TV-Duell Höcke - Voigt am 11.04.

[Esreicht!]

Hallo,

hier eine erstaunliche Duell-Bewertung, allerdings kein BRD-Einheits-Schmierblatt:

TV-Duell in Thüringen
AfD-Tribun Höcke zerlegt seinen Gegner von der CDU

Mario Voigt ist sein Mut, es gegen einen gerissenen Demagogen aufzunehmen, schlecht bekommen. Einzig die Moderatoren trieben Björn Höcke manchmal in die Enge.

Dominique Eigenmannaus Berlin Publiziert heute um 00:02 Uhr

Es war eine Premiere, die sich am Donnerstagabend auf dem kleinen Nachrichtensender «Welt TV» abspielte: das erste Live-Duell eines Spitzenpolitikers der deutschen Christdemokraten gegen eine Grösse der Alternative für Deutschland. Mario Voigt und Björn Höcke wollen nach der Landtagswahl im Herbst beide Ministerpräsident von Thüringen werden.

Voigt, ein eher betulicher Politiker, hatte angekündigt, dass er dieses Streitgespräch dazu benutzen wolle, den vom Verfassungsschutz als Rechtsextremisten eingestuften Ideologen Höcke «inhaltlich zu stellen». Das, so kann man nach den 71 Minuten «Duell» bilanzieren, ging gründlich schief.
Der Christdemokrat hatte der rhetorischen Leidenschaft und Angriffslust Höckes nie etwas entgegenzusetzen. Immer wieder lachte Höcke seinen Widersacher süffisant aus oder fuhr ihm über den Mund.

Statt die Unterschiede zwischen sich als «Demokraten» und Höcke als «Autoritären» herauszuarbeiten, musste sich Voigt immer wieder anhören, dass es doch die CDU gewesen sei, die Deutschland in den katastrophalen Zustand gebracht habe, aus dem die AfD es nun retten müsse.
«Es war doch Angela Merkel …»

Zum Beispiel beim ewigen Reizthema Migration: Voigt versuchte zu erklären, warum ein von Abwanderung geplagtes Bundesland wie Thüringen ohne Zuwanderung von ausländischen Fachkräften seinen Wohlstand nicht halten könne. Handkehrum bezeichnete er die «illegale Migration» als ein «Riesenproblem» und öffnete Höcke damit die Tür weit zum Konter.
Es sei doch die Christdemokratin Angela Merkel gewesen, die 2015 die Schleusen für die millionenfache Einwanderung von Muslimen nach Deutschland geöffnet habe. Voigts eigene Partei habe das Land an den Rand des Kollapses gebracht. «Und jetzt, da das Kind in den Brunnen gefallen ist, beginnen Sie, das Wasser auszuschöpfen. Das glaubt Ihnen kein Mensch mehr.» ....

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Hier wird eben auch Inhaltliches dem Leser präsentiert und nicht nur Mutmaßungen/Interpretationen, ja im focus wurden sogar Bewertungen aufgrund der Körperhaltung/Gesten der Kontrahenten abgegeben?!

kd

[Olliver]

Hallo,

hier eine erstaunliche Duell-Bewertung, allerdings kein BRD-Einheits-Schmierblatt:

TV-Duell in Thüringen
AfD-Tribun Höcke zerlegt seinen Gegner von der CDU

Mario Voigt ist sein Mut, es gegen einen gerissenen Demagogen aufzunehmen, schlecht bekommen. Einzig die Moderatoren trieben Björn Höcke manchmal in die Enge.

Dominique Eigenmannaus Berlin Publiziert heute um 00:02 Uhr

Es war eine Premiere, die sich am Donnerstagabend auf dem kleinen Nachrichtensender «Welt TV» abspielte: das erste Live-Duell eines Spitzenpolitikers der deutschen Christdemokraten gegen eine Grösse der Alternative für Deutschland. Mario Voigt und Björn Höcke wollen nach der Landtagswahl im Herbst beide Ministerpräsident von Thüringen werden.

Voigt, ein eher betulicher Politiker, hatte angekündigt, dass er dieses Streitgespräch dazu benutzen wolle, den vom Verfassungsschutz als Rechtsextremisten eingestuften Ideologen Höcke «inhaltlich zu stellen». Das, so kann man nach den 71 Minuten «Duell» bilanzieren, ging gründlich schief.
Der Christdemokrat hatte der rhetorischen Leidenschaft und Angriffslust Höckes nie etwas entgegenzusetzen. Immer wieder lachte Höcke seinen Widersacher süffisant aus oder fuhr ihm über den Mund.

Statt die Unterschiede zwischen sich als «Demokraten» und Höcke als «Autoritären» herauszuarbeiten, musste sich Voigt immer wieder anhören, dass es doch die CDU gewesen sei, die Deutschland in den katastrophalen Zustand gebracht habe, aus dem die AfD es nun retten müsse.
«Es war doch Angela Merkel …»

Zum Beispiel beim ewigen Reizthema Migration: Voigt versuchte zu erklären, warum ein von Abwanderung geplagtes Bundesland wie Thüringen ohne Zuwanderung von ausländischen Fachkräften seinen Wohlstand nicht halten könne. Handkehrum bezeichnete er die «illegale Migration» als ein «Riesenproblem» und öffnete Höcke damit die Tür weit zum Konter.
Es sei doch die Christdemokratin Angela Merkel gewesen, die 2015 die Schleusen für die millionenfache Einwanderung von Muslimen nach Deutschland geöffnet habe. Voigts eigene Partei habe das Land an den Rand des Kollapses gebracht. «Und jetzt, da das Kind in den Brunnen gefallen ist, beginnen Sie, das Wasser auszuschöpfen. Das glaubt Ihnen kein Mensch mehr.» ....

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kd

[Klopperhorst]

Hab nur im Radio gehört, dass Höcke nicht wirklich punkten konnte.

Soll wohl daran gelegen haben, dass er meist nur vor alternativen Medien ALLEIN seine Parolen rausgedonnert hat, aber ansonsten wenig Erfahrung im Umgang mit Staatsmedien und echten Diskussionen hat.

Habe mal kurz ins Duell reingeschaut.
Höcke war eher zahm, aber seine Argumentation war wie immer stichfest.

Als der CDU'ler was von Panzerstraße bei seinen Großeltern erzählte, über welche der böse Russe fuhr, schaltete ich ab.

---

[Rikimer]

Nach meinem heutigen Verständnis schlage ich dich zum Deutschen. Die Sprache beherrschend, hier geboren, sicher gesellschaftlich versorgend und nicht saugend etabliert bist du ein wünschenswerter Nachbar.

Den Ahnenpass kann ich dir aber leider nicht abstempeln.

Fallen wir also nicht weiter auf die Rassistenfalle rein, nachdem die Nazifalle ausgelutscht ist. Es geht um keine Rassen, bei dem für die Allgemeinheit unverständlichen "Asylproblem".

Er hat dieselbe Rasse wie wir. Ausserdem ist meine DNA nur zu 25% Deutsch, also keltisch. Rest ist: baltisch, slawisch, skandinavisch.

Hier geht es um einen Krieg der internationalistischen, inhumanen, gottlosen Eliten aka Globalisten gegen den Rest der Menschheit. Und vor allem gegen uns "Weisse", also Europaeide. Wenn der Trend so weiter geht, wird es uns bald nicht mehr geben. Es ist also existenziell. Vor allem aber ist es in aller erster Linie ein spiritueller Krieg. Das faengt damit an, was man erlaubt in sich reinkommen zu lassen, durch etwa die Medien, Hollywood, die Informationen im Netz, die Art der Unterhaltungen, welche man privat waehlt. Es zaehlt Geistesdisziplin, sonst hat man keine Chance.

Wer zum Beispiel konsumiert immer noch diesen Dreck?

[Ruprecht]

Hallo,

hier eine erstaunliche Duell-Bewertung, allerdings kein BRD-Einheits-Schmierblatt:

TV-Duell in Thüringen
AfD-Tribun Höcke zerlegt seinen Gegner von der CDU

Mario Voigt ist sein Mut, es gegen einen gerissenen Demagogen aufzunehmen, schlecht bekommen. Einzig die Moderatoren trieben Björn Höcke manchmal in die Enge.

Dominique Eigenmannaus Berlin Publiziert heute um 00:02 Uhr

Es war eine Premiere, die sich am Donnerstagabend auf dem kleinen Nachrichtensender «Welt TV» abspielte: das erste Live-Duell eines Spitzenpolitikers der deutschen Christdemokraten gegen eine Grösse der Alternative für Deutschland. Mario Voigt und Björn Höcke wollen nach der Landtagswahl im Herbst beide Ministerpräsident von Thüringen werden.

Voigt, ein eher betulicher Politiker, hatte angekündigt, dass er dieses Streitgespräch dazu benutzen wolle, den vom Verfassungsschutz als Rechtsextremisten eingestuften Ideologen Höcke «inhaltlich zu stellen». Das, so kann man nach den 71 Minuten «Duell» bilanzieren, ging gründlich schief.
Der Christdemokrat hatte der rhetorischen Leidenschaft und Angriffslust Höckes nie etwas entgegenzusetzen. Immer wieder lachte Höcke seinen Widersacher süffisant aus oder fuhr ihm über den Mund.

Statt die Unterschiede zwischen sich als «Demokraten» und Höcke als «Autoritären» herauszuarbeiten, musste sich Voigt immer wieder anhören, dass es doch die CDU gewesen sei, die Deutschland in den katastrophalen Zustand gebracht habe, aus dem die AfD es nun retten müsse.
«Es war doch Angela Merkel …»

Zum Beispiel beim ewigen Reizthema Migration: Voigt versuchte zu erklären, warum ein von Abwanderung geplagtes Bundesland wie Thüringen ohne Zuwanderung von ausländischen Fachkräften seinen Wohlstand nicht halten könne. Handkehrum bezeichnete er die «illegale Migration» als ein «Riesenproblem» und öffnete Höcke damit die Tür weit zum Konter.
Es sei doch die Christdemokratin Angela Merkel gewesen, die 2015 die Schleusen für die millionenfache Einwanderung von Muslimen nach Deutschland geöffnet habe. Voigts eigene Partei habe das Land an den Rand des Kollapses gebracht. «Und jetzt, da das Kind in den Brunnen gefallen ist, beginnen Sie, das Wasser auszuschöpfen. Das glaubt Ihnen kein Mensch mehr.» ....

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Hier wird eben auch Inhaltliches dem Leser präsentiert und nicht nur Mutmaßungen/Interpretationen, ja im focus wurden sogar Bewertungen aufgrund der Körperhaltung/Gesten der Kontrahenten abgegeben?!

kd

Dieser Voigt ist ein adipöser, unangenehmer und schlierig rüberkommender Typ der nur dumm labern kann.
Dafür kann er ja nichts, aber es ist nun mal so.
Wie die Thüringen-CDU nun unbedingt den zum Chef machen musste, erschließt sich mir nicht so ganz, manchmal könnte man meinen Parteien wollen gar keine Wahlen gewinnen.

[Franko]

was man erlaubt in sich reinkommen zu lassen, durch etwa die Medien, Hollywood, die Informationen im Netz, die Art der Unterhaltungen, welche man privat waehlt. Es zaehlt Geistesdisziplin, sonst hat man keine Chance.

Ziemlich schwer in der heutigen Zeit, insbesondere wenn man in einer westdeutschen Großstadt lebt.

[Shahirrim]

Hab nur im Radio gehört, dass Höcke nicht wirklich punkten konnte.

Soll wohl daran gelegen haben, dass er meist nur vor alternativen Medien ALLEIN seine Parolen rausgedonnert hat, aber ansonsten wenig Erfahrung im Umgang mit Staatsmedien und echten Diskussionen hat.

Stimmt so nicht, er hat allerdings nur die erste Hälfte klar dominiert.

[Minimalphilosoph]

Habe mal kurz ins Duell reingeschaut.
Höcke war eher zahm, aber seine Argumentation war wie immer stichfest.

Als der CDU'ler was von Panzerstraße bei seinen Großeltern erzählte, über welche der böse Russe fuhr, schaltete ich ab.

---

Ich habe die Zusammenfassung als "Argumentative Schlacht" gesehen. Höcke sprach von innerdeutschen Interessen, der CDUler schwang die argumentlose Angstkeule ...

Im Volk bleibt sicher nur die "Auslegung wer Sieger ist" in der Presse. Und keine Ahnung wem es Stimmen brachte. Das ist wirklich schwierig.

[Rikimer]

Ziemlich schwer in der heutigen Zeit, insbesondere wenn man in einer westdeutschen Großstadt lebt.

Das ist richtig. Ich bin damit gesegnet weit entfernt von der Zivilisation arbeiten zu dürfen, meist alleine. Ruhe ist ein Luxus heutzutage. Und Ruhe, die Basis, das man Zeit zum Nachdenken hat. Weniger Stress, Chaos und Unruhe, indem man sich dem System (Zeitgeist, Kultur, Mainstream-Medien) entzieht.

[Rikimer]

Ich habe die Zusammenfassung als "Argumentative Schlacht" gesehen. Höcke sprach von innerdeutschen Interessen, der CDUler schwang die argumentlose Angstkeule ...

Im Volk bleibt sicher nur die "Auslegung wer Sieger ist" in der Presse. Und keine Ahnung wem es Stimmen brachte. Das ist wirklich schwierig.

Twitter ist ein recht guter Stimmungsbarometer geworden seit Elon Musk:

Mit einer negativen Identität kann man die Zukunft nicht gewinnen

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