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Thema: Jüdische Maccabi Games in Berlin haben begonnen!

  1. #331
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Jüdische Maccabi Games in Berlin haben begonnen!

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Was soll man von homoerotischen Männerbündnissen auch anderes erwarten? Diese schwarzen Uniformen mit hohen Lederstiefeln sagen doch alles. Erinnert doch irgendwie an die schwule Lederszene.
    Immerhin hat es im III. Reich einen Schwulen-Holocaust gegeben, vielleicht sogar mehrere.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  2. #332
    nouvelles à la main Benutzerbild von umananda
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    Standard AW: Jüdische Maccabi Games in Berlin haben begonnen!

    Zitat Zitat von mabac Beitrag anzeigen
    Immerhin hat es im III. Reich einen Schwulen-Holocaust gegeben, vielleicht sogar mehrere.
    Ja, im Nazi-Regime hat man nicht nur Juden und Zigeuner ermordet, sondern auch Schwule und Behinderte. Man unterteilte die Menschen in lebenswert und nicht lebenswert. Es gab kein Beispiel für dieses Morden, es war beispiellos in der Geschichte.

    Und homoerotische Anziehungen, die ja ein wesentlicher Bestandteil dieser schwarzuniformierten NS-Männerbündnissen waren, werden von den Protagonisten soweit wie möglich verdrängt ... nichts destotrotz schwingen auch oder gerade bei schwulenfeindlichen Personen homoerotische Gefühle mit. Zum Beispiel bei Putin, der ebenfalls eine schwulenfeindliche Position einnimmt, findet man auffallend viele Photographien, die explizit den männlichen Körper darstellen. Übertriebene Männlichkeit ist meistens ein unbewusster Akt der körperbetonten Selbstverliebtheit.

    Servus umananda


    Überzeugen ist unfruchtbar.

    Walter Benjamin
    (1892 - 1940)

  3. #333
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    Standard AW: Jüdische Maccabi Games in Berlin haben begonnen!

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Nun sollte man eine jüdische Sportlerin zu Wort kommen lassen zu den Olympischen Spielen 1936 in Berlin ... wie war das damals als Hitlerdeutschland eine kurze Pause bei der Judenhatz einlegen musste, damit die Nazis ihre Show präsentieren konnten ...

    Die deutsche Jüdin Gretel Bergmann war 1936 eine Favoritin auf olympisches Gold. Die Nazis verhinderten das.

    Düsseldorf. Vermutlich war sie 1936 die beste Hochspringerin der Welt. Programmiert auf Gold. „Nie kann ich die Hand zum Hitler-Gruß heben. Was tue ich nur, wenn ich gewinne?“, fragt sich Gretel Bergmann. Wenige Wochen vor Olympia in Berlin. Wenige Tage vor der Eröffnungsfeier wird die Jüdin Gretel Bergmann aus der deutschen Mannschaft ausgeschlossen.


    Ihre Leistungen seien „nicht ausreichend“, teilt ihr Reichssportführer Hans von Tschammer und Osten lapidar mit. Heute ist sie 97 Jahre alt, lebt in New York und lächelt aus einem wunderschönen altersweisen Gesicht: „Wir wurden behandelt wie Dreck. Unsere besten Freunde haben uns auf der Straße auf einmal nicht mehr erkannt.“

    Ihr Ziel war der Olympiasieg. „Gold, nichts anderes wäre es gewesen, ich wollte den Deutschen und der Welt beweisen, dass Juden nicht diese schrecklichen Menschen waren, nicht so fett, hässlich, widerlich, wie sie uns darstellten. Ich wollte zeigen, dass ein jüdisches Mädchen die Deutschen besiegen kann, vor 200 000 Menschen“, erzählt Gretel Bergmann.

    „Nie kann ich die Hand zum Hitler-Gruß heben. Was tue ich nur, wenn ich gewinne?“

    Gretel Bergmann, 1936

    Vor ihrem Ausschluss hatte sie mit 1,60 Metern den deutschen Rekord eingestellt. In Berlin gewinnt die Ungarin Ibolya Czak olympisches Gold mit 1,60 Metern. „Eine Jüdin“, sagt Gretel Bergmann. Elfriede Kaun gewinnt Silber, Dora Ratjen, für Bergmann in die Mannschaft gerückt, wird Vierte und später disqualifiziert, als sich herausstellt, dass Dora ein Mann war.

    Weil ihr Vater das Terrorregime früh ahnt, bringt er seine Tochter Gretel weit vor den Nazi-Spielen aus der Heimat zum Studium nach England. Die Nationalsozialisten holen sie nur zurück, weil die USA wegen der Judenhetze in Deutschland mit dem Boykott der Spiele drohten. „Ich war nur ein Lockvogel. Ich wusste, sie würden mich nicht starten lassen“, erzählt Gretel Bergmann. Sie kam trotzdem nach Deutschland zum Training. Als die US-Mannschaft per Schiff nach Europa unterwegs ist, erfolgt ihr Ausschluss. Man bietet der deutschen Rekordhalterin und Olympiafavoritin ersatzweise eine Stehplatzkarte im Olympiastadion an. Der Mannschaft erzählen die Nazis, sie sei verletzt.

    „Ein Land, das ich so geliebt habe, erwiderte meine Liebe mit Hass.“

    Gretel Bergmann geht nach Amerika mit ihrem späteren Mann Bruno Lambert, einem Weitspringer und Mediziner. Seit 70 Jahren sind die beiden nun verheiratet. 1939 beginnt der Krieg, Gretel Bergmann gibt den Leistungssport endgültig auf und beschließt, nie mehr nach Deutschland zurückzukehren, nie mehr ein deutsches Wort zu sprechen. „Ein Land, das ich so geliebt habe, erwiderte meine Liebe mit Hass, Hass auf mich und das ganze jüdische Volk. Und ich verzehrte mich im Hass auf alles Deutsche.“

    Erst 1999 ist Margaret Bergmann-Lambert das erste Mal wieder in Deutschland. „Weil ich begriffen habe, dass ich die jungen Menschen in diesem Land nicht ewig dafür hassen kann, was sie nicht getan haben.“ Der neue Film über sie kommt im September in die Kinos. „Es ist ein schöner Film geworden“, erzählt sie. Karoline Herfurth spielt die Bergmann, Kaspar Heidelbach führt Regie. „Ich mag diesen Film“, erzählt Gretel Bergmann, „er soll zeigen, dass so etwas wie damals in Deutschland nie wieder passieren darf“.

    „Wenn die Olympiade vorbei, schlagt die Juden zu Brei“, brüllte der braune Mob 1936 in den Straßen von Berlin.

    Quelle

    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Servus umananda

    Diese Darstellung von Gretel Bergmann ist zwar verständlich, entspricht aber nicht ganz den tatsächlichen Ereignissen. Könnte auch von wz-online falsch wiedergegeben worden sein.

    Laut [Links nur für registrierte Nutzer] hat Goebbels der Presse diese Anweisungen gegeben:

    ...
    The Reich Press Chamber under Joseph Goebbels's Ministry of Propaganda exerted strict censorship over the German press, radio, film, and publishing. The Chamber issued numerous directives regarding coverage of the Olympic Games, limiting the scope and content of reporting by German journalists.

    “German newspapers will print -- at their own risk -- reports from the Olympics released prior to the official press report.”


    July 22, 1936“Press coverage should not mention that there are two non-Aryans among the women: Helene Mayer (fencing) and Gretel Bergmann (high jump and all-around track and field competition).”

    July 16, 1936'The racial point of view should not be used in any way in reporting sports results; above all Negroes should not be insensitively reported. . . . Negroes are American citizens and must be treated with respect as Americans.“

    August 3, 1936“No comments should be made regarding Helene Mayer's non-Aryan ancestry or her expectations for a gold medal at the Olympics.”
    ...
    Also hat Gretel Bergmann von der NS-Regierung grünes Licht bekommen, denn sonst hätte auch Helene Mayer nicht starten können und es wäre von Goebbels nicht am 22. Juli die Anweisung an die Presse gekommen, für beide Athleten die jüdische Identität zu verschweigen. Entweder gab es persönliche Animositäten zwischen Teamleitung und Gretel oder ein niedriger Amtsträger hat ihren Ausschluß eigenmächtig entschieden. Oder sie war wirklich verletzt. Oder sie wollte nicht mitmachen, weil sie nicht die Hand zum "Hitler-Gruß" (= Olympischer Gruß zu dieser Zeit, auch damals in den USA üblich während der Pledge of Allegiance) heben wollte.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  4. #334
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    Standard AW: Jüdische Maccabi Games in Berlin haben begonnen!

    Zitat Zitat von Shahirrim Beitrag anzeigen
    Ach, was ist es schön, sich immer noch hinter §130 verstecken zu können, wenn immer mehr Lügen über den Führer platzen.
    In diesem unnötigen Krieg haben Angehörige mehrerer Völker viele ihrer Verwandten verloren.
    Geändert von Pillefiz (14.08.2015 um 14:36 Uhr) Grund: verhunztes Zitat
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  5. #335
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    Standard AW: Jüdische Maccabi Games in Berlin haben begonnen!

    Zitat Zitat von moishe c Beitrag anzeigen
    Ich muß leider konstatieren, daß deine Behauptung bezüglich "Nichtexistenz eines Verbots" in keiner Weise den rechtlichen Gegebenheiten in der "BRD" entspricht. Die Situation in der Schweiz, in Frankreich und in der "BRÖ" ist vergleichbar!

    Mir würde ja schon reichen, wenn du nun nicht gerade "wissenschaftliche Grundsätze beachten",

    aber doch wenigstens bei der Wahrheit bleiben würdest!
    Nun, du lügst! Ist das neu? Nein. Es gibt kein generelles Diskussionsverbot. Das ist die bei "Revisionisten" beliebte Ausrede, wenn man sie auf Quellen für ihre Behauptungen anspricht. Es gab nie ein Diskussionsverbot.
    Ich stelle noch mal den Teil des §130 StGB ein, der relevant ist.

    "Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § [Links nur für registrierte Nutzer] Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost."

    Ein Diskussionsverbot existiert definitiv nicht. Man stelle sich vor, die Forschung zu diesem Themenkomplex wäre verboten. Dann müssten ja die Bundesarchive, das Institut für Zeitgeschichte und all die anderen Institute, die damit beschäftigt sind, zumachen. Dass eine Forschung wissenschaftlichen Grundsätzen entsprechen muss ist eigentlich selbstverständlich. Man stelle sich vor ich behaupte, dass Merkel vom Mars stammt und muss es nicht nachweisen.

  6. #336
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    Standard AW: Jüdische Maccabi Games in Berlin haben begonnen!

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    .....[...] Entweder gab es persönliche Animositäten zwischen Teamleitung und Gretel oder ein niedriger Amtsträger hat ihren Ausschluß eigenmächtig entschieden. Oder sie war wirklich verletzt. Oder sie wollte nicht mitmachen, weil sie nicht die Hand zum "Hitler-Gruß" (= Olympischer Gruß zu dieser Zeit, auch damals in den USA üblich während der Pledge of Allegiance) heben wollte.
    Du möchtest tatsächlich dem geneigten Leser verkaufen, dass ein niederer Amtsträger im Angesicht von A.Hitler eine eigenmächtige Entscheidung getroffen hätte? Du solltest im Zirkus auftreten oder Versicherungen verkaufen.

  7. #337
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Jüdische Maccabi Games in Berlin haben begonnen!

    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Ja, im Nazi-Regime hat man nicht nur Juden und Zigeuner ermordet, sondern auch Schwule und Behinderte. Man unterteilte die Menschen in lebenswert und nicht lebenswert. Es gab kein Beispiel für dieses Morden, es war beispiellos in der Geschichte.
    Ja, diese Nazis waren echt böse Kerle! Nur haben waren diese böse Kerle nicht etwa Pioniere der Eugenik, sondern die, die eugenische Massnahmen am konsequentesten durchsetzten. Die Pioniere der Eugenik in der Neuzeit waren Kinder der Aufklärung, die Nazis waren also mehr oder minder nur die bösen Kinder der Eugenik.

    Beispiellos waren diese eugenischen Massnahmen der Neuzeit nämlich nicht, denn immerhin rühmten gerade die Juden in der Judenbibel die eugenische Massnahmen des Moses:
    Es hat sich nämlich herausgestellt, dass der grösste völkische Terrorist und großartigste Eugeniker aller Völker Moses war. Der Achtzigjährige, der Stotterer, der die in fünfhundert Jahren Zwangsarbeit zermürbten Israeliten zum Abmarsch bewegte, in der Wüste die Alten, die Ägyptischen, die Fleischtopfmaterialisten, die Rotte Korah, buchstäblich und bewusst zugrundegehenließ , um allein die Jugend, das gute Material, nach Kanaan zu führen. Sein Gesetz hieß: quantitativ und qualitativ hochwertiger Nachwuchs, reine Rasse -: ...
    Gottfried Benn, Züchtung I
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Benn schrieb das 1933, also ein paar Jahre vor den radikalen eugenischen Massnahmen der Nazis.


    Zitat Zitat von umananda Beitrag anzeigen
    Und homoerotische Anziehungen, die ja ein wesentlicher Bestandteil dieser schwarzuniformierten NS-Männerbündnissen waren, werden von den Protagonisten soweit wie möglich verdrängt ... nichts destotrotz schwingen auch oder gerade bei schwulenfeindlichen Personen homoerotische Gefühle mit. Zum Beispiel bei Putin, der ebenfalls eine schwulenfeindliche Position einnimmt, findet man auffallend viele Photographien, die explizit den männlichen Körper darstellen. Übertriebene Männlichkeit ist meistens ein unbewusster Akt der körperbetonten Selbstverliebtheit.
    Sehen Sie, ich habe u.a. Freud und Reich in meiner Bibliothek zu stehen, rein zur Ergötzung. Und was die Stellung des frühen NS zur Homosexualität betrifft, bin ich sogar der Meinung, dass Hitler seinen Aufstieg zu nicht unwesentlichen Teilen den schwulen Nazis, bzw. der schwulen Führung der SA zu verdanken hatte.

    Aber wir kommen vom Thema ab.

    Mir persönlich ist es egal, ob die Christen, Juden oder die Eisenbahner ihre Kräfte im sportlichen Wettkampf untereinander messen, abgesehen davon, dass die Olympische Idee ein heidnischer Idee war.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  8. #338
    Klimaschurke Benutzerbild von mabac
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    Standard AW: Jüdische Maccabi Games in Berlin haben begonnen!

    Zitat Zitat von DonauDude Beitrag anzeigen
    Also hat Gretel Bergmann von der NS-Regierung grünes Licht bekommen, denn sonst hätte auch Helene Mayer nicht starten können und es wäre von Goebbels nicht am 22. Juli die Anweisung an die Presse gekommen, für beide Athleten die jüdische Identität zu verschweigen. Entweder gab es persönliche Animositäten zwischen Teamleitung und Gretel oder ein niedriger Amtsträger hat ihren Ausschluß eigenmächtig entschieden. Oder sie war wirklich verletzt. Oder sie wollte nicht mitmachen, weil sie nicht die Hand zum "Hitler-Gruß" (= Olympischer Gruß zu dieser Zeit, auch damals in den USA üblich während der Pledge of Allegiance) heben wollte.
    Die Geschichte der Gretel Bergmann ist für mich höchst unglaubwürdig. Der Deutsche bzw. Amerikanische, Römische oder Olympische Gruss dürfte Frau Bergmann mit Sicherheit zu dieser Zeit kein Kopfzerbrechen bereitet haben. Der Amerikanische Gruss, auch Bellamy salute genannt, wurde erst im Dezember 1942 abgeschafft.
    Früher waren Dick und Doof zwei Personen.
    Till Backhaus

  9. #339
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    Standard AW: Jüdische Maccabi Games in Berlin haben begonnen!

    Zitat Zitat von skydive Beitrag anzeigen
    Nun, du lügst! Ist das neu? Nein. Es gibt kein generelles Diskussionsverbot. Das ist die bei "Revisionisten" beliebte Ausrede, wenn man sie auf Quellen für ihre Behauptungen anspricht. Es gab nie ein Diskussionsverbot.
    Ich stelle noch mal den Teil des §130 StGB ein, der relevant ist.

    "Mit Freiheitsstrafe bis zu fünf Jahren oder mit Geldstrafe wird bestraft, wer eine unter der Herrschaft des Nationalsozialismus begangene Handlung der in § [Links nur für registrierte Nutzer] Abs. 1 des Völkerstrafgesetzbuches bezeichneten Art in einer Weise, die geeignet ist, den öffentlichen Frieden zu stören, öffentlich oder in einer Versammlung billigt, leugnet oder verharmlost."

    Ein Diskussionsverbot existiert definitiv nicht. Man stelle sich vor, die Forschung zu diesem Themenkomplex wäre verboten. Dann müssten ja die Bundesarchive, das Institut für Zeitgeschichte und all die anderen Institute, die damit beschäftigt sind, zumachen. Dass eine Forschung wissenschaftlichen Grundsätzen entsprechen muss ist eigentlich selbstverständlich. Man stelle sich vor ich behaupte, dass Merkel vom Mars stammt und muss es nicht nachweisen.
    Wenn es so wäre wie du sagst, dann wären Germar Rudolf und andere nie verurteilt worden.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

  10. #340
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    Zitat Zitat von skydive Beitrag anzeigen
    Du möchtest tatsächlich dem geneigten Leser verkaufen, dass ein niederer Amtsträger im Angesicht von A.Hitler eine eigenmächtige Entscheidung getroffen hätte? Du solltest im Zirkus auftreten oder Versicherungen verkaufen.
    Ja, eher unwahrscheinlich. Dann gelten die anderen Vermutungen.
    - persönliche Animositäten zwischen Teamleitung und Gretel
    - sie war wirklich verletzt.
    - sie wollte nicht mitmachen, weil sie nicht die Hand zum "Hitler-Gruß" (= Olympischer Gruß zu dieser Zeit, auch damals in den USA üblich während der Pledge of Allegiance) heben wollte.
    Für ein Ausoptierungsgesetz, so dass Orte (je ca. 5'000 bis 50'000 Einwohner groß) im Konfliktfall mit Lokalreferendum
    legal aus lokal unerwünschten Bundes- und Landesgesetzen ausoptieren können.

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