Ich wars 16 Jahre, seit 4 Jahren verwitwet. Ist unschön.
Mittlerweile bin ich soweit mal wieder Ausschau zu halten, allein was ich sehe
gefällt mir meist nicht. Die Jungen sind zu oberflächlich, die in meinem Alter zu gestört,
nur zum Ficken will ich keine Beziehung anfangen, ach, iss schwer. Ich geb die Hoffnung
ja nicht auf das mir noch "die Richtige" mal über den Weg läuft, zumindest eine bei der
aus den Augen wenigstens mal was rausstrahlt was wirklich einen interessanten Menschen
verspricht auf den man(n) sich auch einlassen möchte....nur einmal hab ich eine getroffen,
ach, aber viel zu jung, ein furchtbarer Dickkopf hinter dem sich aber ein toller Mensch
verbirgt der wohl Angst vor seinem Potential hat und sich wohl auch noch für ein Mauerblümchen hält,
was absolut hirnrissig ist, ein wirklich schönes junges Ding, Charakterkopf, fällt aus dem gängigen
Schönheitsideal ziemlich heraus, aber Ideale haben halt nichts mit Schönheit zu tun.
Hoffnungen mach ich mir aber keine in dem Fall. So Gott will.......
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Wenn morgen die Muschelhörner und Trommeln erklingen, dann lasst uns fallen, so leichten Herzens wie die Kirschblüten im linden Frühlingswind.
Impfpass und mit Sicherheit noch weitere digitale Maßnahmen in diese Richtung:
Ash nazg durbatulûk, ash nazg gimbatul,
ash nazg thrakatulûk agh burzum-ishi krimpatul
Das ist typisch, wenn man einige Jahre als Single gelebt hat. Dann erschreckt einen jedes Geräusch. Das legt sich aber. Es ist eher so, dass zu lange Single-Lebenszeiten stark lebensverkürzend wirken, denn der Mensch ist nunmal nicht dazu gemacht, allein zu leben. Er stumpft ab und verblödet.
Das Detail steckt im Teufel
(Versprecher bei einer Betriebsversammlung)
Das hängt wohl sehr vom Qualitätsgrad der Beziehung ab. Als Single, der sich nicht einigelt und der soziale Kontakte pflegt, stumpft man nicht unbedingt ab. Und weshalb sollte man verblöden?
Und in einer Beziehung kann man sich gegenseitig bereichern und herausfordern, man kann aber auch in Beziehungen abstumpfen und vor sich hin welken.
Richtig. Es kommt darauf an, wie man seine Lebensqualität einsetzt.
Abgesehen davon, wenn die Schönheit der Jugend vorbei ist und der Herbst heran wedelt, dann haben die Menschen begriffen, daß sie ihr Leben noch einmal in die Hand nehmen, sich entweder ehrenamtliche in Positionen begeben oder in humane Organisationen oder Gruppierungen eintreten und da mitwirken.
Man hält den Rentnern heute vor, daß sie selbstsüchtig nur an sich denken und ihr Hobby, für das sie dann Zeit haben, total ausweiten.
Abgesehen davon sieht man auch Frauen im fortgeschrittenen Alter, die sich ganz jugendlich kleiden, wenn sie das Gefühl haben, daß ihre Zeit dahin schwindet, während andere noch mal Sprachen lernen oder sonstwie auf eine andere Art eine Art Studium beginnen.
Keine Frau muß mehr strickend mit Zopf auf Kopf im Kreise ihrer Enkelkinder das Leben beenden. :-)
Wer sich wirklich mit Menschen unterhält, erfährt von den verschiedenen Facetten, die das Leben so bietet.
Schön geschrieben.
Es kommt nicht darauf an, ob man in einer Beziehung ist oder nicht. Es kommt darauf an, sich mit Menschen zu umgeben, sich auf andere Menschen einzulassen und neugierig und interessiert zu bleiben.
Das kann man in einer Ehe erreichen, wenn diese ausgefùllt und glücklich ist dass kann man aber ebenso auch mit Freunden, Familie oder auch neuen Bekannten haben.
Es gibt auch viele Witwen, die nach dem Tod ihres Mannes viel aktiver werden als sie es vorher waren. Das widerlegt schon mal die These des Abstumpfens als Alleinstehende/r.
Ist dabei auch (was Abstumpfen und "verblöden" angeht) eigentlich egal ob man sich ehrenamtlich engagiert, für soziale Belange einsetzt oder auch einfach nur mit netten Menschen verreist, sich mit ihnen zum Tennis spielen, stricken, wandern, golfen oder kochen trifft. Wichtig ist, dass man sich nicht isoliert, dass man soziale Kontakte pflegt, nicht den Anschluss ans Leben "da draußen" verliert und dass man anderen Menschen und ihren Geschichten zuhört und auch selbst Zuhörer für seine eigenen Geschichten hat. Ein soziales Netzwerk, Menschen mit denen man Spaß haben kann und die sich gegenseitig unterstützen
Auch gut geschrieben.
Vor allem, weil so viele Menschen allein sind und deshalb so viele Gleichgesinnte auf der Welt herum laufen, die oft klagen, sie wären allein, sich aber keinen Schritt weiter
wagen wollen - vielleicht aus Unsicherheit - vielleicht auch, weil sie immer schon nur auf den Partner konzentriert waren.
Vielleicht halten sich viele Menschen für nicht schön genug, nicht intelligent genug, nicht fähig genug - das als Hürde muß abgelegt werden, denn dann dürfte man sich nie nach draußen getrauen.
Man ist, wo man ist, man ist, wie man ist und muß sich selbst annehmen, sonst kann man gleich von dieser Welt in irgendeiner Form gehen.
Seltsamerweise sind Menschen mit Krankheiten, bei denen sie ständig um sich selbst kämpfen müssen, viel mutiger. Sie gehen mit dem Spruch:
"Lebe jeden Tag so, als wenn es der Letzte wäre" und von solchen Menschen kann man viel lernen, wenn man ihnen begegnet.
Eines ist Fakt: Jeder Mensch wird alt, Jeder - wenn er es überlebt - und keiner hat daher das Recht, über Menschen im reiferen Stadium einen Fingerzeig zu heben -
denn das, was einen anschaut, ist entweder die Vergangenheit gewesen oder wird die Zukunft werden.
Aktive Benutzer in diesem Thema: 1 (Registrierte Benutzer: 0, Gäste: 1)