Dann mach ich mal den Anfang

1. Abschaffung sämtlicher leistungsbezogenen Steuern:

* Einkommensteuer: Selbstständige Einkommen und unselbstständige mit den Löhnen zu besteuern, ist nicht bloß ungerecht, sondern leistungsfeindlich und verteuert weiters den Faktor Arbeit.

* Körperschaftssteuer: Keine Steuer auf Umsätze auch bei Rechtsformen...

* Kommunalsteuer: Selbige ist besonders perfide, je nachdem, wie viele Mitarbeiter ich beschäftige und wie hoch ihre Löhne sind, muss ich die Steuer für die Kommune entrichten. Ich werde also bestraft, je mehr Mitarbeiter ich einstelle und je mehr ich ihnen zahle...

* Gewerbesteuer: Wenn es keine Einkommenssteuer und KöSt gibt, gibts auch keine Gewerbesteuer.

Aber:
* Kapitalertragsteuer: Beibehaltung für sämtliche Rechtsformen mit Haftungsbeschränkung(25 %). Wer nicht vollumfänglich persönlich haftet, soll dafür zahlen...

Liste ist demonstrativ nicht taxativ...


2. Erhöhung der Konsumsteuer USt von 20 auf 30 %(auch und gerade auf Lebensmittel, selbige sind wertvoll und die Müllberge samt dem Übergewicht der Bevölkerung beweisen, dass sie noch immer viel zu billig sind) zur Finanzierung der staatlichen Grundversorgung(Wasser, Energie, sozialer Wohnbau, Straßen, Polizei, Bildung etc.).
Dies ist natürlich mit einer Abkehr vom billigen Geld seitens der Zentralbanken zu begleiten => bye bye der Geldschwemme bzw. den Inflationstreibern
Der Gedanke dahinter ist, dass der, der spart, auch etwas davon haben soll.
Ein Haushalt kann nur so viel ausgeben, wie er zur Verfügung hat, bei Krediten mindert er seinen monatlichen Verfügungsspielraum, anders ein Unternehmer, welcher Fremdkapital zB. zur Anschaffung von Betriebsanlagen mit dem Ziel zu wachsen aufnimmt...
Dazu benötigt er logischerweise Kapital, welches von den Haushalten gestellt wird, welche fürs Sparen belohnt werden.
Wer nun herumkrakelt, dass der Konsum einbrechen wird, der bedenke, dass leistungsbezogene Besteuerung wegfällt...


Was habt ihr für Vorschläge?