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Thema: Warum binationale Ehen viel häufiger zerbrechen

  1. #11
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    Standard AW: Warum binationale Ehen viel häufiger zerbrechen

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Kommt auch immer auf die Länder drauf an.
    Das meine ich. Natinalitaeten, wo die Kulturen im wesentlichen sehr aehnlich sind, werden -- in der Regel -- weniger Reibungspunkte haben, als sehr verschiedene. Ausnahmen gibt es immer, das sei angemerkt. Aber genauso werden nicht zwei Leute der gleichen Nationalitaet immer und ueberall zusammenpassen. Letztendlich geht es bei einer Partnerschaft um die beiden Individuen, die zueinander finden.

  2. #12
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    Standard AW: Warum binationale Ehen viel häufiger zerbrechen

    Zitat Zitat von MorganLeFay Beitrag anzeigen
    Das meine ich. Natinalitaeten, wo die Kulturen im wesentlichen sehr aehnlich sind, werden -- in der Regel -- weniger Reibungspunkte haben, als sehr verschiedene. Ausnahmen gibt es immer, das sei angemerkt. Aber genauso werden nicht zwei Leute der gleichen Nationalitaet immer und ueberall zusammenpassen. Letztendlich geht es bei einer Partnerschaft um die beiden Individuen, die zueinander finden.
    Ebendt. Gibt auch genug Ehen mit nur deutschen Partnern, die zerbrechen.

  3. #13
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    Standard AW: Warum binationale Ehen viel häufiger zerbrechen

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Nach dem erlangen eines selbständigen Aufenthaltstitels, würde ich sagen. Und wenn die Ehe länger dauert - sagen wir mal so an die 12 Jahre - dann ist es wohl doch Liebe

    Feiere in Mai meinen 13 Hochzeitstag.
    Gratuliere und welche Nationalitäten finden wir hier vereint :-) - wenn man fragen darf :-)

  4. #14
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    Standard AW: Warum binationale Ehen viel häufiger zerbrechen

    Zitat Zitat von Nationalix Beitrag anzeigen
    Ich persönlich hätte doch ganz arge Bedenken, mir eine Frau aus so manchen Ländern zu nehmen. Nachher taucht die ganze Mischpoke auf und behauptet, das wären alles Brüder, Schwestern und dergleichen.
    Mit sehr viel Verwandtschaft muß man bei anderen Nationalitäten rechnen.

    Im TV wurde eine Doku von einer Heirat einer Deutschen mit einem Türken berichtet - das war irgendwie schon eigenartig - die Eltern kamen zu Besuch mit einer Verwandten - Schwester der Mutter - mehr kamen nicht. Sie hatten sich auch mit den Traditionen nicht beschäftigt - hatten der Tochter das Geschenk schon vorher gegeben - saßen da wie an einem Katzentisch - bekamen keinen Sekt - die türkischen Verwandten beschenkten erst später und alle hielten sich lange mit dem Beschenken auf und tanzten dann wie in einer Polonaise - die 3 Deutschen saßen dann abseits - und ich glaube, diese Hochzeit wird der Mutter noch sehr lange aufgestoßen sein. Ob die Ehe dann gut gegangen ist, hat man nicht erfahren - aber ich empfand diese ganze Situation irgendwie als komisch - sie paßten wohl von Anfang an nicht zusammen - die neuen Verwandten.

    Und es war wohl auch eine traurige Situation.

    Ich habe mich dann gefragt, wie ich mich wohl gefühlt hätte. In dieser Situation.

  5. #15
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Warum binationale Ehen viel häufiger zerbrechen

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    E
    Und ist jemand krank, dann kommt ebenfalls - naja - eine Gruppe von bis zu 20 Personen und setzen sich um den Kranken herum - las ich - dann muß die Ehefrau diese Leute bedienen, die dann den ganzen Tag da sitzen, bis am nächsten Tag die nächste Gruppe kommt, und es wird Tee gereicht und Gebäck - und alle starren auf den Kranken - da frage ich mich, kann man da gesund werden ?
    Das habe ich oft genug in Krankenhäusern erlebt und es ist diesen Sippen - es ist tatsächlich Sippengröße - völlig egal, ob im Zimmer ein frisch Operierter liegt. Es ist ihnen auch völlig wurscht, um welche Uhrzeit der Familienauflauf beginnt und endet oder ob der Zimmernachbar auch Besuch hat und wenigstens einen Stuhl benötigt. Manchmal - dies ist kein Witz - nimmt der anatolische Besuch auch mal auf der Bettkante des Zimmernachbarn Platz - ist halt auch ein Plätzchen, auf dem man sitzen kann. Und das Bad wird selbstverständlich auch von der anatolischen Verwandtschaft benutzt. Wird der Zimmernachbar für eine OP vorbereitet, ist auch dies kein Anlaß für die Besucher, den Raum zu verlassen. Schwierig, sie überhaupt zum Verlassen des Zimmers zu bewegen. Immerhin schaffen sie schon alleine durch die Mehrheitsverhältnisse Fakten.

  6. #16
    Mitglied Benutzerbild von Hay
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    Standard AW: Warum binationale Ehen viel häufiger zerbrechen

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Mit sehr viel Verwandtschaft muß man bei anderen Nationalitäten rechnen.

    Im TV wurde eine Doku von einer Heirat einer Deutschen mit einem Türken berichtet - das war irgendwie schon eigenartig - die Eltern kamen zu Besuch mit einer Verwandten - Schwester der Mutter - mehr kamen nicht. Sie hatten sich auch mit den Traditionen nicht beschäftigt - hatten der Tochter das Geschenk schon vorher gegeben - saßen da wie an einem Katzentisch - bekamen keinen Sekt - die türkischen Verwandten beschenkten erst später und alle hielten sich lange mit dem Beschenken auf und tanzten dann wie in einer Polonaise - die 3 Deutschen saßen dann abseits - und ich glaube, diese Hochzeit wird der Mutter noch sehr lange aufgestoßen sein. Ob die Ehe dann gut gegangen ist, hat man nicht erfahren - aber ich empfand diese ganze Situation irgendwie als komisch - sie paßten wohl von Anfang an nicht zusammen - die neuen Verwandten.

    Und es war wohl auch eine traurige Situation.

    Ich habe mich dann gefragt, wie ich mich wohl gefühlt hätte. In dieser Situation.
    Diese Doku habe ich auch gesehen und sie ist mir in lebhafter Erinnerung.

  7. #17
    Schaf im Wolfspelz
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    Standard AW: Warum binationale Ehen viel häufiger zerbrechen

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Mit sehr viel Verwandtschaft muß man bei anderen Nationalitäten rechnen.

    Im TV wurde eine Doku von einer Heirat einer Deutschen mit einem Türken berichtet - das war irgendwie schon eigenartig - die Eltern kamen zu Besuch mit einer Verwandten - Schwester der Mutter - mehr kamen nicht. Sie hatten sich auch mit den Traditionen nicht beschäftigt - hatten der Tochter das Geschenk schon vorher gegeben - saßen da wie an einem Katzentisch - bekamen keinen Sekt - die türkischen Verwandten beschenkten erst später und alle hielten sich lange mit dem Beschenken auf und tanzten dann wie in einer Polonaise - die 3 Deutschen saßen dann abseits - und ich glaube, diese Hochzeit wird der Mutter noch sehr lange aufgestoßen sein. Ob die Ehe dann gut gegangen ist, hat man nicht erfahren - aber ich empfand diese ganze Situation irgendwie als komisch - sie paßten wohl von Anfang an nicht zusammen - die neuen Verwandten.

    Und es war wohl auch eine traurige Situation.

    Ich habe mich dann gefragt, wie ich mich wohl gefühlt hätte. In dieser Situation.
    Nu ja, Du kannst Dir hier ohne jede Schwierigkeit eine Ehefrau aus dem Busch holen, ob es Dir dann aber gelingt, den Busch aus Deiner Frau rauszuholen . . . . .



    Wenn Du in der Fremde bist, fühl Dich wie zu Hause - aber benimm Dich nicht so!


  8. #18
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Warum binationale Ehen viel häufiger zerbrechen

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Gratuliere und welche Nationalitäten finden wir hier vereint :-) - wenn man fragen darf :-)
    Mein Mann kommt aus Israel.
    kol-ut-shan

  9. #19
    Mitglied Benutzerbild von herberger
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    Standard AW: Warum binationale Ehen viel häufiger zerbrechen

    Zitat Zitat von tabasco Beitrag anzeigen
    Mein Mann kommt aus Israel.
    Und lebte in Deutschland?
    Der FC Bayern München halten sich nicht für etwas besseres, sie sind es!

  10. #20
    neurodivers Benutzerbild von tabasco
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    Standard AW: Warum binationale Ehen viel häufiger zerbrechen

    Zitat Zitat von herberger Beitrag anzeigen
    Und lebte in Deutschland?
    Nein. Kam zu Besuch.
    kol-ut-shan

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