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Thema: Deutsche Männer = Deutsche Schlappschwänze (Eine deutsche Frau klagt an!)

  1. #1271
    Mitglied Benutzerbild von Valdyn
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    Standard AW: Deutsche Männer = Deutsche Schlappschwänze (Eine deutsche Frau klagt an!)

    Zitat Zitat von witcher Beitrag anzeigen


    Stalin und Konsorten würde ich zB nicht unbedingt als ausgeprägte Frauenrechtler verstehen...^^
    Was wir heute als woke bezeichnen, ist letztlich der Grundsatz von Marx, dass die Freiheit des einzelnen zur Freiheit aller führt. Natürlich konnte der sich damals nicht vorstellen, dass man sich heute auch sein Geschlecht frei aussuchen kann. Aber genau das ist am Ende eben die Konsequenz aus diesem gelebten Grundsatz. Man macht sich frei von allem. Von der Religion, von der Nation, von der Familie, vom Geschlecht...

    Das ist eben etwas was in den sozialistischen Ländern kultiviert wurde, auch wenn es da sicher nicht voll konsequent umgesetzt wurde.

    Es stimmt einfach nicht, dass der ganze Kram aus dem Westen kommt. Sondern im Westen lebende Protagonisten knüpfen an Dinge bzw. Ideen an und denken sie konsequent weiter, die im Osten staatlich gefördert und gelehrt wurden viele Jahrzehnte, während man sie im Westen bis zur Wende eher bekämpft hatte.

  2. #1272
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Deutsche Männer = Deutsche Schlappschwänze (Eine deutsche Frau klagt an!)

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Was wir heute als woke bezeichnen, ist letztlich der Grundsatz von Marx, dass die Freiheit des einzelnen zur Freiheit aller führt.
    Vermutlich wusste Marx noch, was der Unterschied war zwischen "Freiheit zu etwas" und "Freiheit von etwas". Heutzutage ist es ja nur noch letzteres.
    Don't ask for sunshine!

  3. #1273
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    Standard AW: Deutsche Männer = Deutsche Schlappschwänze (Eine deutsche Frau klagt an!)

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Was wir heute als woke bezeichnen, ist letztlich der Grundsatz von Marx, dass die Freiheit des einzelnen zur Freiheit aller führt. Natürlich konnte der sich damals nicht vorstellen, dass man sich heute auch sein Geschlecht frei aussuchen kann. Aber genau das ist am Ende eben die Konsequenz aus diesem gelebten Grundsatz. Man macht sich frei von allem. Von der Religion, von der Nation, von der Familie, vom Geschlecht...

    Das ist eben etwas was in den sozialistischen Ländern kultiviert wurde, auch wenn es da sicher nicht voll konsequent umgesetzt wurde.

    Es stimmt einfach nicht, dass der ganze Kram aus dem Westen kommt. Sondern im Westen lebende Protagonisten knüpfen an Dinge bzw. Ideen an und denken sie konsequent weiter, die im Osten staatlich gefördert und gelehrt wurden viele Jahrzehnte, während man sie im Westen bis zur Wende eher bekämpft hatte.
    Ich bin kein Anhänger von Spiritualität doch schuf diese Regeln für die einfachen Geister, welche einem halbwegs solidarisierten Menschen von Haus aus klar sind. Darauf fußt auch unser Rechtssystem, was für die Barbaren aus dem nahen Osten eben nicht konsequent genug ist. Resozialisierung und Besserung, wer an den Scheiß glaubt, soll daran zugrunde gehen. Wenn ein Mensch einmal die Grenze überschritten hat, tut ers immer wieder, wenn er damit durchkommt. Bei der Kuscheljustizanstalt genießt ja Full Service auf Steuerzahlerkosten...
    Die zehn Gebote im Christentum sind 1 zu 1 dem Buch der Toten entnommen, die Apostel die Tierkreiszeichen und das Gilgamesch-Epos wurde zur Arche Noah, einzig und allein, um dem Menschen Grenzen aufzuzeigen. Grenzen geben Sicherheit, wer selbige nicht schützt, gibt eine Nation/Gesellschaft auf.
    Doch in der heutigen Zeit scheint der einzige Wert noch Hedonismus und Opportunismus zu sein und was wundert man sich, dass sich ungewaschene Barbaren in unser Sozialschlaraffenland einnisten möchten und dies auch können.
    Meines Achtens ist die Abkehr von Spiritualität der Untergang einer Gesellschaft, es bringt sie zum verroten, da nichts mehr da ist, an das man sich halten kann.

  4. #1274
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    Standard AW: Deutsche Männer = Deutsche Schlappschwänze (Eine deutsche Frau klagt an!)

    Zitat Zitat von Rumpelstilz Beitrag anzeigen
    Das ist doch völliger Unsinn. Du transformierst Probleme aus Europa in eine andere Welt mit einer anderer Gesellschafts- und Familienstruktur und einem ganz anderen Erwerbsleben.

    Im prüden Europa mögen es uneheliche Kinder immer schwer gehabt haben, aber hier gibt es erstens sehr viele uneheliche Kinder und zweitens gibt es die die in Europa vorherrschende Kernfamilie hier sehr selten.

    Hier wohnen für gewöhnlich mehrere Kernfamilien, die miteinander verwandt sind, unter einem Dach, auf verschiedenen Stockwerken eines Hauses z.B. Hinzu kommen Grosseltern und kinderlose Familienangehörige.
    Ich habe es hier auch noch nie erlebt, dass Geschwister, die verschiedene Väter oder Mütter haben, sich nicht als eine Familie fühlen würden.


    Wieso sollte eine charakterlich gesunde Person, noch dazu mit starker Familienbildung, nach Europa auswandern wollen? In eine kranke und seelenlose Gesellschaft?
    n
    Danke, habe schon viel über Peru gelernt durch Beiträge von dir. Kenne keine PeruanerIn persönlich. Deshalb akzeptiere ich deine Argumente. Aber das Europäer Probleme nach Peru bringen mag in Einzelfällewn so sein. Prüderie ist in Europa sehr selten geworden. Dänen und Schweden haben dabei geholfen.
    Zu deinem letzten Satz kann ich nur sagen, dass es nirgendwo nur charakterich gesunde Personen gibt. Manche verlassen ihr Land, weil sie keine Arbeit finden. Soll bei Argentiniern so sein. Die vemehren sich einfach
    zu häufig.

  5. #1275
    Qouwat-e-Akhouwat-e-Awam Benutzerbild von Rumpelstilz
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    Standard AW: Deutsche Männer = Deutsche Schlappschwänze (Eine deutsche Frau klagt an!)

    Zitat Zitat von feuermax2 Beitrag anzeigen
    n
    Danke, habe schon viel über Peru gelernt durch Beiträge von dir. Kenne keine PeruanerIn persönlich. Deshalb akzeptiere ich deine Argumente.
    Es gibt Unmengen von Details, die auf den ersten Blick nebensächlich erscheinen, aber doch die Basis für die kulturellen Unterschiede darstellen. Ich will einmal einige aufzählen, die auch den Unterschied in der Sozialisation ausmachen.

    Hier ist die Bereitschaft, auch nach einem Streit wieder zusammenzufinden, sehr gross. Besonders Geschwister und Eltern/Kinder lösen hier sehr selten die Familienbeziehung komplett auf. Hat auch wirtschaftliche Gründe, da der Staat nur sehr wenig Vorteile oder Almosen verteilt.

    Aus dem gleichen wirtschaftlichen Grund wohnen auch mehr Menschen unter einem Dach, wenn auch nicht in der gleichen Wohnung, sondern nur im gleichen Haus oder in einem Haus nebenan oder in der Nähe.

    Es wohnt z.B. eine alleinerziehende, ledige Mutter mit ihrem Kind und einem Bruder in einer kleinen Wohnung. Solche Wohnverhältnisse verteilen nicht nur den Aufwand für die Haushaltsführung, sondern bewirken auch z.B., dass Männer viel weniger Porno konsumieren als wenn sie alleine in einer Wohnung leben würden. Die Leute sind ja viel seltener ungestört in der Wohnung, sondern klucken aufeinander.

    Mein ältester Stiefsohn ist jetzt 27 Jahre, arbeitet Vollzeit und hat eine feste Partnerin, die studiert. Trotzdem wohnt er noch in unserer Wohnung. Seine Freundin wohnt auch bei ihren Eltern. Hier gibt es keinen gesellschaftlichen Zwang, sich "abzunabeln" oder so etwas.
    Und selbst wenn genug Geld da wäre, würden beide zumindest im Haus einer der beiden Elternpaare wohnen wollen oder in der Nähe.

    Meine jetzige zweite Ehefrau war vor der Ehe ledig mit drei Kindern von zwei Männern. Ihr erster Ex, also der Vater des ältesten Sohnes, kommt auch heute noch regelmässig zum Geburtstag dieses ältesten Sohnes. Manchmal kommt dieser erste Ex auch so zu Besuch, obwohl meine Frau das nicht schätzt. Sie sagt ihm aber auch nicht, dass er seltener vorbeikommen sollte, weil die hiesige Mentalität eben nicht so eine offene und nach eigenen Interessen ausgerichtete Ansprache erlaubt.

    Alle diese kulturellen Unterschiede haben Vor- und Nachteile. Man kann jetzt darüber lange diskutieren, und dann auch noch abhängig von der eigenen Situation, aber ich bewerte das jetzt nicht. Ich sage nur, dass es so ist. Das ist wie in ein Angestellter in einer Firma. Wenn dem die Firmenkultur nicht gefällt, dann kann er das nur erdulden oder kündigen.

    Ein anderes Beispiel. Eine Freundin hat drei Kinder und ist ledig. Die Kinder bekam sie von einem verheirateten Mann, der dreissig Jahre älter war als sie, jetzt aber schon verstorben ist. Ihre Mutter besitzt ein Haus mit drei Stockwerken. Es gibt keine erwachsenen Männer in diesem Haus. Ausser dieser ledigen Frau mit ihren drei Kindern wohnt da nur noch ihre Mutter, eine Grossmutter und eine Tante, die keine Kinder hat und angeblich auch noch nie gearbeitet haben soll.

    Ich hatte auch schon in einem anderen Distrikt eine Nachbarin, die lebte wirklich alleine mit ihrem Kind im Vorschulalter. Bei der habe ich niemals irgendwelchen Besuch gesehen. Diese Frau war aber auch regelmässig ausser Haus mit ihrem Kind.

    Ich bin weder Soziologe noch anderer Geisteswissenschaftler, sondern habe immer nur in fremden Gesellschaften gelebt und auch schon in der BRD mein Umfeld genau studiert. In der Schule weniger, aber vor allem am Arbeitsplatz. Es ging z.B. darum, Chefs am Arbeitsplatz und auch die Personalabteilung bestmöglich einzuschätzen.

    Zitat Zitat von feuermax2 Beitrag anzeigen
    Aber das Europäer Probleme nach Peru bringen mag in Einzelfällewn so sein.
    ich wüsste jetzt nicht, wo ich das geschrieben haben soll. Ganz generell gibt es immer Probleme, wenn unterschiedliche Verhaltensmassstäbe aufeinander treffen.

    Zitat Zitat von feuermax2 Beitrag anzeigen
    Prüderie ist in Europa sehr selten geworden. Dänen und Schweden haben dabei geholfen.
    Wobei der Wortsinn von "Prüderie" nun nicht nur die Verbreitung von Promiskuität umfasst. Was die Verbreitung von sexuellen Praktiken angeht, sind selbst fast alle gewerblichen Prostituierte hier "prüde". BDSM und perverse Dinge kennt hier sowieso kaum jemand. Auch die meisten professionelle Prostituierten machen nur "Blümchensex". Also vielleicht ein halbes Dutzend gängige Stellungen, einige wenige offerieren vielleicht noch anal. Und das war es. Für alles andere, was die Porno-Industrie so anbietet, muss man schon auf speziellen Anzeigenportalen suchen.

    Obwohl es hier generell nur sehr wenige Ausländer gibt, findet man natürlich in einer 11-Millonen-Metropole (Lima-Callao) auch dort welche, aber die normale Peruanerin und auch gewerbliche Prostituierte schüttelt es bei solchen Sachen. Man darf auch nicht vergessen, dass auch gewerbliche Prostituierte hier i.d.R. Kinder haben und nicht alleine, sondern in einer Familie, leben.

    Also Promiskuität ist nicht gleich Perversion. Ich kenne hier auch keinen Mann, der solche Perversionen vermisst, eben weil die meisten Männer alleine aufgrund der Wohnverhältnisse es schwer haben, ungestört Pornos zu konsumieren.

    Zitat Zitat von feuermax2 Beitrag anzeigen
    Zu deinem letzten Satz kann ich nur sagen, dass es nirgendwo nur charakterich gesunde Personen gibt. Manche verlassen ihr Land, weil sie keine Arbeit finden. Soll bei Argentiniern so sein. Die vemehren sich einfach
    zu häufig.
    Das war jetzt nur bezogen auf dieses "Hauptsache, sie kommen nicht nach Europa".

    Es ist für mich offensichtlich, dass da jemand sehr Mächtiges "am Rad dreht". Das ist wie eine Sportveranstaltung, wo der Schiedsrichter bestochen ist, dauernd komische Dinge passieren und der Ausgang der Partie schon festzustehen scheint.

    Da gibt es nichts zu hoffen.

    Und ich habe Argentinier noch nie besonders auswanderungsfreudig gesehen. Die Einzigen, die da in Millionenstärke auftreten, sind Venezolaner. Und das war sicher auch politisch gesteuert. Die haben nicht nur ihre Nachbarstaaten überflutet, sondern sind auch die stärkste Gruppe bei diesen Märschen Richtung Grenze Mexiko-USA.

    Und zur Vermehrung kann man die neuesten Fertilitätsraten auf Wikipedia ansehen. Da ist Indien bei 2,1, glaube ich, China bei 1,5 und auch Peru bei 2,2.
    "Und wenn wir es nicht mehr erleben werden, Vater, so wissen wir doch eins, dass es die nach uns erleben werden, nicht? Und das ist doch auch ein Trost."
    (aus dem Film 'Heimkehr', 1941)



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