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Thema: Mohamed war Feminist

  1. #41
    "Viel Maul, viel Ehr !" Benutzerbild von Götz
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    Standard AW: Mohamed war Feminist

    Zitat Zitat von sunbeam Beitrag anzeigen
    Na, Gott sei Lob und Dank das wir den SPIEGEL haben der uns Pack und Islamophoben wieder mal die echte Welt erklärt!

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    (...)Tatsächlich hat der Islam aber auch Potenzial für gleichberechtigtes Leben. Islamische Feministinnen weisen seit Jahren immer wieder darauf hin.
    "Islamische FeministInnen", was für ein Paradies die sich wohl ausmalen ?

    Im Spiegel war britisch-muselmanische Märchenstunde angesagt, ganz im Sinne des britischen DesInformations und Verwirrungsdoktrin exklusiv für das unten zu haltende oder wieder nach unten zu bringende Deutschland.
    Gegen Alternativlosigkeit und die Postmoderne


    Pro Strafstimme !

    RF

  2. #42
    Blecheimer Benutzerbild von r2d2
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    Standard AW: Mohamed war Feminist

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Diese Behauptung dürfte einer religionshistorischen wie theologischen Betrachtung so womöglich nicht standhalten. Die Zahl der Polygynisten im AT ist Legion; ein eindeutiges Gebot "Heirate nur eine Frau. Punktum!" fehlt.

    Luther meinte, wolle ein Mann mehrere Frauen haben, er wüsste nicht, auf welcher Grundlage er's ihm untersagen solle.
    Das ist ja das faszinierende an Religionen: Die Art, wie positiv voreingenommen die Gläubigen ihre heiligen Schriften lesen. Eine gläubige Muslima macht aus Mohammed einen Feministen! Das ist mitnichten ein typisch islamisches Phänomen.

    Auch wenn man die Bibel "normal" liest und nicht bereits voreingenommen mit der Überzeugung, dass man darin etwas Bedeutendes finden müsste; nicht in der Überzeugung, dass man da einen barmherzigen Gott finden müsste, dann verändert sich der Inhalt dieser Schriftensammlung scheinbar inhaltlich.

    Soziokulturell betrachtet wäre es sicherlich kein Fehler, wenn alle Muslime aus Mohammed einen Feministen machen würden. Aber wer den Koran, die Sira-Literatur und die Hadithe "normal" liest, liest etwas anderes.

    Luther war Fundamentalist. Verglichen mit dem, was die meisten Theologen heutzutage so erzählen, sowieso.

    Diesen Spiegelartikel verbuche ich unter der Kategorie typisch religiös. Religiöse Schriften muss man schließlich exegetieren, nach Ansicht der Gläubigen. Und wenn dabei rauskommt, dass Mohammed ein Feminist war, frage ich mich, ob ich solch einen Glauben nicht doch lieber befürworten soll, anstatt dem zu widersprechen.

  3. #43
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Mohamed war Feminist

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Fiel mit zu dem Thema ein, es gelesen zu haben - hier oder woanders - man liest so manches - ......
    Kenn ich!

    Bei ersterem sehe ich das 'nicht' als überflüssig an - wir können Demokratie, wir können Toleranz und wie beim zweiten - es ist tauglich - haben wir das nicht in der Geschichte bewiesen ?
    Klar! Wir können. Aber häufig wird so getan oder klingt es so, als wären wir nicht mehr Europa, würden wir's nicht mehr tun. Als müssten wir, als hinge unser Dasein daran. Und das stimmt so eben nicht. Es werden Werte, Anschauungen, Ideen, Konzepte zum Kern Europa stilisiert, die ihm eben nicht zugehören.
    Monaco bspw. ist kein demokratischer Staat. Botswana ist es. Ist dieses nun europäischer als jenes? Eben das aber wollen, so bekomme ich manchmal das Gefühl, uns einige einreden.
    Staatsformen kommen und gehen. Ansichten über Recht und Unrecht kommen und gehen. Was man duldet und was nicht, das wechselt.
    Wenn sich aber das, was man ist, zu sehr verändert, dann hört man auf, man selbst zu sein.

    Man könnte meinen, Europa verkauft sich - die Hure Babylon ?
    Das ist "Kapitalismus" im negativen Wortsinne: Die Unterordnung von alles und jedem unters Kapital.

  4. #44
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Mohamed war Feminist

    Es ist wie in einem Streitgespräch oder einem sportlichen Wettbewerb oder einem Spiel: Einerseits mag einem ein dummer Fehler des Gegners den Sieg sichern. Andererseits mag man kaum zuschauen, wie man durch einen dummen Fehler des Gegners siegt.

    Zitat Zitat von r2d2 Beitrag anzeigen
    Das ist ja das faszinierende an Religionen: Die Art, wie positiv voreingenommen die Gläubigen ihre heiligen Schriften lesen. Eine gläubige Muslima macht aus Mohammed einen Feministen! Das ist mitnichten ein typisch islamisches Phänomen.

    Auch wenn man die Bibel "normal" liest und nicht bereits voreingenommen mit der Überzeugung, dass man darin etwas Bedeutendes finden müsste; nicht in der Überzeugung, dass man da einen barmherzigen Gott finden müsste, dann verändert sich der Inhalt dieser Schriftensammlung scheinbar inhaltlich.

    Soziokulturell betrachtet wäre es sicherlich kein Fehler, wenn alle Muslime aus Mohammed einen Feministen machen würden. Aber wer den Koran, die Sira-Literatur und die Hadithe "normal" liest, liest etwas anderes.

    Luther war Fundamentalist. Verglichen mit dem, was die meisten Theologen heutzutage so erzählen, sowieso.

    Diesen Spiegelartikel verbuche ich unter der Kategorie typisch religiös. Religiöse Schriften muss man schließlich exegetieren, nach Ansicht der Gläubigen. Und wenn dabei rauskommt, dass Mohammed ein Feminist war, frage ich mich, ob ich solch einen Glauben nicht doch lieber befürworten soll, anstatt dem zu widersprechen.

  5. #45
    LOL
    Gast

    Standard AW: Mohamed war Feminist

    Zitat Zitat von r2d2 Beitrag anzeigen
    [...]
    Luther war Fundamentalist. Verglichen mit dem, was die meisten Theologen heutzutage so erzählen, sowieso.
    [...]
    Sehr treffend geschrieben.

  6. #46
    Freidenkerin Benutzerbild von Sonsee
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    Standard AW: Mohamed war Feminist

    Zitat Zitat von r2d2 Beitrag anzeigen
    Das ist ja das faszinierende an Religionen: Die Art, wie positiv voreingenommen die Gläubigen ihre heiligen Schriften lesen. Eine gläubige Muslima macht aus Mohammed einen Feministen! Das ist mitnichten ein typisch islamisches Phänomen.[...]
    Diesen Spiegelartikel verbuche ich unter der Kategorie typisch religiös. Religiöse Schriften muss man schließlich exegetieren, nach Ansicht der Gläubigen. Und wenn dabei rauskommt, dass Mohammed ein Feminist war, frage ich mich, ob ich solch einen Glauben nicht doch lieber befürworten soll, anstatt dem zu widersprechen.
    Ja sicher nur ein Feminist erlaubt 4 Frauen und unzählige Nebenfrauen bzw. Sklavinnen....
    Der Koran beschränkt die Zahl der Ehefrauen eines Mannes in Sure 4,3 auf die Ehen mit vier Frauen (gleichzeitig): “...heiratet, was euch an Frauen gut ansteht (oder beliebt?), (ein jeder) ein, zwei, drei oder vier. Wenn ihr aber fürchtet, (so viele) nicht gerecht zu (be)handeln, dann (nur) eine oder was ihr (an Sklavinnen) besitzt.“ Zu den vier Ehefrauen können nach diesem Vers also in unbeschränkter Anzahl Nebenfrauen hinzukommen, die nicht den rechtlichen Status der Ehefrauen erhalten. Nach einer Scheidung von einer Frau kann erneut eine Frau hinzugeheiratet werden.
    Eine "logische Erklärung" der Muslime, warum ein Mann so viele Frauen braucht:

    1. Muhammad habe die Polygamie praktiziert und damit gelte dieses Verhalten als Gewohnheit Muhammads (arab. sunna) als vorbildhaft für alle Muslime.
    4. Der Mann besäße einen stärkeren sexuellen Trieb, der nicht von einer Frau alleine befriedigt werden könne, die zudem durch regelmäßige Zeiten der ‚Unreinheit’ nur zeitweise zum ehelichen Verkehr in der Lage sei.[Links nur für registrierte Nutzer]
    Und wieder hebelt auch hier eine kranke Religionsfreiheit, dass Grundgesetz aus:

    Polygamie in der Migranten-Parallelgesellschaft

    Etliche Muslime in Deutschland sind mit mehreren Frauen verheiratet. Einige können ihren Miniharem nur dank Hartz IV finanzieren. Über das heikle Thema schreibt der Jurist und Autor Joachim Wagner.
    [Links nur für registrierte Nutzer]
    Der Steuerzahler zahlt die Vielweiberei der Muslime und deren Krankenversicherung mit, denn Mohammed war Feminist
    ’’In der Politik passiert nichts zufällig. Wenn es doch passiert, war es so geplant.‘‘
    Franklin Delano Roosevelt

  7. #47
    Mitglied Benutzerbild von Goldlocke
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    Standard AW: Mohamed war Feminist

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Nachtrag dazu:






    Hübsche Zusammenfassung.

  8. #48
    Blecheimer Benutzerbild von r2d2
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    Standard AW: Mohamed war Feminist

    Zitat Zitat von Götz Beitrag anzeigen
    "Islamische FeministInnen", was für ein Paradies die sich wohl ausmalen ?

    Im Spiegel war britisch-muselmanische Märchenstunde angesagt, ganz im Sinne des britischen DesInformations und Verwirrungsdoktrin exklusiv für das unten zu haltende oder wieder nach unten zu bringende Deutschland.
    Die Aufgabe der Medien ist zu informieren. Auch darüber, welchen Unfug die ein oder andere Wissenschaftsjournalistin so glaubt. Da es sich um ein Interview handelt, würde ich mitnichten von Desinformation sprechen. Desinformation wäre es, wenn die Meinung von Feki als Faktum dargestellt würde.

    Und wie sagte Ednan Aslan in diesem SPON-Artikel?
    "Islam ist, was wir draus machen"
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Also machen wir eben, entgegen dem, was im Koran steht, der ja schließlich "im historischen Kontext" zu lesen ist, aus Mohammed eben einen Feministen "in gewissem Sinne" und nennen in zukünftig die Muhammada.

  9. #49
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    Standard AW: Mohamed war Feminist

    Zitat Zitat von -jmw- Beitrag anzeigen
    Kenn ich!


    Klar! Wir können. Aber häufig wird so getan oder klingt es so, als wären wir nicht mehr Europa, würden wir's nicht mehr tun. Als müssten wir, als hinge unser Dasein daran. Und das stimmt so eben nicht. Es werden Werte, Anschauungen, Ideen, Konzepte zum Kern Europa stilisiert, die ihm eben nicht zugehören.
    Monaco bspw. ist kein demokratischer Staat. Botswana ist es. Ist dieses nun europäischer als jenes? Eben das aber wollen, so bekomme ich manchmal das Gefühl, uns einige einreden.
    Staatsformen kommen und gehen. Ansichten über Recht und Unrecht kommen und gehen. Was man duldet und was nicht, das wechselt.
    Wenn sich aber das, was man ist, zu sehr verändert, dann hört man auf, man selbst zu sein.


    Das ist "Kapitalismus" im negativen Wortsinne: Die Unterordnung von alles und jedem unters Kapital.
    Und damit beginnt jede stete Veränderung.

  10. #50
    sieht auf euch herab Benutzerbild von -jmw-
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    Standard AW: Mohamed war Feminist

    Zitat Zitat von Goldlocke Beitrag anzeigen


    Hübsche Zusammenfassung.
    Man darf in diesem Falle wohl irgendwelchen amerikanischen "Religionskritikern" dankbar sein.

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