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Thema: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

  1. #151
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von Pulchritudo Beitrag anzeigen
    [...]Zum Gefetteten: Heute wird ja von oben vorgegeben, was (politisch korrektes) Gewissen sein soll. Früher hat das die Kirche im Zusammenspiel mit dem Adel getan, heute die PolKorr-Apologeten und andere Anhänger von Ideologien.
    So einfach geht das nicht. Was man glauben soll, was gut ist und aufgrund äußerer Zwänge auch befolgt und dem, wovon man überzeugt ist, das es gut sei, liegen oft Welten. Das beginnt damit, nicht jedem zu sagen, was man wirklich von ihm hält, obwohl Ehrlichkeit ja eigentlich eine Tugend ist.

    Die Welt ist schon kompliziert, vor allem, wenn Emotionen und Sozialverhalten dazu kommen.

  2. #152
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von Leberecht Beitrag anzeigen
    Dem widerspricht allerdings, daß selbst Wissenschaftler, z.B. Einstein, bezüglich einer göttlichen Existenz durchaus unsicher sind.
    Einstein hatte schon eine abstrakte Gottesvorstellung. Das er als Mann mit langem weißen Bahrt über den Wolken wohnt und die Erde eine Scheibe sei, davon dürfte er sich schon gelöst haben.

  3. #153
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von nurmalso2.0 Beitrag anzeigen
    Aber Du hast doch eine Gottesvorstellung. Ob die nun Allah oder XXX oder Schwarze Materie, Gravitation oder Schnuller heißt ist wurscht! Als Pantheist oder Buddhist-light, glaubst Du damit über den Monotheisten zu stehen?
    Im Gegensatz zu den Monotheisten behaupte ich als Agnostiker nicht, wie Gott sei, was er denkt oder von uns fordert. Ja, deshalb stehe ich tatsäclich über ihnen, weil sie anderen ihre eigene Moral aufzwingen wollen. Dennoch ist eine gottlose, ultraliberale Gesellschaft nicht erstrebenswert (wir leben mitten darin, ich kritisiere sie), ungeschriebene Werte für ein erträgliches Zusammenleben sind unbedingt erforderlich. Man braucht keinen Gott dazu, das behaupte ich ja gar nicht.

    Der goldenen Mittelweg ist meines Erachtens erstrebenswert, nicht die von oben geförderten Extreme.
    Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.

  4. #154
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von Heisenberg Beitrag anzeigen
    ... Menschen in der Stadt besitzen im Durchschnitt mehr Bildung und Lebenserfahrung. Sie sind aufgeklärter und toleranter als Landeier, weil sie unterschiedlichsten Charakteren begegnen. In Städten findet auch mehr Austausch statt. Erfahrungen und Ansichten werden geteilt. Da ist der Grund zu suchen, warum Stadtmenschen sich von den intoleranten und unaufgeklärten Lehren der Sekten fern halten. ...
    Ewig diese unsägliche und durch nichts bewiesene Arroganz der Städter. Zudem auch noch falsch: Es sind gerade die Städter, die für alle möglichen blödsinnigen Sekten anfällig sind.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  5. #155
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von Dragus Beitrag anzeigen
    So einfach geht das nicht. Was man glauben soll, was gut ist und aufgrund äußerer Zwänge auch befolgt und dem, wovon man überzeugt ist, das es gut sei, liegen oft Welten. Das beginnt damit, nicht jedem zu sagen, was man wirklich von ihm hält, obwohl Ehrlichkeit ja eigentlich eine Tugend ist.

    Die Welt ist schon kompliziert, vor allem, wenn Emotionen und Sozialverhalten dazu kommen.
    Klar ist die Welt kompliziert, vor allem, wenn kleine, sich sozial kontrollierende Gemeinschaften immer mehr aussterben (und dafür in den Städten immer mehr Subkulturen entstehen, die sich nicht riechen können) und auf jedes einzelne Bedürfnis von irgendwelchen Randgruppen eingegangen werden muss. Dann lässt man die altbewährten Werte sterben, die Mehrheitsmeinung gilt als obsolet, der Konservative als dummer, ewiggestriger Dinosaurier. Ich war früher mal sehr liberal eingestellt, musste aber aufgrund meiner Lebenserfahrung meine Meinung revidieren.
    Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.

  6. #156
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von Pulchritudo Beitrag anzeigen
    Im Gegensatz zu den Monotheisten behaupte ich als Agnostiker ...
    Irgendwann solltest Du Dich entscheiden, was Du nun sein möchtest: Agnostiker, Pantheist, Buddhist light, ...
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  7. #157
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Irgendwann solltest Du Dich entscheiden, was Du nun sein möchtest: Agnostiker, Pantheist, Buddhist light, ...
    Muss ich nicht, ich vereine alles in meinem Wesen, bin also Synkretist. Dass das für Widersprüche sorgt und befremdlich wirkt, ist mir durchaus bewusst. Ich lasse mich nicht in ein enges Korsett zwängen.
    Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.

  8. #158
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von FranzKonz Beitrag anzeigen
    Irgendwann solltest Du Dich entscheiden, was Du nun sein möchtest: Agnostiker, Pantheist, Buddhist light, ...
    Um konkret zu werden:

    Als Agnostiker weiss ich, dass man Gott nicht beweisen, sondern bloss an ihn glauben kann. Ich weiss nicht, ob er existiert, ziehe aber die Möglichkeit in Betracht (nennt man das schwacher Agnostizismus?).

    Falls er also existiert, dann erscheint mir der Panentheismus als einzig logisch.

    Der Buddhismus hilft mir dabei (weil er mit meinem Grundcharakter harmoniert) eine philosophische Richtlinie zu leben: Zügle die Begierden und Leidenschaften, sei massvoll, achte auf deine Taten, denn das Kausalprinzip von Karma wird dich immer einholen und schlussendlich: Sei kein Materialist, der weltliche Dinge hortet, ungeachtet der Auswirkungen auf die Umwelt. Das streben nach einem höheren Ziel für mich selbst und die Gesellschaft zähle ich dazu. Der Weg ist das Ziel. Ich bin alles andere als perfekt, aber verglichen mit den vielen Konsumzombies und unkritischen Ideologieanbetern bin ich denen tatsächlich ein paar Schritte voraus.

    Ich war mal Atheist, auch das sei erwähnt.
    Die moderne Art der Völkervernichtung: Man hetze die Frauen gegen die eigenen Männer auf (Feminismus), gebe ihnen politische Macht und die Antibabypille. Dann installiere man Gedanken- und Sprachzensur, die Kritik an ganz bestimmten Minderheiten, Religionen, Ideologien etc. kriminalisiert (Politische Korrektheit + Schuldkult). Gleichzeitig überflute man das Volk mit der Unterschicht aus der 3. Welt (Multikulti), die sich im Gegensatz zur Urbevölkerung sehr rasch vermehrt. Jew World Order.

  9. #159
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    Standard AW: Führt das Stadtleben zur 'Gottlosigkeit'?

    Zitat Zitat von Pulchritudo Beitrag anzeigen
    Um konkret zu werden:
    ...
    Nicht nötig. Ich verlängere die Liste einfach laufend nach Bedarf .

    Aktuell wären wird dann bei Agnostiker, Pantheist, Buddhist light, Syncretist, Ex-Atheist und harren der Dinge, die noch kommen.
    „Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)

  10. #160
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    Zitat Zitat von Pulchritudo Beitrag anzeigen
    [...]
    Trennt uns das von Gott?
    [...]
    Ich war und bin Stadtmensch, wobei ich Städte einer Größe bevorzuge, bei denen man noch in maximal 1/2 Stunde mit dem Fahrrad vom Stadtrand der Kernstadt ins Zentrum radeln kann (also grob 200.000 bis 300.000 Einwohner). An dem Rand wohne ich gern. In der einen Richtung die Stadt, in der andern ist man schnell auf Wiesen und in Wäldern.

    Insgesamt sind Ruhe und Besinnung natürlich wichtig. Auch und gerade im Glauben.

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