User in diesem Thread gebannt : Nietzsche |
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Je nachdem, welche Prämissen Du ansetzt wirst Du dann das entsprechend genehme Ergebnis bekommen
So als Beispiel - keine Inspektionskosten ist so im Grunde nicht korrekt. Selbst Tesla empfiehlt eine regelmässige Wartung (bei vielen anderen Herstellern sind die Wartungsintervalle auch im e-Sektor vorgeschrieben). Ähnlich verhält es sich mit einer PV-Anlage...auch diese ist im Grunde nicht "wartungsfrei", will man die Anlage nicht auf Verschleiß betreiben.
Also musst Du diese Kosten schon mit einpreisen (oder zahlst dann eben später - wie z.B. bei Telsa indem Du selbst bei Neufahrzeugen bei der ersten HU eine hohe Durchfaller- und damit Reparaturquote hast).
Am Ende wird sich ein Jeder das Leben nach seinem Güste schön rechnen.
Ich kann Alles, ausser Hochdeutsch
irre ...
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Unfassbar: 42 kWh Energieaufwand für sechs Liter Diesel?
Einbeziehung der sogenannten „Bereitstellungsvorketten“
Burkert, der unter anderem Chefredakteur des Fachmagazins „Krafthand“ – dem Fachmagazin für das Kraftfahrtzeughandwerk – war, ist also kein Branchenfremder. In einem Kommentar zur Ifo-Studie ist der den ganz langen Weg gegangen und hat auch noch die sogenannte „Graue Energie“ mit einbezogen. Das bedeutet, er hat nach aufwändiger Recherche eine energiebezogene Analyse unter Berücksichtigung der sogenannten „Bereitstellungsvorketten“ unternommen.
Beim Diesel (und natürlich auch bei Benzinern) kommen da so interessante Energiefresser wie der spezifische Energieaufwand für Erdölförderung, Transport des Erdöls zu Raffinerien, Transport des Erdöls per Pipeline, der Energieaufwand für das Raffinieren und natürlich der Transport zur Tankstelle zum Zuge.
42 kWh Energieaufwand bevor 1 km gefahren wurde …
Wir machen es kurz: Sechs Liter Diesel (und soviel benötigt ein Mittelklassediesel im Schnitt für 100 km) verursachen bei Einbeziehung des obigen „grauen“ Energieaufwands immerhin schon 42 kWh Stromverbrauch – noch BEVOR der Diesel irgendeinen km gefahren ist. Mit 42 kWh fährt der Kona unseres Redakteurs im „Creep“-Modus immerhin 320 km weit. 42 kWh haben nach dem Energiemix in Deutschland von 2017 darüber hinaus einen CO2-Anteil von 20,54 kg. Mithin müsste man beim Diesel diese 20,54 kg zu jeden 100 km Fahrt hinzurechnen. Unfassbar.
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Im Sommer fahren wir mit 42 kWh ca. 400km weit!
Igno-ProllBank: Stalker ManfredM, et al...
Im Falle eines Porsche ist dies richtig - man bezahlt bei Porsche halt auch nicht unwesentlich den Namen und Porsche bekommt seine (verbrenner-) Fahrzeuge zu diesen Preisen auch bestens verkauft. Zumindest bisher hat es Porsche nicht nötig von heute auf morgen ´mal den Preis seiner Fahrzeuge um einige zehntausend Euros nach unter zu korrigieren, weil man sonst die Dinger nicht verkauft bekommt wie z.B. Tesla. Da kriegst Du ja ein Model S Plaid heute für unter 100K, nachdem die Dinger ´mal 140K gekostet haben...freut natürlich den Kreis, welcher bereits in Besitz eines Model S- Plaid ist - Wertverlust gigantisch.
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