Naja, "grün" dafür ist wohl etwas übertrieben. Aber bezüglich Deiner @Chronos-Schelte ein Deinem herausragenden Intellekt angepasstes Zitat:
Populanten von transparenten Domizilen sollten mit fester Materie keine transzendenten Bewegungen durchführen! (Wer im Glashaus sitzt, sollte nicht mit Steinen werfen.)
SI VIS PACEM, PARA BELLUM
Grön is det Lunn, Road is de Kant, Witt is de Sunn
Deet is det Woapen van 't hillige Lunn
Nicht gleich übertreiben, Helgoland, nur weil ich unbewußt einige Begriffe verwende, die zwar im deutschen Sprachgut Aufnahme fanden, aber irgendwie unüblich sind, bedeutet es nicht, daß ich abgehoben wäre. Ich bemühe mich nur, nicht wieder und wieder dieselben Wörter zu nutzen. Mehr nicht.
Solche Fremdwörter sollen angeblich in das deutsche Sprachgut Aufnahme gefunden haben:
Muselchen, wir wissen ja nun schon seit langem, dass du ein sehr gutes Altgriechisch-Wörterbuch gekauft hast, aber solche (und viele andere, von dir in die Texte gequälten) Begriffe kennt in Deutschland so gut wie niemand, der nicht auf der Penne Griechisch-Stunden hatte.Ist folgender Arthron schon bekannt?
Also erzähle hier keinen Mist, du lügender, muselmanischer Scharlatan!
Nein, du gibst hier den selbstverliebten Schwätzer, der mit dem Schreckputz von Pseudobegriffen, die im deutschen Sprachgebrauch nicht existieren, den Eindruck vermeintlicher Bildung zu erwecken sucht.
Wir aber, die wir ein halbes Dutzend lebender und toter Sprachen beherrschen und uns etwa herzlich übers Große Latinum und Graecum freuen, wir wissen, daß dein Kauderwelsch nur Talmi ist, um die erschreckende Armut deiner zusammengeklaubten Floskeln zu verstecken.
Ein Plapper-Beispiel:
Du hingegen scheiterst an den einfachsten griechischen Begriffen. Das Wort "**Häresia" existiert nur in deinem bedauernswerten Kopf. Wir Deutschen sagen "Häresie", ein Wort, das bekanntlich auf das altgriechische αἵρεσις, haíresis, "Wahl, Anschauung, Schule, Ketzerei" zurückgeht.
Wenn du schon schauspielererst, dann streng dich wenigsten ein bißchen an.
Geändert von Gärtner (29.06.2014 um 22:38 Uhr)
"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
Um mal dem Geplapper von des Griechischen und der Wahrheit nicht mächtigen Zeitgenossen das Licht der Wahrheit entgegenzusetzen: seit Papst Paul VI. und Patriarch Athenagoras vor 50 Jahren einander begegneten, hat die Zeit der Sprachlosigkeit zwischen der Orthodoxie und der lateinischen Kirche zuende.
Mit Dialog und Zusammenarbeit zu ökumenischer Einheit
Papst Franziskus ermutigt Katholiken und Orthodoxe den ökumenischen Weg weiterzugehen.
Vatikanstadt (kath.net/ KNA)
Papst Franziskus hat Katholiken und Orthodoxe zu engerer Zusammenarbeit sowie zu einem vertrauensvollen und mutigen theologischen Dialog aufgerufen. Beim Besuch einer hochrangigen Delegation des Ökumenischen Patriarchats von Konstantinopel rief er am Samstag die getrennten Christen auf, gemeinsam den Weg zur vollen Einheit zu gehen. Die Delegation unter Leitung von Metropolit Ioannis Zizioulas von Pergamon nimmt am Sonntag an den Feierlichkeiten zum römischen Patronatsfest Peter und Paul im Vatikan teil. Dieser Besuch wie umgekehrt die Entsendung einer Vatikan-Delegation zum orthodoxen Andreas-Fest Ende November nach Istanbul ist seit über 40 Jahren fester Bestandteil der ökumenischen Beziehungen.
Der theologische Austausch über das Verständnis vom Papst-Primat, über Synodalität, über die Gemeinschaft in der Universalkirche und über das Amt des Bischofs von Rom seien nicht nur akademische Übungen, sagte Franziskus. Es sei auch kein einfacher Disput über unvereinbare Positionen. Vielmehr komme es auf eine ehrliche, von Glauben, Hoffnung und Liebe getragene theologische Reflexion an. Die Einheit der Christen sei letztlich ein Geschenk Gottes, betonte der Papst. „Wir müssen uns dem Wirken des Heiligen Geistes mit Mut und Zuversicht öffnen“. Verstärkt werde der ökumenische Geist auch durch das Martyrium vieler Christen, die für ihren Glauben ihr Leben gelassen und damit eine „Ökumene des Blutes“ bezeugt hätten.
Ausführlich dankte der Papst, dem eine leichte Erkältung anzumerken war, in seiner Ansprache für die gemeinsame Pilgerreise Mitte Mai mit Patriarch Bartholomaios I. nach Jerusalem. „Ich betrachte es als besonderes Geschenk Gottes, dass wir diese heiligsten Orte gemeinsam verehren und zum Gebet an der Stätte des Grabes Christi zusammenkommen konnten, dort, wo man das Fundament unserer Hoffnung mit Händen greifen kann“. Ein Ergebnis dieser Visite sei dann gewesen, dass er und Bartholomaios I. gemeinsam mit den Präsidenten Israels und der Palästinenser, Schimon Peres und Mahmud Abbas, zu einem Friedenstreffen im Vatikan zusammengekommen seien. Dies sei der ideelle Abschluss der Pilgerreise ins Heilige Land gewesen, hob Franziskus hervor.
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"Die beiden Gelehrten Gabundus und Terentius diskutierten 14 Tage und 14 Nächte
lang über den Vokativ von Ego. Am Ende griffen sie zu den Waffen."
Umberto Eco
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Um aufs neue wach werden zu können, musst Du ohne Frage vorher einmal eingeschlafen sein, und analog dazu, um geboren werden zu können, musst Du vorher schon einmal gestorben sein (Kabalah)
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