Der Abschied vom Auto fällt aus

[Deutschmann]

Du redest vielleicht einen Stuss. Typischer Anfängerfehler, den Durchschnitt mit eigenen Erlebnissen aushebeln zu wollen. Eigentlich ist das größenwahnsinnig. Es bleibt beim Durchschnitt von 12 Jahren, und eine Verdreifachung ist einfach nur lächerlich. Wenn du nicht rechnen kannst, musst du eben schrauben. Dummerweise können viele Schrauber nicht rechnen und blamieren sich damit immer wieder.

Ein Hosenscheißer der mit über 30 seinen ersten Computer gekauft hat, hat sich vermutlich auch mit 40 noch von Mama zum Tanzkurs fahren lassen und kann da überhaupt nicht mitreden. Im Gegensatz zu dir habe ich den Markt seit Jahrzehnten im Blick. Und nicht erst seit gestern.

[MANFREDM]

Der Nordkorea-ABBAS ist deshalb bei mir immer nur das Mikropimmelinche!

Sextaner-Niveau! ... -los!

[MANFREDM]

Stalker! qed.

Gern lasse ich mich vom Stalker-Plärrer User Olliver anplärren, solange es so läuft:


Siehe AfD: MSN | [Links nur für registrierte Nutzer]

und E-Autos: Marktanteil von Autos mit alternativen Antrieben in Westeuropa schrumpft in Q1 2024 | [Links nur für registrierte Nutzer]

[Olliver]

Ich fahre keine Zweitakter, Blumenmörder

Bitte?

[houndstooth]

Der Deutsche hat es nicht so mit Fortschritt.

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass deutsche Ingenieurskunst wegen ihrer 'bleeding edge' Technologie , also die am meisten fortgeschrittene Technologie am hoechsten geschaetzt gewesen war. Ich kenne einige Unternehmer die nur deutsche Maschinen gekauft hatten um sicher zu gehen dass sie ihnen keinen Aergerdurch downtime bereiten.
Doch die Kehrseite der Medaille ist eben dass Chinesen solche Maschinen gut kopiert hatten und fuer nur 2/3tel oder weniger ausgepreist hatten. Fuer start-ups ist das gut genug. Hinzu kommt, dass Chinesen ihre Produkte auch immer verbessern, d.h. die Qualitaetsspanne wird enger.
Etwas was blauaegige Westerners nicht wahrhaben wollen, ist dass Chinesen immer darauf erpischt sind auf Umwege sich auf Kosten ihrer Kunden zu bereichern. So habe ich es zweimal erlebt, dass grosse chinesische Maschinen fuer zwei Jahre einwandfrei gelaufen waren, jedoch ploetzlich tot waren. Zum Kummer meiner Nachbarn - selber alles Chinesen - stellte sich dann heraus dass die software der Maschine versteckt so programmiert wurde dass sie nicht mehr funktionsfaehig war und ein Service Team aus China nach Vancouver fliegen musste um die Maschine 'to service' fuer tausende von Dollars. So, dass sind 'hidden dangers' mit denen man rechnen kann wenn man sich mit Chinesen einlaesst.
Auf der anderen Seite , wenn bei einem Kunden ein chinesisches Maschinenteil kaputt geht, kann der chinesische Hersteller seinem hiesigen Kunden, bzw. dessen Reparaturladen die CNC-Kodes faxen und das Teil kann vor Ort genau hergestellt werden ,was viel Geld an teurer downtime einspart.
Wie alles im Leben, auch die deutsche Industrie muss sich immer erneuern um am Leben zu bleiben.

Der ganze Maschinenbau geht gerade den Bach runter.

Preis ist King.

Aus Sicht der Deutschen war sogar die Industrielle Revolution nur eine Eintagsfliege. Der Deutsche denkt in 1000-jährigen Zeiträumen. Und was sich da nicht durchsetzt, hätte nie in Angriff genommen werden dürfen. So musst du es sehen.

Also das ist echt 'neurodiverse' der neue pc-konforme Begriff ...kannst Dir wohl denken fuer was

Auch wenn das ironisch gemeint war: Dampfloks sind auch unkaputtbar. Man kann alles bis zur Ewigkeit instandhalten. Aber für wen das Fortschritt ist, dem ist auch die Steinzeit noch Fortschritt genug.

Da haste wieder Recht.
Unterm Strich zaehlt nur die Gewinnspanne. Und um die aufrechtzuerhalten , bedarf es schnellere, smartere, zuverlässigere und sicherere Machinen

[MABF]

Bitte?

Kein CO2, keine Blumen. Ich füttere sie.

[Olliver]

Kein CO2, keine Blumen. Ich füttere sie.

Achsoooooooooooo,

na , dann bin ich auch Fütterer,
mit Ölheizung, Kohlekraft-Befürworter, KLIMA-Realist usw.

Außerdem AfD-Wähler und Mitglied der ersten Stunde!

[MABF]

Achsoooooooooooo,

na , dann bin ich auch Fütterer,
mit Ölheizung, Kohlekraft-Befürworter, KLIMA-Realist usw.

Außerdem AfD-Wähler und Mitglied der ersten Stunde!

Das rettet Dich nicht, Blumen- und Steakmörder. Aus dem Auspuff brauchen wir CO2. Ich sag Dir, wo die Blumen sind

[antiseptisch]

Aus eigener Erfahrung kann ich Dir sagen, dass deutsche Ingenieurskunst wegen ihrer 'bleeding edge' Technologie , also die am meisten fortgeschrittene Technologie am hoechsten geschaetzt gewesen war. Ich kenne einige Unternehmer die nur deutsche Maschinen gekauft hatten um sicher zu gehen dass sie ihnen keinen Aergerdurch downtime bereiten.
Doch die Kehrseite der Medaille ist eben dass Chinesen solche Maschinen gut kopiert hatten und fuer nur 2/3tel oder weniger ausgepreist hatten. Fuer start-ups ist das gut genug. Hinzu kommt, dass Chinesen ihre Produkte auch immer verbessern, d.h. die Qualitaetsspanne wird enger.
Etwas was blauaegige Westerners nicht wahrhaben wollen, ist dass Chinesen immer darauf erpischt sind auf Umwege sich auf Kosten ihrer Kunden zu bereichern. So habe ich es zweimal erlebt, dass grosse chinesische Maschinen fuer zwei Jahre einwandfrei gelaufen waren, jedoch ploetzlich tot waren. Zum Kummer meiner Nachbarn - selber alles Chinesen - stellte sich dann heraus dass die software der Maschine versteckt so programmiert wurde dass sie nicht mehr funktionsfaehig war und ein Service Team aus China nach Vancouver fliegen musste um die Maschine 'to service' fuer tausende von Dollars. So, dass sind 'hidden dangers' mit denen man rechnen kann wenn man sich mit Chinesen einlaesst.
Auf der anderen Seite , wenn bei einem Kunden ein chinesisches Maschinenteil kaputt geht, kann der chinesische Hersteller seinem hiesigen Kunden, bzw. dessen Reparaturladen die CNC-Kodes faxen und das Teil kann vor Ort genau hergestellt werden ,was viel Geld an teurer downtime einspart.
Wie alles im Leben, auch die deutsche Industrie muss sich immer erneuern um am Leben zu bleiben.

In 2019 war ich live dabei, als ein paar wenige chinesische Kunden einen deutschen Maschinenbauer in die Pleite trieben. Für mich war aber nicht nur die Dreistigkeit der Chinesen ein Ärgernis, sondern auch die Treudoofigkeit der Deutschen. Der Controller hatte nie drüber nachgedacht, dass man eine Deckungsbeitragsrechnung auch pro Maschine durchführen kann, und die für die Leiterin der Buchhaltung war das Wort "Insolvenz" ein absolutes Tabu. Der Wirtschaftsprüfer konnte das laufende Jahr nicht prüfen, weil er für das Vorjahr immer noch kein Testat geben konnte. Es fehlte einfach die Patronatserklärung. Die Absicherung, dass der Konzern den Saftladen weiter unterstützen wird. Und der Finanzdirektor gab mir auch noch die Schuld, dass der Wirtschaftsprüfer immer noch Fragen hatte. Zum Glück wurde ich ein halbes Jahr nach Austritt noch posthum rehabilitiert: Für die Insolvenz konnte ich ja wohl kaum verantwortlich gemacht werden. 300.0000 EUR pro Monat an Notkredit: So viel habe ich nun auch nicht gekostet.

Ach ja, was die Chinesen machten: Sie kauften eine Papierschneide- und Wickelmaschine und liefen kurz vor der Inbetriebnahme Plastikfolie da durchlaufen. Die Messer wurden stumpf und zerrissen die nächste Rolle, auch wenn es Papier war. Außerdem waren die Rollen verklebt. Man kann also schnell behaupten, eine Maschine würde nichts taugen, und es müsste nachgebessert werden. Mit juristischen Mitteln kommt man bei Chinesen nicht weit. Und so nahm das Elend seinen Lauf.

[houndstooth]

In 2019 war ich live dabei, als ein paar wenige chinesische Kunden einen deutschen Maschinenbauer in die Pleite trieben. Für mich war aber nicht nur die Dreistigkeit der Chinesen ein Ärgernis, sondern auch die Treudoofigkeit der Deutschen. Der Controller hatte nie drüber nachgedacht, dass man eine Deckungsbeitragsrechnung auch pro Maschine durchführen kann, und die für die Leiterin der Buchhaltung war das Wort "Insolvenz" ein absolutes Tabu. Der Wirtschaftsprüfer konnte das laufende Jahr nicht prüfen, weil er für das Vorjahr immer noch kein Testat geben konnte. Es fehlte einfach die Patronatserklärung. Die Absicherung, dass der Konzern den Saftladen weiter unterstützen wird. Und der Finanzdirektor gab mir auch noch die Schuld, dass der Wirtschaftsprüfer immer noch Fragen hatte. Zum Glück wurde ich ein halbes Jahr nach Austritt noch posthum rehabilitiert: Für die Insolvenz konnte ich ja wohl kaum verantwortlich gemacht werden. 300.0000 EUR pro Monat an Notkredit: So viel habe ich nun auch nicht gekostet.

Ach ja, was die Chinesen machten: Sie kauften eine Papierschneide- und Wickelmaschine und liefen kurz vor der Inbetriebnahme Plastikfolie da durchlaufen. Die Messer wurden stumpf und zerrissen die nächste Rolle, auch wenn es Papier war. Außerdem waren die Rollen verklebt. Man kann also schnell behaupten, eine Maschine würde nichts taugen, und es müsste nachgebessert werden. Mit juristischen Mitteln kommt man bei Chinesen nicht weit. Und so nahm das Elend seinen Lauf.

Ich glaube jedes Wort in Deinem Beitrag. Da ich mehr als 50 Jahren mit Chinesen lebe, und von Chinesen unzaehlige sad stories gehoert und gelesen habe, masse ich mir an deren Psyche etwas zu kennen. Chinesen bescheissen ja auch Chinesen, und wie und wie skrupellos! Ich kann dazu nur sagen "Beware of Chinese!". Habe selber mal etwas Unglaubliches mit einem Chinesen erlebt. Vielleicht erzaehle ich das mal, doch weil es recht unglaublich klingt ....ich weiss nicht.

Kannst Du Dich an das deutsche Debakel bezueglich des 'Three Gorges' Staudamm ueber den Yangtze Fluss erinnern? Deutsches Konsortium war lead contractor (fuer was weiss ich nicht mehr) gewesen. Die Deutschen hatten ein mehrere Milliarden Dollar Projekt geangelt, hatten ihre contractual obligations 100% erfuellt.....als die Chinesen ploetzlich extra Dienstleistungen,extra Dies und Das verlangten jedoch ohne mehr bezahlen zu wollen, sogar damit drohten Bezahlungen einzustellen; sie beanstandeten deutsche Arbeit usw usw.

Das ist klassischer, vorhersehbarermodus operandi fuer Chinesen. Anyway, die Deutschen standen damals kurz davor ihre Gewinne zu verlieren. Notgedrungen mussten sie jedoch weitermachen, doch das 'Three Gorges' Projekt war fuer die Deutschen ein echter Canossa-Gang gewesen. Sie liessen sich nichts Boeses ahnend mit ihren 'Hosen-unten' fangen. Warum? politisch correkt, nach international etabliierten Normen und Praktiken gehandelt, ignorant ueber das was Dir hier jeder chinesische Gemuesehaendler ueber chinesische business methods sagen kann. Die man mit einem Wort zusammenfassen kann: 'ruthless'!!
Unterm Strich, in China haben Chinese crooks den laengeren Arm, Chinese give a shit about contracts. It's a fact of life. Das 'Three Gorges' Projekt war fuer Deutsche eine Millionen teure real life Lektion gewesen. Ich hoffe sie lernten daraus ...
(aus der Erinnerung geschrieben. Details bestimmt ungenau)