Wenn wie im Raum Frankfurt ganze Kleinstädte mittlerweile in der Hand von Kaukasiern (sog. Russlanddeutschen sind), ist dieser Begriff im jetztzeitlichen Kontext mehr als angebracht.Zitat von Der Gelehrte
Wenn wie im Raum Frankfurt ganze Kleinstädte mittlerweile in der Hand von Kaukasiern (sog. Russlanddeutschen sind), ist dieser Begriff im jetztzeitlichen Kontext mehr als angebracht.Zitat von Der Gelehrte
Grundlage für eine vernünftige Diskussion ist es, diese sachlich zu halten. Mit Stammtischparolen erreicht man eher Ablehnung.
Ich denke, daß man in Deutschland schon über Zuwanderung sprechen kann und v.a. sollte, aber mit den üblichen "Ausländer raus" Parolen wird man dem Ernst der Lage nicht gerecht.
ausländer raus parolen??Zitat von WHV
es ging um das thema überfremdung, bevölkerungsaustausch, 'umvolkung' der ur-bevölkerung...
niemand sagte was von 'ausländer raus' !
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der gott der eisen wachsen ließ, der wollte keine knechte.Der Gott, der Eisen wachsen ließ,der wollte keine Knechte,drum gab er Säbel, Schwert und Spießdem Mann in seine Rechte,drum gab er ihm den kühnen Mut,den Zorn der freien Rede,dass er bestände bis aufs Blut,bis in den Tod die Fehde.
e.-m. arndt, deutscher national-dichter
... Umvolkungsbefürworter, also Multitukulturalisten, das Wort VOLK, in welchem Zusammenhang auch immer, lesen oder hören, nehmen deren Speicheldrüsen sofort ihre Arbeit auf.Zitat von kettnhnd
Wie die pavlow'schen Hunde ... wenn's Glöckchen scheppert.!
Gruß!
Enzo
Zitat von WHV
Ich erinnere mich noch gut an die Pressekampagnen, die gegen den Begriff
"Leitkultur" gefahren worden sind. Auch das Wort "Überfremdung" bezeichnet
einen Vorgang, über den man sachlich diskutieren sollte. Das Wort ist aber zum
"Unwort des Jahres" erklärt worden.
Du hast recht: wir sollten sachlich bleiben: Sachlich ist z.b. die Feststellung, daß
seit den 70er Jahren alle Zuwanderung nach Deutschland statistisch gesehen nur noch in die Sozialsysteme erfolgt ist. Das hat mit "Ausländer Raus" nichts zu tun.
Solche Parolen haben in unseren Medien (richtigerweise) sowieso keine Chance.
da bekommst du sogar ausnahmsweise von mir die bestättigung, dass das stimmt, was du sagst .Zitat von Edmund
Was sollen denn Umvolkungsbefürworter sein ?
Ich verwehre mich dem Urteil eines Multikulturalisten. Warum versuchen sie, mich derart in die linke Ecke zu schieben. Niemanden habe ich direkt vorgeworfen, daß er die o.g. Parolen hier verlauten ließ.
Einige Beiträge wären allerdings eine gute Nahrungsquelle für mein kleines Phrasenschwein.
Findet denn in Deutschland wirklich eine Überfremdung statt ? Ich halte viele, oft subjektive Eindrücke und Erfahrungsberichte für relativ ungenau. Bei diesem Thema spielen oft Emotionen (wie leider hier allzu oft zu bemerken) eine große Rolle. Um das Thema aber m.E. fair zu behandeln, sollten diese außen vorgelassen werden.
Sicherlich gibt es Stadtteile, in denen der Anteil an Ausländern überproportional hoch ist. Gelangt man in einen solchen Stadtteil, so hat man das Gefühl, man sei in Ankara o.ä.. Allerdings gibt es (meist Vororte) Stadtteile, in denen kann man nach dem sog. Quotenausländer regelrecht suchen. Sieht man also diese, so merkt man nichts von einer, ihrer Meinung vorhandenen, Überfremdung.
Das ist also sehr subjektiv.
P.S.: Ich habe nichts gegen das Wort Volk. Der Satz "Wir sind das Volk" ist einer meiner Lieblinssätze, da durch ihn Geschichte geschrieben wurde. Auch Volk swagen ist was Schönes :-)
Wenn nix mehr geht, geht immer noch 'subjektiv'!Zitat von WHV
Wirklich zum Lachen!
Vor wenigen Wochen, gegen 11:00 Uhr vormittags, in Mannheim - ich hatte mich verfahren, weil's der Navi nicht geblickt hat.
In irgendeinem Quadrat der Altstadt Mannheims treffe auf 'ne Türkengang - die ... voll in Action und wild lärmend ihre Kreise zieht. Unrat auf Straße und Bürgersteig, verrostete Drahtesel, Müll so weit das Auge reichte.
Und dann die Türken-Gang - voll in Action!
Das ist natürlich alles nur sehr subjektiv und wahrscheinlich ist es nicht einmal wahr!?
Ist es so, Multikulturalist?
An einem sehr verregneten WE in meiner Heimatstadt Wilhelmshaven war eine Demo der Rechtsgerichteten Parteien. Sie verleif unter Polizeischutz (Verhältnis 70 : 1 für die Grün-weißen) releativ friedlich. Ein paar der politisch Interessierten waren allerdings ihren "Beschützern" ausgewichen und haben gegenüber ein paar südländisch aussehenden Mitbürgern ihre Meinung tatkräftig vertreten.
Wenn man diese Szene betrachtet, gelangt man dann nicht schnell zur Ansicht, daß rechtsorientierte politisch Aktive gewaltbereit- bzw. süchtig sind ? Dies halte ich ebenso wie ihre Feststellung für ein Vorurteil. Es ist halt nur subjektiv. Objektiv muß man zugeben, daß der Anteil an politisch motivierten Strafttaten (zu Unrecht werden hierbei meist nur rechtsgerichtete notiert) zurückgegangen ist. Das meine ich mit subjektiv.
... wahr!Zitat von Major-König
Diese Tatsache ... hatte ich übersehen!
Danke!
Gruß!
Enzo
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