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SAMURAI
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IRAK
Merkel will Bush mehr deutsche Hilfe anbieten
Ganz mit leeren Händen will Kanzlerin Merkel nicht in die USA reisen. Im Gepäck hat sie laut Informationen einer Zeitung eine längere Liste von "Gastgeschenken" für Präsident Bush. Darunter eine sichtbare Ausweitung der deutschen Hilfen für den Irak.
Berlin - Zwar bliebe ein Einsatz von Bundeswehrsoldaten in dem Golfstaat ausgeschlossen, doch solle die Ausbildung irakischer Polizisten durch deutsche Beamte ausgeweitet werden, berichtet heute "Die Welt" ohne Angaben von Quellen. Deutschland begann im März 2004 damit, irakische Polizisten in den Vereinigten Arabischen Emiraten auszubilden.
Merkel (gestern in Berlin): Reise mit Gastgeschenken
Außerdem ist Angela Merkel den Informationen zufolge bereit, deutlich mehr Geld in die Ausbildung irakischer Jugendlicher zu stecken. Dafür sollten die entsprechenden Fonds und Programme der Vereinten Nationen (UNDP) unterstützt werden. Das deutsche Know-how bei der Berufsausbildung solle ein Schwerpunkt der Aufbauhilfe werden. CDU-Chefin Merkel und George W. Bush sollen sich am Freitag in Washington treffen.
Im Mittelpunkt der Gespräche dürfte neben den transatlantischen Beziehungen der Kampf gegen den internationalen Terrorismus stehen. Merkel will das deutsch-amerikanische Verhältnis nach den Spannungen unter ihrem Vorgänger Gerhard Schröder (SPD) im Zusammenhang mit dem Irak-Krieg wieder stärken.
Hohe Erwartungen bei US-Senatoren
Einflussreiche US-Senatoren haben kurz vor Merkels Besuch in Washington hohe Erwartungen an die künftige deutsche Außenpolitik formuliert. "Es ist die Chance für einen Neuanfang", sagte der republikanische Senator Sam Brownback (US-Bundesstaat Kansas) der Deutschen Presse-Agentur in Washington. "Ich erwarte ein neues Verhältnis zu Deutschland... Wir hatten einige Probleme in den deutsch- amerikanischen Beziehungen und ich glaube, wir können mit ihr (Merkel) ein neues Kapitel aufschlagen". Auch wenn es auch noch weiterhin sicher manche Differenzen geben werde, so habe die Kanzlerin "den Willen zu einem neuen Verhältnis", sagte der Senator.
Der republikanische Senator Charles Grassley (Iowa) meinte, "die USA und Deutschland sitzen im Kampf gegen der Terrorismus in einem Boot: Entweder wir schaffen es zusammen oder wir gehen gemeinsam unter. Ich glaube, sie (Merkel) ist von der Sorte Deutscher, die lieber mit den Amerikanern schwimmen als mit ihnen untergehen". Es sei bedauerlich, dass Merkel bei der Bundestagswahl nicht mehr Stimmen bekommen habe. Er erwarte nun eine "versöhnlichere Haltung" Deutschlands gegenüber den USA.
Die deutsch-amerikanischen Beziehungen werden nach den Worten des demokratischen Senators Charles Schumer (New York) "besser und besser". In der modernen Welt gebe es auch für die USA den Zwang zur internationalen Zusammenarbeit, sowohl mit Deutschland als auch den Vereinten Nationen. Frau Merkel habe bisher "ihren Job sehr gut gemacht", meinte der Politiker.
"Wir lieben Deutschland und wir hoffen..., dass die Beziehungen besser werden als sie waren", sagte der republikanische Senator Orrin Hatch (Utah). "Das wichtigste wäre, Seite an Seite mit uns im Kampf gegen den Terrorismus zu stehen." Wenn die freiheitsliebenden Staaten nicht zusammenstehen, seien alle Länder, auch Deutschland, in ihrer Sicherheit bedroht.
auszug spiegel.de
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Das hört sich wie im alten ROM an als die unterworfenen Länder ihrer Tributpflichtigkeit nachkamen.
Das ist wohl auch so ähnlich gemeint - Gastgeschenke !
Entweder wir schaffen es zusammen oder wir gehen gemeinsam unter. (Das ist wohl starker Tobak)
Es sei bedauerlich, dass Merkel bei der Bundestagswahl nicht mehr Stimmen bekommen habe. Er erwarte nun eine "versöhnlichere Haltung" Deutschlands gegenüber den USA.
(was schlicht heisst: tut was wir Euch anschaffen)
Was wird sie wohl aus der USA mitbringen ?
Da wird wohl Merkel wieder in den Hintern des Herrn einsteigen müssen ?
Tut sie es - oder tut sie es nicht ?
?(