4. Mai 2014

Russland sprach sich am Sonntag für direkte Gespräche zwischen der Übergangsregierung in Kiew und den Separatisten im Südosten des Landes aus. Die Führung in Kiew brauche offensichtlich "Hilfe von außen", um einen solchen Dialog zu beginnen, sagte der stellvertretende russische Außenminister Grigori Karasin dem Fernsehsender Russland 24. In den kommenden Tagen würden entsprechende Anstrengungen unternommen, sagte er, nannte aber keine weiteren Details.
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Diesen Dialog hätten EU und USA durch minimalen Druck auf die Führung in Kiew bereits im Mai erreichen können. Statt dessen haben sie nun die 3000 Menschen auf dem Gewissen, die in der Zwischenzeit ihr Leben lassen mussten. Die Verbrecher sitzen ganz eindeutig im Westen.