Vom Biologischen her ist der Mensch ein Säugetier namens "Mensch".
Vom Philosophischen her nimmt der Mensch in dem uns bekannten Tierreich eine Sonderstellung ein. Das ist ja nicht zu leugnen.
MfG
Eneb
"...Sie haben eben die Illusion einer psychischen Freiheit in sich und mögen auf sie nicht verzichten. Es tut mir leid, daß ich mich hierin in schärfstem Widerspruch zu Ihnen befinde."
Daran nicht aufhängen. Damit meine ich nicht etwa, dass es da vielleicht noch ein Lebewesen auf der Erde gibt, welches dem Menschen gleichkommt oder so etwas. Einfach nur, weil wir eben nur "unser" Tierreich kennen und der Mensch da eine gewisse Sonderform stellt.
Ich wollte damit eigentlich einem Kommentar wie "Wir kennen vielleicht noch nicht alle Lebewesen" aus dem Weg gehen.
MfG
Eneb
"...Sie haben eben die Illusion einer psychischen Freiheit in sich und mögen auf sie nicht verzichten. Es tut mir leid, daß ich mich hierin in schärfstem Widerspruch zu Ihnen befinde."
Ja aber die Philosophi ist ja auch nur vom Menschen gemacht. Also haben wir uns selber zu einer Sonderstellung erhoben. Und den Tieren ist das vollkommen egal. Aber durch unsere sogenannte Sonderstellung können wir sicherlich z.b. die Herlichkeiten der Natur erleben und begreifen.
Warum soll der Mensch kein Tier sein, nur weil wir das Wort "Mensch" erfunden haben. Irgendwann waren meine Vorfahren auch mal auf allen Vieren unterwegs. Ich habe kein Problem damit.
Damit habe ich ebenso wenig ein Problem. Da wir nun aber alle Menschen sind und nur von uns ausgehen können, gehen wir eben auch von "unserer Philosophie" aus. Dass wir Tiere im biologischen Sinne sind, das zweifelt die Wissenschaft nicht an. Aber wir kennen die Unterschiede zwischen Mensch und Tier und haben eben "das Menschliche" so definiert, dass Mensch Mensch ist und Tier Tier. Dass Mensch und Tier auch Gemeinsamkeiten haben, spielt dabei keine Rolle. Diese haben Pflanzen und Menschen ja schließlich auch.
MfG
Eneb
"...Sie haben eben die Illusion einer psychischen Freiheit in sich und mögen auf sie nicht verzichten. Es tut mir leid, daß ich mich hierin in schärfstem Widerspruch zu Ihnen befinde."
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