Rituale ?
Sicherlich.
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Hängt die Aids Verbreitung mit diesem Ritual zusammen ? Die Stimme Gottes hat angeblich zu Abraham gesagt: "Alles, was männlich ist, sollst Du am Fleische beschneiden".Das Ritual wird im Busch von einem Schamanen durchgeführt, der den Jungen einem nach dem anderen mit ein und demselben Messer die Penisvorhaut amputiert. Das Ganze ist haarsträubend unhygienisch und birgt ein immenses Risiko der Sepsis und/oder der Ansteckung mit HIV oder Hepatitis.
Wer meint, seine Neugeborenen müßten einen Teil ihrer Geschlechtsorgane einem Gespenst opfern, das vernünftigen Menschen noch nie begegnet ist, an dessen Mündigkeit sollte definitiv gezweifelt werden.Es gibt noch einen weiteren Grund, warum sich erniedrigende Initiationsriten erhalten, zumal solche, die zu bleibenden körperlichen Schäden oder Einschränkungen führen: Es ist der Neid der Erniedrigten und Verstümmelten auf die Unversehrten. Wenn mit der Praxis der Verstümmelung irgendwann Schluss gemacht wird, droht den Opfern klar zu werden, wie sinnlos ihr eigenes Opfer war. Und davor fürchten sie sich.
Mündigen Menschen kann und darf man nichts verbieten. Und unmündigen Menschen ist mit Strafen auch nicht geholfen. Aber irgendwie müssen Kinder vor Gewalt geschützt werden.
Wer die Genitalverstümmelung seiner Kinder als unverzichtbaren Bestandteil seiner Freiheit betrachtet und diese über die Unversehrtheit seiner Kinder stellt, der muß sich ändern.
suche: das männliche geschlechtsteil opfer von ritualen beschneidung
Rituale umgeben jeden Menschen tagtäglich, manche haben einen wichtigeren kulturellen Hintergrund manche weniger, hängt auch davon ab wiesehr ein Volk noch in ihrer Kultur verwurzelt ist. - Für den Deutschen, durch die PC zur antideutschen Kultur erzogen, ist ein solches Verhalten und entsprechend auch die Rituale die den kulturellen Zusammenhalt fördern sehr suspekt - schliesslich will man ja Multi-Kulti und keine eigenständige (deutsche) Kultur.
Demenstrechend ist die Vehemenz mit der die eigene Kultur dh auch die eigenen Rituale verteidigt werden sehr wohl nachvollziehbar, denn sie sind Teil der kulturellen Identität - das ein Deutscher damit wenig anfangen kann wundert mich alledings wiederum nicht da in vielen gerade linken Kreisen und dem mediealen Mainstream diese kulturelle Identität eben vehement abgeleht wird.
Demzufolge steht der Vehemnz mit der an diesen Ritualen festgehalten wird eine nicht mindere Vehemenz dagegen die aus ideologischen Günden das abschaffen will.
auf Basi der Ausführungen oben sollte dann auch entsprechend klar sein das die Beschneidung bei Juden kaum deren Besonderheit hervorheben sollte zumindest nicht mehr als bei anderen Völkern und das so eine Ansicht eher auf eine typische Antisemitische Grundhaltung zurückzuführen ist.
Auch ist nicht nur für Männer der kulturelle Hintergrund relevant sondern ebenfalls auch für Frauen. Am Rande, es gibt sowieo wenig Unterschied im Verhalten diebezüglich von Mann und Frau, es ist eher ein Unterschied im Verhalten von Personen die Macht haben und erhalten wollen und denen die keine haben. Sieh dir mächtige Frauen an sie verhalten sich wie "Männer".
Nein man kann das mit Leuten diskutieren die verstanden haben das das Leben nicht aus Absolutismen, Pauschalierungen und Schwarz Weiss denken besteht und die bereit sind zu differenzieren und alle Aspekte einer Situation zu berücksichtigen ohne sich nur auf einen einzigen zu versteifen.
Ich habe nichts gegen Rituale, wenn sie zur Kultur eines Volkes gehören.
Mich stört, dass Verstümmelung von Kindern in unseren Gesetzen aus Gefälligkeit/Feigheit legalisiert wird.
Ich habe keine antisemitische Grundhaltung.
Ich habe eine antimonotheistische Grundhaltung, weil damit siehe - Adam-Eva-Paradies Mythos, die Diskriminierung der Frauen zementiert wurde. U.v.a.
In einer Männergesellschaft müssen sich auch Frauen wie "Männer" verhalten, sonst stehen sie auf völlig verlorenem Posten. Leider!
Was nennen die Menschen am liebsten dumm? Das Gescheite, das sie nicht verstehen. Marie von Ebner Eschenbach
Das ist eben der Fall
Ach was, eine Denksportaufgabe: halten wir mal fest nicht in allen Religionen gibt es einen adam und Eva Mythos, genau genommen nur in der Bibel, wie kommt es dann das seit Menschengedenken bis heute andauernd Frauen eine untergeordnete soziale Rolle einnehmen mussten was gesellschaftliche Macht betrifft. Egal in welcher Kultur egal auf welchem Kontinent egal bei welcher Rasse und egal bei welcher Religion, war das der Fall. Und heute wie ist es da, auf der Welt , wie siehts aus mit der Gleichheit zwischen Mann un Frau? In Asien? In Afrika? wo man überhaupt eine Angleichung erreicht hat ist der westliche Werteraum, und der ist hauptsächlich christlich geprägt.Ich habe eine antimonotheistische Grundhaltung, weil damit siehe - Adam-Eva-Paradies Mythos, die Diskriminierung der Frauen zementiert wurde. U.v.a.
Es ist keine Männergesellschaft, es ist eine Machtgesellschaft, und wer an der Macht sein will muss sich entsprechend dominant verhalten. Männer haben heute diesbezüglich nur einen evolutionären Vorsprung von ein paar tausend Jahre.In einer Männergesellschaft müssen sich auch Frauen wie "Männer" verhalten, sonst stehen sie auf völlig verlorenem Posten. Leider!
Das Ding gehört nicht vorne beschnitten - sondern hinten
... man muss dem Leser "die Wahrheit wie einen
nassen Lappen ins Gesicht" klatschen ...
Henri Nannen
Ein Gedanke, der richtig ist, kann auf die Dauer nicht niedergelogen werden.
Otto von Bismarck (1815-98)
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