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Thema: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

Hybrid-Darstellung

  1. #1
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Tutsi, ich verstehe wirklich nicht, worüber du dich hier echauffierst.

    Selbst ein nur noch winziger Prozentsatz echter Deutscher kann "ein" von "einen" unterscheiden und beherrscht auch die richtige Anwendung von "scheinbar" und "anscheinend" nicht mal ansatzweise.

    Mit den jüngsten Rechtschreibreformen haben sie der deutschen Sprache endgültig den Garaus gemacht.

    Wie sollte man da von den "Schutzsuchenden" ein einwandfreies Deutsch erwarten, wenn selbst die eingeborenen Deutschen kaum noch damit klarkommen?
    grün: Ich war damals im Urlaub, als es fest gelegt wurde, wie man sprechen soll - in Zukunft - und schreiben - in einem Reisebus hat die ganze Mannschaft sich darüber lustig gemacht. Weshalb sich Leute, die sich Wissenschaftler nennen, solchen Unfug verzapfen, ist vielen heute noch ein Rätsel.

    Wollte man damit Ausländern den Weg leicht machen - indem man ihnen alles erleichterte ?

    4:40 min
    Gewaltfreie Kommunikation

    google: sprouts kommunikation

  2. #2
    Mitglied Benutzerbild von Cruithne
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Tutsi, ich verstehe wirklich nicht, worüber du dich hier echauffierst.

    Selbst ein nur noch winziger Prozentsatz echter Deutscher kann "ein" von "einen" unterscheiden und beherrscht auch die richtige Anwendung von "scheinbar" und "anscheinend" nicht mal ansatzweise.

    Mit den jüngsten Rechtschreibreformen haben sie der deutschen Sprache endgültig den Garaus gemacht.

    Wie sollte man da von den "Schutzsuchenden" ein einwandfreies Deutsch erwarten, wenn selbst die eingeborenen Deutschen kaum noch damit klarkommen?
    Ich kann die alte Leier mit dem Sprachverfall ehrlich gesagt nicht mehr hören. Menschen haben schon immer Fehler gemacht, nicht nur heute. Der einzige Unteschied zwischen heute und damals ist, dass es vor 200 Jahren noch kein Internet gab und die ganzen Dorftrottel, die heute auf Facebook posten, damals noch überhaupt nicht schreiben konnten, weil Schule nur etwas für reiche Leute war und nicht für den Pöbel. Das ist der Grund, warum wir denken, dass die Leute zu Goethes und Schillers Zeiten weniger Fehler gemacht haben.

  3. #3
    Mitglied Benutzerbild von antiseptisch
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Cruithne Beitrag anzeigen
    Ich kann die alte Leier mit dem Sprachverfall ehrlich gesagt nicht mehr hören.
    Wenn du das nie begriffen hast, hast du Linguistik, Schwerpunkt vergleichende Sprachwissenschaften nie wirklich verstanden. Um dieses Thema zu beackern, ist dieses herrschende Zeitalter des Relativismus auch eine denkbar ungünstige Zeit. Kein Linguist vergleicht heute mehr Sprachentwicklungen und deren Gemeinsamkeiten mit anderen Sprachen, und das noch über Jahrhunderte, weil Vergleiche generell als politisch inkorrekt gelten und damit verpönt sind. Wer heute mein zitiertes Standardwerk aus der Linguistik für eine Seminararbeit oder gar zur Dissertation heranzieht, tut sich damit von vornherein keinen Gefallen.
    Don't ask for sunshine!

  4. #4
    Mitglied Benutzerbild von Kaktus
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Chronos Beitrag anzeigen
    Tutsi, ich verstehe wirklich nicht, worüber du dich hier echauffierst.

    Selbst ein nur noch winziger Prozentsatz echter Deutscher kann "ein" von "einen" unterscheiden und beherrscht auch die richtige Anwendung von "scheinbar" und "anscheinend" nicht mal ansatzweise.

    Mit den jüngsten Rechtschreibreformen haben sie der deutschen Sprache endgültig den Garaus gemacht.

    Wie sollte man da von den "Schutzsuchenden" ein einwandfreies Deutsch erwarten, wenn selbst die eingeborenen Deutschen kaum noch damit klarkommen?
    Es stimmt, was du schreibst. Vor Jahren schon sind angehende Deutschlehrer in Österreich mit einem sehr hohen Prozentsatz (ich meine mich zu erinnern, dass es weit über 60% waren) durch die Deutschprüfung gefallen. Wenn es also die Lehrer schon nicht können, was erwartest du von den Schülern?
    Wer seine deutsche Grammatik auf vergnügliche Weise verbessern möchte, dem empfehle ich die Bände aus der Reihe "Der Dativ ist dem Genitiv sein Tod".
    Die Geschützten müssen vor den Ungeschützten geschützt werden, indem man die Ungeschützten zwingt, sich mit dem Schutz zu schützen, der die Geschützten nicht geschützt hat
    https://www.youtube.com/watch?v=1WzJviSbqcE. Wird der Bürger unbequem, ist er plötzlich rechtsextrem...https://www.youtube.com/watch?v=aQhOrgzY3es

  5. #5
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    3:57 min

    Wenn es und manchmal so schwer fällt, englisch zu lernen.

    6:32 min

    Subjekt - Verb - Objekt - SVO - Ort vor Zeit:

    Beispiele - siehe Video - vielleicht können Fortgeschrittene auch weitere Hinweise geben.

    gut erklärt.

    Wir haben einen anderen Satzaufbau.

    6:30 min


    So können wir es mit allen anderen Sprachen machen.

    Die deutsche Sprache hat einen ganz anderen Satzaufbau als andere Sprachen - deshalb fällt uns vielen von uns schwer, das Englische zu erlernen - man muß grammatisch und in der Rechtschreibung anders denken. Viele sprechen englisch mit manchmal deutschem Satzbau - deshalb versteht man sich dann auch nicht.

    Was sagt Ihr dazu ?
    Ich bin zu unfähig mir Vokabeln zu merken. So einfach ist das. Ich mußte mit einer Eins in Mathe, Physik und Chemie sowie einer Fünf und Sechs in Englisch und Latein das Gym verlassen. Dann besuchte ich eine kaufmännische Schule weshalb ich heute auch Vermieter und nicht Übersetzter bin. Gut, ich habe auch noch einen anderen Beruf und bin am Bau tätig. Mehr Geld verdiene ich allerdings als Vermieter.
    Für eine Trennung von Kulturen und Religionen.

  6. #6
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Ich bin zu unfähig mir Vokabeln zu merken. So einfach ist das. Ich mußte mit einer Eins in Mathe, Physik und Chemie sowie einer Fünf und Sechs in Englisch und Latein das Gym verlassen. Dann besuchte ich eine kaufmännische Schule weshalb ich heute auch Vermieter und nicht Übersetzter bin. Gut, ich habe auch noch einen anderen Beruf und bin am Bau tätig. Mehr Geld verdiene ich allerdings als Vermieter.
    Es hat so Jeder sein Spezielles. :-)

    Ich bin eigentlich ein Mensch, der durch das Selbsterfahrene lernt - immer eins auf die "Mütze" und dann funkt es :-)

    Bilder aus cosgan.de

  7. #7
    Mitglied Benutzerbild von Arndt
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Es hat so Jeder sein Spezielles. :-)

    Ich bin eigentlich ein Mensch, der durch das Selbsterfahrene lernt - immer eins auf die "Mütze" und dann funkt es :-)

    Bilder aus cosgan.de
    Sei bloß froh! Ich kann mir nicht vorstellen, dass du lieber mit einer Eins in Latein, Englisch, Deutsch und vielleicht Religion oder so auf einem Lehrstuhl in Genderwissenschaften oder im Bundestag sitzen würdest!
    ​Wenn das Licht der Vergangenheit nicht mehr unsere Zukunft erhellt, irrt der menschliche Geist in Finsternis. Alexis de Tocqueville

  8. #8
    Mitglied
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Arndt Beitrag anzeigen
    Sei bloß froh! Ich kann mir nicht vorstellen, dass du lieber mit einer Eins in Latein, Englisch, Deutsch und vielleicht Religion oder so auf einem Lehrstuhl in Genderwissenschaften oder im Bundestag sitzen würdest!

    Wieviel Schlaue und gut Ausgebildete gibt es denn im Bundestag ? :-)

    4:18 min
    Wygotskys Theorie der kognitiven Entwicklung

    google: sprouts sprache

  9. #9
    Mitglied Benutzerbild von Arndt
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von Tutsi Beitrag anzeigen
    Wieviel Schlaue und gut Ausgebildete gibt es denn im Bundestag ? :-)...
    Wenn du mich gefragt hättest, wie viele Kluge und Ausgebildete es im Bundestag mal gab, hätte ich dir ein paar nennen können. Schlaue ​gibt's dagegen da massenhaft, wenn du bereit bist, es als schlau anzusehen, nichts zu wissen, nichts zu können und mit diesen Eigenschaften Schmott ohne Grenzen zu machen.
    ​Wenn das Licht der Vergangenheit nicht mehr unsere Zukunft erhellt, irrt der menschliche Geist in Finsternis. Alexis de Tocqueville

  10. #10
    GESPERRT
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    Standard AW: Warum sich Sprachen so schwer lernen - es geht um den Satzaufbau und dem Baustein

    Zitat Zitat von schastar Beitrag anzeigen
    Ich bin zu unfähig mir Vokabeln zu merken. So einfach ist das. Ich mußte mit einer Eins in Mathe, Physik und Chemie sowie einer Fünf und Sechs in Englisch und Latein das Gym verlassen. Dann besuchte ich eine kaufmännische Schule weshalb ich heute auch Vermieter und nicht Übersetzter bin. Gut, ich habe auch noch einen anderen Beruf und bin am Bau tätig. Mehr Geld verdiene ich allerdings als Vermieter.
    Deshalb bin ich auch so gegen tote Sprachen, weil man sie a) nirgendwo richtig anwenden kann im Alltag und b) eben darum wird das lernen erschwert
    (und c) noch div. andere Gründe..)
    Was englisch angeht, da werden wir ja tagtäglich zugeschissen mit
    und bei Sprachen wie franz., japanisch oder russisch, da gibt es genug Möglichkeiten, speziell in zeiten von YouTube, einzutauchen in diese fremde Welt - auch wegen der "Völkerverständigung"

    ein Sextaner dagegen, der kann von schönen Römerinnen allenfalls träumen!
    Und dabei bleibt es dann auch: träume schäume

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