standard AW: Papst: "Gute Atheisten kommen in den Himmel"

    Zitat Zitat von BRDDR_geschaedigter Beitrag anzeigen
    Das solltest du wieder glauben, es würde dir gut tun.
    Nur ganz dummer Esel gekehrt tatsächlich tagtäglich an den Ort zurück an dem er einst schlechte Erfahrungen gemacht hat!
    Glaube nichts; egal wo Du es gelesen hast oder wer es gesagt hat; nicht einmal wenn ich es gesagt habe; es sei denn, es entspricht deiner eigenen Überzeugung oder deinem eigenen Menschenverstand. Der Fuchs ist Schlau und stellt sich dumm; bei den Gläubigen ist es genau andersrum!

  2. #112
    Bürgerrechtelnder >ß´( Benutzerbild von Heifüsch
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    Standard AW: Papst: "Gute Atheisten kommen in den Himmel"

    Zitat Zitat von Trantor Beitrag anzeigen
    Es ist nicht sonderlich sinnvoll eine Ideologie nach ihrer Vergangenheit zu bewerten, vor allem nicht wenn sie schon jahrhunderte zurück liegt. Es gibt andere Ideologien auf die die Attibute Massenverdummung und Massenverhetzung bis hin zu Massenmördern weit besser passen und die nach wie vor aktuell sind bzw deren Verbechen weit weniger weit in der Vergangenheit liegen. Wenn man eine Ideologie beurteilen will dann sollte man das daran festmachen was sie aktuell predigt bzw wie sie sich verhält und welche Grundsätze sie vorgibt, da mag es auch Diskussions- und Kritikpunkte geben, dein Statement aber gerade in Relation zu anderen Ideologien wird der Sache nicht gerecht.
    Ich sag´s mal so: Wäre die NSDAP 1945 nicht verboten worden, wäre sie wohl heute noch als ewiggestriger Trachtenverein aktiv, der die Jahre 1933-45 mit dem lapidaren Verweis abtun würde, daß das ganz andere Zeiten waren, mit den heutigen überhaupt nicht zu vergleichen. Das müsste man so hinnehmen, auch in dem Wissen, daß diese Zeit vereinsintern noch immer hochgehalten und gefeiert würde. Wenn nun aber diese heutige NSDAP e.V. immer noch all ihre zusammengeraubten "arisierten" Besitztümer besäße und wenn dieser Verein immer noch seine im Dritten Reich garantierten staatliche Zuwendungen bezöge, dann wäre die Empörung zurecht groß, zumal wenn sich die Exponenten dieses Vereins ein Luxusleben mit den Geldern ihrer damaligen Opfer leisten würden.

    Zurück zum Thema: Die Macht und der Reichtum der katholischen Kirche basieren einzig auf ihrer jahrhundertelangen Komplizenschaft mit staatlichen Unterdrückern und Ausbeutern. Die Kirche war es, die durch ihre angemaßte Autorität dafür sorgte, das Volk dumm und arm zu halten und ihm den gehörigen Respekt vor der Obrigkeit einzubläuen. Und diese Kirche suhlt sich heute noch in einem gigantischen zusammengeraubten und -betrogenen Vermögen und deshalb ist es durchaus sinnvoll, diese Gottesanbeter-Ideologie nach ihrer Vergangenheit zu bewerten. Es sei denn, sie machte endlich reinen Tisch, überschriebe ihren riesigen Immobilienbesitz zurück an den Staat und entschädigte die Opfer ihrer schwarzen Heim-"Erziehung" und die von ihr als menschlichen Abschaum denunzierten Homosexuellen, die sie zuerst in die KZs und dann in Adenauers Zuchthäuser verbringen ließ. Unzählige Kirchenopfer vegetieren noch heute am Rand der Gesellschaft, weil sie von diesen Verbrechern in Schwarz schon als Kinder gebrochen wurden und heute um jeden Euro betteln müssen, um über die Runden zu kommen. Aber die katholische Kirche selbst kassiert noch heute Jahr für Jahr Millionenbeträge aus unseren Steuern als "Entschädigung" für 200 Jahre zurückliegende und damals durchaus berechtigte napoleonische Enteignungen.
    „Ich finde es nicht richtig, dass man immer die Sorgen und Nöte der Bevölkerung ernst nehmen muss. Was haben die denn für Sorgen und Nöte? Ich kann das nicht verstehen!“
    *
    Elfriede Handrick, SPD Brandenburg

  3. #113
    Österreicher Benutzerbild von frodo
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    Standard AW: Papst: "Gute Atheisten kommen in den Himmel"

    Es scheint ein Papst an den Hebeln der katholischen Macht zu sitzen,
    der ein klein wenig anders tickt als seine Vorgänger.
    Das Erinnern an die ausgegrenzten, am Rande stehenden,
    Armen und Kranken führt zurück zu den Wurzeln des Christentums.
    Nächstenliebe, Solidarität und Barmherzigkeit,
    Demut, Vergebung und Nachlaß wieder in den Mittelpunkt des Glaubens
    zu richten könnte nicht schaden.
    Das würde die Glaubwürdigkeit des Amtes stärken, die Einheit von Glaube und Amtskirche
    von Zweifel befreien und auch zusammen führen.
    Ein großes Maß an Skepsis ist bei mir schon vorhanden
    und der Wunsch nach etwas mehr Mut, Schnelligkeit und einer ausgewogenen Balance
    zwischen Bewahrern (Konservativen) und Fortschrittlichen (Progressiven) ebenfalls.
    Kleine Schritte können auch großes bewirken, Vielfalt ermöglicht Toleranz und Verständnis.
    Neues neben Altem kann durchaus Bestand haben.
    Lassen wir uns überraschen, erwarten wir uns keine Wunder
    und freuen uns am Kleinen.
    Das Gute hat allerdings eine leisere Stimme und wird nicht so leicht gehört.

    Schreiben heißt vor allem zu SPÜREN ... nicht zu DENKEN. Nur so entsteht wahrhaftiges Denken. (umananda)

  4. #114
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    Standard AW: Papst: "Gute Atheisten kommen in den Himmel"

    Zitat Zitat von frodo Beitrag anzeigen
    Es scheint ein Papst an den Hebeln der katholischen Macht zu sitzen,
    der ein klein wenig anders tickt als seine Vorgänger.
    Das Erinnern an die ausgegrenzten, am Rande stehenden,
    Armen und Kranken führt zurück zu den Wurzeln des Christentums.
    Nächstenliebe, Solidarität und Barmherzigkeit,
    Demut, Vergebung und Nachlaß wieder in den Mittelpunkt des Glaubens
    zu richten könnte nicht schaden.
    Das würde die Glaubwürdigkeit des Amtes stärken, die Einheit von Glaube und Amtskirche
    von Zweifel befreien und auch zusammen führen.
    Ein großes Maß an Skepsis ist bei mir schon vorhanden
    und der Wunsch nach etwas mehr Mut, Schnelligkeit und einer ausgewogenen Balance
    zwischen Bewahrern (Konservativen) und Fortschrittlichen (Progressiven) ebenfalls.
    Kleine Schritte können auch großes bewirken, Vielfalt ermöglicht Toleranz und Verständnis.
    Neues neben Altem kann durchaus Bestand haben.
    Lassen wir uns überraschen, erwarten wir uns keine Wunder
    und freuen uns am Kleinen.
    Ja klar, Benedikt war ein mieser Papst, der neue ist viel besser, obwohl wir bisher nicht wirklich was von ihm wissen.

    Was habt ihr Deutschen (und Österreicher) eigentlich so sehr gegen den guten Benedikt? Was tut ihr alle so, als sei er ein verbissener Greis, der "den Fortschritt der Kirche" lähmt (Was an sich ja gut ist.)? Ihr tut so, als sei er mal eben da gewesen, ohne etwas beizutragen und nun isser weg. So, als sei ein Klotz vom Bein gefallen. Benedikt war ein großartiger Papst, dem die Kirche viel zu verdanken hat. Ihr, seine Landsmänner, solltet ihn mal mehr zu schätzen wissen, das tun die nichtdeutschen Katholiken nämlich auch.


    "Jede Hochkultur vergeht dadurch, dass sie die offensichtlichen Dinge vergisst."
    -G. K. Chesterton

  5. #115
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    Standard AW: Papst: "Gute Atheisten kommen in den Himmel"

    Zitat Zitat von Catholicus Romanus Beitrag anzeigen
    Ja klar, Benedikt war ein mieser Papst, der neue ist viel besser, obwohl wir bisher nicht wirklich was von ihm wissen.

    Was habt ihr Deutschen (und Österreicher) eigentlich so sehr gegen den guten Benedikt? Was tut ihr alle so, als sei er ein verbissener Greis, der "den Fortschritt der Kirche" lähmt (Was an sich ja gut ist.)? Ihr tut so, als sei er mal eben da gewesen, ohne etwas beizutragen und nun isser weg. So, als sei ein Klotz vom Bein gefallen. Benedikt war ein großartiger Papst, dem die Kirche viel zu verdanken hat. Ihr, seine Landsmänner, solltet ihn mal mehr zu schätzen wissen, das tun die Nichtdeutschen nämlich auch.
    Benedikt hat ein großes Problem weshalb er bei Deutschen nicht beliebt ist, er ist Deutscher. Unter Deutschen ist das durch ewige Indoktrination mittlerweile ein Makel.

  6. #116
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    Standard AW: Papst: "Gute Atheisten kommen in den Himmel"

    Zitat Zitat von Heifüsch Beitrag anzeigen
    Ich sag´s mal so: Wäre die NSDAP 1945 nicht verboten worden, wäre sie wohl heute noch als ewiggestriger Trachtenverein aktiv, der die Jahre 1933-45 mit dem lapidaren Verweis abtun würde, daß das ganz andere Zeiten waren, mit den heutigen überhaupt nicht zu vergleichen. Das müsste man so hinnehmen, auch in dem Wissen, daß diese Zeit vereinsintern noch immer hochgehalten und gefeiert würde. Wenn nun aber diese heutige NSDAP e.V. immer noch all ihre zusammengeraubten "arisierten" Besitztümer besäße und wenn dieser Verein immer noch seine im Dritten Reich garantierten staatliche Zuwendungen bezöge, dann wäre die Empörung zurecht groß, zumal wenn sich die Exponenten dieses Vereins ein Luxusleben mit den Geldern ihrer damaligen Opfer leisten würden.
    Ich halte nichts von Parteiverboten, solange ihre aktuelle Ideologie mit unserem GG vereinbar ist. Will man so eine Partei verbieten, nur weil die "Gesinnung'" nicht PC ist, spriesst eben woanders eine ähnliche Partei aus dem Boden. Verbote sollte es nur für Organisationen bzw Vereinigungen geben, die nachweislich gegen Gesetzte verstösst, bzw zum Gesetztesverstoss aufruft. Zumal der Vergleich mit der kath Kirche auch hinkt, die Verbrechen die du ihr vorwirfst liegen weit meherer Jhd zurück als die der NSDAP, inzwischen hat sich die Kirche durch verschiedene Enzykliken in ihren Dogmen und vor allem in ihren Taten drastisch geändert, auch was ihre weltliche Macht und Einfluss betrifft. Sie heute für Taten bestrafen zu wollen, die bereits 100te Jahre zurückliegen, wäre noch unsinniger als die jetzige NPD für Taten der NSDAP haftbar zu machen.

    Zurück zum Thema: Die Macht und der Reichtum der katholischen Kirche basieren einzig auf ihrer jahrhundertelangen Komplizenschaft mit staatlichen Unterdrückern und Ausbeutern. Die Kirche war es, die durch ihre angemaßte Autorität dafür sorgte, das Volk dumm und arm zu halten und ihm den gehörigen Respekt vor der Obrigkeit einzubläuen. Und diese Kirche suhlt sich heute noch in einem gigantischen zusammengeraubten und -betrogenen Vermögen und deshalb ist es durchaus sinnvoll, diese Gottesanbeter-Ideologie nach ihrer Vergangenheit zu bewerten. Es sei denn, sie machte endlich reinen Tisch, überschriebe ihren riesigen Immobilienbesitz zurück an den Staat und entschädigte die Opfer ihrer schwarzen Heim-"Erziehung" und die von ihr als menschlichen Abschaum denunzierten Homosexuellen, die sie zuerst in die KZs und dann in Adenauers Zuchthäuser verbringen ließ. Unzählige Kirchenopfer vegetieren noch heute am Rand der Gesellschaft, weil sie von diesen Verbrechern in Schwarz schon als Kinder gebrochen wurden und heute um jeden Euro betteln müssen, um über die Runden zu kommen. Aber die katholische Kirche selbst kassiert noch heute Jahr für Jahr Millionenbeträge aus unseren Steuern als "Entschädigung" für 200 Jahre zurückliegende und damals durchaus berechtigte napoleonische Enteignungen.
    Ihre Macht und Ihr Reichtum heutzutage basiert hauptsächlich darauf, das es heute weltweit immer noch Mrd an Anhängern und Unterstützer der kath Kirche gibt, sicherlich ist ein Teil der Besitztümer auch auf frühere Ereignisse zurückzuführen die, mit anlegen des heutigem GG nicht vereinbar wären, aber genau das ist der Punkt. Ich kann nur Menschen und Organisationen für die aktuelle Gesetzteslage verantwortlich machen und nicht für Dinge, die zu der damaligen Zeit eben gesetzteskonform waren und sich eben erst später geändert haben. Das zum einen zum anderen nochmal du berfust dich hier auf Dinge die meherer hundert Jahre in der Vergangenheit liegen, weise das doch im Einzelfall erstmal im Detail nach, es hat seinen Grund warum Straftaten (die ja per Def zur damaligen Zeitpunkt nichtmal welche gewesen sein müssen) irgenwann verjähren. Willst du den Masstab auch bei allen anderen Könige Adel, Regierungen, Länder anlegen, hast du viel zu tun.
    Was die heutigen Verbrechen angeht, beweise sie, klage an , sorge dafür das sie in das Gefängnis kommen, Pauschalverurteilungen sind auch hier nicht zuässig, die Erziehung war bis weit in die 70ger Jahre nicht nur in der Kirche von Authorität und Schläge geprägt da hatte die Kirche kein Alleinstellungsmerkmal sondern es war eine gesellschaftliche kulturelle allgemeine Tatsache, und wenn man gewisse Auswüchse der heutigen antiauthoritären Erziehung betrachtet war ein gewisses Mittelmass an Disziplin sicher nicht so falsch.
    Missbrauch , Gewalt, Unterdrückung, ausnutzen von Schwächeren gibt es überall, in Heimen in der Familie im Kindergarten, bei den sogenannten kinderfeundlichen Pädagogen und Sportlehrern, gerade auch bei den Grünen die ja disebezüglich bis in die 80ger Jahr hinein noch für Straffreiheit bei Pedophilie geworben haben.
    Letztendlich sind die Täter dafür zur Verantwortung zu ziehen, die Organisation sprich Kirche nur wenn sie diese Verhalten systematisch fördert bzw in ihren Dogmen das auch gutheisst und predigt. Was man ihr sicher vorwerfen kann ist das die Aufarbeitung verschleppt wurde, Täter geschützt wurden, andereseits ist es auch nicht zwingen Aufgabe der Kirche die Ermittlungen zu leiten, sondern schon um den Verdacht der Befangenheit auszuräumen, die Aufgabe der Kriminalbehörde.

  7. #117
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    Standard AW: Papst: "Gute Atheisten kommen in den Himmel"

    Zitat Zitat von GoodFellas Beitrag anzeigen
    Benedikt hat ein großes Problem weshalb er bei Deutschen nicht beliebt ist, er ist Deutscher. Unter Deutschen ist das durch ewige Indoktrination mittlerweile ein Makel.
    Natürlich. Es ist seltsam, dass ich nie daran gedacht habe, obwohl das so offensichtlich ist.

    Oh man, das arme Deutschland...


    "Jede Hochkultur vergeht dadurch, dass sie die offensichtlichen Dinge vergisst."
    -G. K. Chesterton

  8. #118
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    Standard AW: Papst: "Gute Atheisten kommen in den Himmel"

    Zitat Zitat von Catholicus Romanus Beitrag anzeigen
    Natürlich. Es ist seltsam, dass ich nie daran gedacht habe, obwohl das so offensichtlich ist.

    Oh man, das arme Deutschland...
    Ja, zudem kommt seine konservative Weltanschauung, er war oder ist ein großer Denker und läuft nicht jedem Trend hinterher. Das stärkt noch das Klischee des Deutschen bei den antideutschen Deutschen.
    Die sind so von Selbstzweifeln und Demut zerfressen dass sie sich andauernd entschuldigen müssen, alle zwanzig Meter irgendein Denkmal errichten für Leute die Deutschen zum Opfer fielen, es ist nur noch krank.
    Da kommt so ein konservativer deutscher Papst gerade recht, gerade wenn man ihm noch die Hitler-Jugend anstecken kann. Konservativ, alt, katholisch, deutsch, der konnte nie wirklich beliebt werden in diesen Kreisen.

  9. #119
    ewigvorgestrig Benutzerbild von Catholicus Romanus
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    Standard AW: Papst: "Gute Atheisten kommen in den Himmel"

    Zitat Zitat von GoodFellas Beitrag anzeigen
    Ja, zudem kommt seine konservative Weltanschauung, er war oder ist ein großer Denker und läuft nicht jedem Trend hinterher. Das stärkt noch das Klischee des Deutschen bei den antideutschen Deutschen.
    Die sind so von Selbstzweifeln und Demut zerfressen dass sie sich andauernd entschuldigen müssen, alle zwanzig Meter irgendein Denkmal errichten für Leute die Deutschen zum Opfer fielen, es ist nur noch krank.
    Da kommt so ein konservativer deutscher Papst gerade recht, gerade wenn man ihm noch die Hitler-Jugend anstecken kann. Konservativ, alt, katholisch, deutsch, der konnte nie wirklich beliebt werden in diesen Kreisen.
    Franziskus ist auch konservativ, alt und katholisch, nur eben nicht deutsch. Also scheint die deutschen Medien tatsächlich größtenteils das Attribut "deutsch" zu stören. Oder sie halten Franziskus aufgrund seiner Predigten und Aktionen für einen von ihnen, also für einen Sozialisten.
    Sie werden sowas von auf die Schnauze fallen!


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  10. #120
    Mitglied Benutzerbild von Humer
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    Standard AW: Papst: "Gute Atheisten kommen in den Himmel"

    Zitat Zitat von Praetorianer Beitrag anzeigen
    Machst du permanent im Forum. "Die Kommunisten haben zwar auch gemordet, aber sie hatten hehre Motive" - so dein Credo, was sich durch das ganze Forum zieht. Meistens wenn es um die Untaten der Nationalsozialisten geht, hier jetzt, als du erklären wolltest, dass Gottesgläubige gewalttätiger wären als Atheisten. Verweist man auf die Völkermorde der Kommunisten an Christen, Muslimen oder Buddhisten kommt irgendsoein Stuss, dass die nicht getötet worden seien, weil die gottesgläubig gewesen wären. Es ist einfach erstaunlich, wieviele angebliche Nichtkommunisten andauernd das Bedürfnis verspüren, die Dinge auf den Kopf zu stellen, wenn es um die Massenmorde von Kommunisten geht. Geht es gegen die Feindbilder der Kommunisten ist das hingegen ganz anders.

    Seit 1990 und den teilweise freigegebenen Archiven der SU einhergehend gibt es nur noch Nichtkommunisten, die mit dem Kommunismus nie etwas zu tun hatten, aber sich aus rein objektiven Erwägungen heraus genötigt fühlen, der Welt die hehren Motive bei den Massenmorden zu erklären.
    Kann es sein, dass du mich verwechselst ? Ich habe solche Standpunkte niemals vertreten. Einen Wettbewerb darüber, wer die meisten Opfer produdziert hat, lehne ich aus guten Gründen ab.
    Seit wann sind es here (edle) Taten, die Mitglieder einer Glaubensgemeinschaft zu verfolgen, weil sie politisch im Wege stehen. Du solltest deine Feindbildschablone mal überarbeiten.
    Parole: Reich ins Heim- Mitglied der Linksfraktion

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