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Thema: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

  1. #1591
    Mitglied Benutzerbild von Blasphemist
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Valdyn Beitrag anzeigen
    Geld ist auch nur ein Werkzeug. Es ist egal ob man mit Muscheln tauscht, mit Gold tauscht, mit Papiergeld oder vielleicht bald mit Bitcoin. Das ist alles für sich völlig neutral.

    Das Problem sind die Menschen die über andere herrschen wollen und die gibt es schon so lange, da hat man an Geld noch nicht einmal gedacht.
    In unserer Zeit wird Geld aber immer mehr zum Meister der eigenen Seele gemacht. Was keine gute Entwicklung ist.
    ​Kein Glaube ist verlässlich.

  2. #1592
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Nochmal: Das Geld wird immer von den Herrschenden mißbraucht und der Wert aufgeweicht.
    Deswegen ist der einzige Weg eben, es an die zu koppeln, die die Arbeit verrichten und alles, was daran parasitiert, auszuschalten.
    Dann gibt es keine Organisationen mehr, die Schulden machen, um Parasiten zu versorgen oder Kriege zu bezahlen.
    Geht halt nur in einem souveränen Staat.
    Mit Gold hat das nicht zu tun.

    ---
    Das Konzept des Schuldgeldsystems ist grundsätzlich kein Schlechtes, sofern eine Deckung dahinter steckt, deshalb kann eine Leitwährung, welche nachhaltig Bestand haben will nur eine Golddeckung haben.
    Die Vorherrschaft des Dollars wurde nach dem 2. Weltkrieg nach Aufgabe der Goldbindung durch Nixon nur mehr durch Raubzüge, Kriegstreiberei und Erpressung liefernder Staaten erhalten, doch das ist ab 2025 mit einer goldgedeckten BRICs-Währung vorbei. Es wird dann nicht mehr möglich sein, Überschuldung und Außenhandelsdefizitäte gegenüber dem Gläubiger weg zu inflationieren, damit wird den Amis das Spielgeld entzogen.
    Wieso bereitet sich die Kriegsverbrechernation Nr. 1 nach dem 2. Weltkrieg wohl auf einen Schlag gegen China vor, da gehts um weit mehr als nur Taiwan, die Vorherrschaft das Imperium der Amis wackelt.
    Ohne Deckung werden sie ihre Armee nicht mehr zu erhalten wissen, oder sich innenpolitisch Ruhe erkaufen können.
    Paramilitärische Einheiten werden sich im Versuch, Ordnung zu schaffen, organisieren, doch diametral entgegenstehende Interessen einer vollkommen endsolidarisierten Gesellschaften wird das Chaos hereinbrechen lassen. Dann schlagen die Reste des Militärs rein und man entledigt sich der Schwarzen, Muslime und Teile der Latinos, um eine wieder eine halbwegs homogene Gesellschaft herzustellen...

  3. #1593
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Geldwert muss sich über die Volkswirtschaft definieren, also über die Arbeit und die erzeugten Güter und Dienstleistungen.
    Das geht nur im nationalen Sinne, indem Geld mit der Nation und dem Volk verbunden ist.
    Es ist nur ein Austauschmittel für Arbeit, nicht mehr.
    Ein Volk mit hoher Produktivität wird also auch ein Geld besitzen, das einen hohen Wert hat und das bei anderen gegen werthaltige Güter einlösbar ist.

    Mit Gold hat das nichts zu tun.
    Ein Volk kann so viel Gold bunkern, wie es will, das stellt keinen Wert dar, da es keine Güter und Dienstleistungen erzeugt.

    ---
    Gold ist INTERNATIONAL. Kein IWF, keine EZB.

  4. #1594
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Ich bin seit etwa 1995 dabei. Allerdings mit längeren Pausen. Habe etliches gelesen und ausprobiert. Dein und mein Problem ist, dass nur etwa 5% der Menschen "behavioral finance" befolgen können, weil die Emotionen allermeist dein Handeln bestimmt. Wenn du dieses Problem gelöst hast, hast du das wichtigste Problem gelöst.
    [Links nur für registrierte Nutzer]

    Ansonsten empfehle ich Kostolany zu lesen.
    Wer ein paar Grundregeln befolgt, hat viel Freude mit seinem Depot. Der schnelle Euro ist meist Illusion; v.a. für Anfänger. Lässt sich gut mit Goethes Zauberlehrling vergleichen. Den Besen - also Hebel, Derivate, Optionsscheine usw. - sollte man besser in der Ecke stehen lassen!

    "Lieber entdeckte ich einen Satz der Geometrie, als daß ich den Thron von Persien gewänne!"
    Thales von Milet (Philosoph, Staatsmann und Mathematiker 624 v.u.Z. - 546 v.u.Z.)

  5. #1595
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Neu Beitrag anzeigen
    Gold ist INTERNATIONAL. Kein IWF, keine EZB.
    Staaten entscheiden, z.B. durch Goldverbot.
    Es ändert auch nichts an meinen vorhergehenden Ausführungen, ob etwas "international" ist oder nicht.
    Am Ende steht das staatliche Gewaltmonopol über dem Geldsystem.

    ---
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  6. #1596
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Schrauber Beitrag anzeigen
    Hmmm... Dann ist der Norwegische Staatsfond nix wert? Na die werden sich freuen, wenn sie da mal draufkommen..
    Ihre Papierberge sind in der Tat nichts wert.
    Da sie aber gefragte Rohstoffe haben, kann man damit sicher einen Fond aufbauen.

    ---
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  7. #1597
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Kreuzbube Beitrag anzeigen
    Wer ein paar Grundregeln befolgt, hat viel Freude mit seinem Depot. Der schnelle Euro ist meist Illusion; v.a. für Anfänger. Lässt sich gut mit Goethes Zauberlehrling vergleichen. Den Besen - also Hebel, Derivate, Optionsscheine usw. - sollte man besser in der Ecke stehen lassen!
    Jung anfangen, gescheite Eltern haben, die einem das beibringen, ... meine Eltern kannten das nicht, und sich das selbst beizubringen ist hart. Vor allem wächst die Verlustaversion, wenn du mit 6- stelligen Zahlen jongliert hast und dann "zurückgestuft" wurdest. Bis 2000 war toll, aber zu realisieren ist was anderes. Und sich mit anderen auszutauschen - es gab damals niemanden.

  8. #1598
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Staaten entscheiden, z.B. durch Goldverbot.
    Es ändert auch nichts an meinen vorhergehenden Ausführungen, ob etwas "international" ist oder nicht.
    Am Ende steht das staatliche Gewaltmonopol über dem Geldsystem.

    ---
    Mein Grossvater hats einfach vergraben, bis das Regime sich aufgelöst hatte. Danach hatte Gold seinen Wert wieder.

  9. #1599
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Klopperhorst Beitrag anzeigen
    Geldwert muss sich über die Volkswirtschaft definieren, also über die Arbeit und die erzeugten Güter und Dienstleistungen.
    Das geht nur im nationalen Sinne, indem Geld mit der Nation und dem Volk verbunden ist.
    Es ist nur ein Austauschmittel für Arbeit, nicht mehr.
    Ein Volk mit hoher Produktivität wird also auch ein Geld besitzen, das einen hohen Wert hat und das bei anderen gegen werthaltige Güter einlösbar ist.

    Mit Gold hat das nichts zu tun.
    Ein Volk kann so viel Gold bunkern, wie es will, das stellt keinen Wert dar, da es keine Güter und Dienstleistungen erzeugt.

    ---
    Simbabwe hat aber jetzt den Goldstandard nach vorangegangener Hyperinflation
    Ohne Skepsis verhungert die Demokratie.

  10. #1600
    Mitglied Benutzerbild von Klopperhorst
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    Standard AW: "Geld und die Welt - das Börsencafé"

    Zitat Zitat von Dr Mittendrin Beitrag anzeigen
    Simbabwe hat aber jetzt den Goldstandard nach vorangegangener Hyperinflation
    Und?

    ---
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