Jetzt kommen bestimmt bald die ersten Flülis aus dem Jemen an.

Ich freue mich schon auf neue Bereicherungen kultureller Art.

"Die Bevölkerung des Jemen wächst schnell und stieg zwischen 1990 und 2000 von 12,8 auf 18,4 Millionen. Die Bevölkerung ist im Durchschnitt sehr jung; fast die Hälfte ist 15 Jahre oder jünger.[4] Dies resultiert in einem schlechten Verhältnis zwischen erwerbstätiger und nicht erwerbstätiger Bevölkerung (100:477)[4] und führt zu einer hohen Belastung der öffentlichen Infrastruktur und des Arbeitsmarktes: Die Bevölkerung im Alter zwischen 15 und 24 Jahren wurde im Jahr 2000 auf fast vier Millionen und für 2010 auf mehr als fünf Millionen geschätzt; für 2050 werden zehn Millionen erwartet.[5] Die Stadtbevölkerung wächst jährlich um fast 5 Prozent.[5] Die Jugendarbeitslosigkeit 2005/2006 wurde auf 29 Prozent geschätzt, 57 Prozent aller Arbeitslosen waren Jugendliche.[6]"

"Religion[Bearbeiten | Quelltext bearbeiten]
→ Hauptartikel: Geschichte des Judentums im Jemen und Al-Qaida im Jemen
Nahezu alle Einwohner des Jemen sind Muslime."

"Die Schulpflicht ist im Jemen zwar gesetzlich verankert und der Schulbesuch ist kostenlos, die Quote der Schulabbrecher ist dennoch hoch. Im Jahr 2012 wurden 86 Prozent aller Kinder eingeschult, doch lediglich 60 Prozent der Mädchen schlossen die Grundschule ab. Der Grund dafür ist in den meisten Fällen, dass die Mädchen schon in jungen Jahren zwangsverheiratet werden. Die Unterrichtsbedingungen an jemenitischen Schulen sind schlecht und die Bildungsqualität ist äußerst gering. Insbesondere in den naturwissenschaftlichen Fächern sowie in Mathematik und Arabisch sind die Leistungen der Schüler im Vergleich mit den anderen Staaten der Region unterdurchschnittlich"