Das ist Hochkultur für die gebildeten Stände, trotzdem aufgrund der Inspiration und des gedanklichen Feuers so leicht zugänglich, daß es auch Proleten verstehen können, wenn sie denn wollen.
Bei Beethoven & Co. gibt es nicht wie in den Werken Goethes, Schillers, Klopstocks, Herders und Hölderlins Anspielungen auf die griechisch-römische Antike oder Biblisches, die kein Mensch versteht und wenn doch, kommt er sich vor wie in einer Klasse der gymnasialen Mittel- oder Oberstufe.
Zwischen den Scherzi aus op. 18, der ersten Streichquartett-Serie Beethovens, und den drei russischen Quartetten muß sich etwas getan haben, eine innere Weiterentwicklung und Transformation, wie sie den Größten der Großen vorbehalten ist: [Links nur für registrierte Nutzer]