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Thema: der Fall Schlecker / Sammelstrang

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  1. #1
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    Standard AW: Schlecker insolvent!

    Zitat Zitat von elas Beitrag anzeigen
    Auch wenn du dich als Konservativen bezeichnest bist du doch ein Linkswohlfühlwollender.
    Die permanente linke Propaganda in allen Medien mit unbedeutenden Ausnahmen macht aus euch allen Abhängige des Systems die das Wort Freiheit kaum noch zu deuten wissen.
    Natürlich war Holtzmann auch so ein linksdrehender Aktionismus und total falsch.
    Opel hat man m.W. noch abgewendet.
    Freiheit heisst vor allem Eigenverantwortung.....und die wird heute kaum noch abgefordert......dafür werdet ihr euch langfristig den Gulak einhandeln.
    Du verstehst es nicht, oder willst es nicht verstehen. Aber gut, ein letzter Versuch:

    Ich will weder Schlecker retten (was nicht zur Debatte steht), noch trete ich für die Auffanggesellschaft als Allheilmittel der Arbeitsmarktpolitik ein, noch denke ich, es sollten möglichst alle Lebensrisiken durch den Staat abgedeckt werden. Diese Art System-Sozialismus will kein vernünftiger Mensch.

    Ich bin nur eben AUCH dafür, dass die selben Überlebensprinzipien ebenso für Banken gelten müssen, die so wenig an der Substanz eines Staates - den Finanzen seiner Bürger nämlich - schmarotzen dürfen, wie Leute, die sich bedenkenlos dem Sozialstaat an die Brust werfen.

    Was sterben muss, soll sterben, ob Schlecker-Arbeitsplatz oder HRE ...

    Kam es nun an?

    Und nun komm bitte nicht mit "Systemrelevanz", weil DAS genau die Propaganda ist, die du vorher für alles verantwortlich gemacht hast.

  2. #2
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Schlecker insolvent!

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Du verstehst es nicht, oder willst es nicht verstehen. Aber gut, ein letzter Versuch:

    Ich will weder Schlecker retten (was nicht zur Debatte steht), noch trete ich für die Auffanggesellschaft als Allheilmittel der Arbeitsmarktpolitik ein, noch denke ich, es sollten möglichst alle Lebensrisiken durch den Staat abgedeckt werden. Diese Art System-Sozialismus will kein vernünftiger Mensch.

    Ich bin nur eben AUCH dafür, dass die selben Überlebensprinzipien ebenso für Banken gelten müssen, die so wenig an der Substanz eines Staates - den Finanzen seiner Bürger nämlich - schmarotzen dürfen, wie Leute, die sich bedenkenlos dem Sozialstaat an die Brust werfen.

    Was sterben muss, soll sterben, ob Schlecker-Arbeitsplatz oder HRE ...

    Kam es nun an?

    Und nun komm bitte nicht mit "Systemrelevanz", weil DAS genau die Propaganda ist, die du vorher für alles verantwortlich gemacht hast.
    Nein.
    Wenn Schlecker stirbt passiert gar nix.

    Wenn die Banken sterben, stirbt unser Wirtschaftssystem.

    PS: wie bezahlst du ohne Scheckkarte - wie ohne Bargeldnachschub?
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
    Prof. Dr. Jack D. Forbes

  3. #3
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    Standard AW: Schlecker insolvent!

    Zitat Zitat von elas Beitrag anzeigen
    Nein.
    Wenn Schlecker stirbt passiert gar nix.

    Wenn die Banken sterben, stirbt unser Wirtschaftssystem.

    PS: wie bezahlst du ohne Scheckkarte - wie ohne Bargeldnachschub?
    Ja, das dachte ich mir. Anderen propagandistische Verwirrtheit vorwerfen, aber selbst den größten Lügen auf den Leim gehen ...

    Natürlich würde das Sterben einer Großbank zu Schwierigkeiten führen, das bestreitet niemand. Das Horror-Szenario, in dem der Zahlungsverkehr zusammenbricht und die Leute nicht mal mehr an Bargeld kommen, ist aber absolut lächerlich. Es ist ein Schreckgespenst, mit dem die Politik ihre Finanzmarkt-freundliche - um nicht zu sagen hörige - Vorgehensweise in dieser Frage rechtfertigt.

    Selbst, wenn man diesen Hoax aber für bare Münze nimmt, kann das unmöglich bedeuten, diese "2 big 2 fail"-Institute zu retten UND zu erhalten, weil man sich damit dauerhaft für deren Risiken erpressbar macht. Aufgabe des Staates in diesem Fall kann nur sein, die Funktionalität einer zusammengebrochenen Bank für die Zeit und soweit notwendig zu substituieren, bis eine geregelte Abwicklung erfolgt ist, die auch beinhaltet, keine neuen, angeblich Systemrelevanten Institute mehr entstehen zu lassen. Schon alleine, damit die Risiken wieder von denen getragen werden, die sich zu tragen haben.

  4. #4
    mitGlied Benutzerbild von elas
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    Standard AW: Schlecker insolvent!

    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Ja, das dachte ich mir. Anderen propagandistische Verwirrtheit vorwerfen, aber selbst den größten Lügen auf den Leim gehen ...

    Natürlich würde das Sterben einer Großbank zu Schwierigkeiten führen, das bestreitet niemand. Das Horror-Szenario, in dem der Zahlungsverkehr zusammenbricht und die Leute nicht mal mehr an Bargeld kommen, ist aber absolut lächerlich. Es ist ein Schreckgespenst, mit dem die Politik ihre Finanzmarkt-freundliche - um nicht zu sagen hörige - Vorgehensweise in dieser Frage rechtfertigt.

    Selbst, wenn man diesen Hoax aber für bare Münze nimmt, kann das unmöglich bedeuten, diese "2 big 2 fail"-Institute zu retten UND zu erhalten, weil man sich damit dauerhaft für deren Risiken erpressbar macht. Aufgabe des Staates in diesem Fall kann nur sein, die Funktionalität einer zusammengebrochenen Bank für die Zeit und soweit notwendig zu substituieren, bis eine geregelte Abwicklung erfolgt ist, die auch beinhaltet, keine neuen, angeblich Systemrelevanten Institute mehr entstehen zu lassen. Schon alleine, damit die Risiken wieder von denen getragen werden, die sich zu tragen haben.
    ich sage mal so........den Rettungsschirm halte ich auch für einen Schwindel .....allerdings rechtfertigt ein Fehler nicht einen anderen.

    Im übrigen bin ich der Meinung dass im Fall Euro-Rettung wir von EU und USraelischen Interessen erpresst werden.
    Unsere fälschlich so genannte „Zivilisation“ beruht in Wirklichkeit auf Zwangsarbeit und Sklaverei, Zuhälterei und Prostitution, Organisierter Kriminalität und Kannibalismus.
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  5. #5
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    Standard AW: Schlecker insolvent!

    Zitat Zitat von elas Beitrag anzeigen
    ich sage mal so........den Rettungsschirm halte ich auch für einen Schwindel .....allerdings rechtfertigt ein Fehler nicht einen anderen.

    Im übrigen bin ich der Meinung dass im Fall Euro-Rettung wir von EU und USraelischen Interessen erpresst werden.
    Wessen Interessen auch immer da gedient wird, es entschuldigt nicht das totale Versagen der Politik auf ganzer Linie in diesem Thema... soweit stimme ich absolut zu.

  6. #6
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Du verstehst es nicht, oder willst es nicht verstehen. Aber gut, ein letzter Versuch:

    Ich will weder Schlecker retten (was nicht zur Debatte steht), noch trete ich für die Auffanggesellschaft als Allheilmittel der Arbeitsmarktpolitik ein, noch denke ich, es sollten möglichst alle Lebensrisiken durch den Staat abgedeckt werden. Diese Art System-Sozialismus will kein vernünftiger Mensch.

    Ich bin nur eben AUCH dafür, dass die selben Überlebensprinzipien ebenso für Banken gelten müssen, die so wenig an der Substanz eines Staates - den Finanzen seiner Bürger nämlich - schmarotzen dürfen, wie Leute, die sich bedenkenlos dem Sozialstaat an die Brust werfen.

    Was sterben muss, soll sterben, ob Schlecker-Arbeitsplatz oder HRE ...

    Kam es nun an?

    Und nun komm bitte nicht mit "Systemrelevanz", weil DAS genau die Propaganda ist, die du vorher für alles verantwortlich gemacht hast.
    Bei der Rettung von Banken kommt es nicht darauf an die "Bankster" zu retten, sondern die Forderungen der Banken die auf der Gegenseite die Vermögen der Einleger darstellen, von Zumwinkel bis Lieschen Müller, soweit die Forderungen das Eigenkapital übersteigen. Geht der Laden nämlich Konkurs muß der Insolvenzverwalter die offenen Forderungen eintreiben, und jetzt stelle man sich diesen Versuch mal beim Hauptschuldner Staat vor.
    Plötzlich würden alle merken daß der Kaiser nackt ist.

    Das nennt man dann Systemrelevanz. Klar soweit?

  7. #7
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    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Bei der Rettung von Banken kommt es nicht darauf an die "Bankster" zu retten, sondern die Forderungen der Banken die auf der Gegenseite die Vermögen der Einleger darstellen, von Zumwinkel bis Lieschen Müller, soweit die Forderungen das Eigenkapital übersteigen. Geht der Laden nämlich Konkurs muß der Insolvenzverwalter die offenen Forderungen eintreiben, und jetzt stelle man sich diesen Versuch mal beim Hauptschuldner Staat vor.
    Plötzlich würden alle merken daß der Kaiser nackt ist.

    Das nennt man dann Systemrelevanz. Klar soweit?
    Verkürzt: Was wir erleben, ist keine Banken- sondern eine Staatsschuldenkrise, ja?

    Abgesehen davon, dass eine Staatsanleihe ihren Wert - wenn sie jemals einen hatte - nicht verliert, wenn die Bank, die sie aktuell hält, zusammenbricht, ist die Vorstellung, ein Staat müsste dann quasi an sich selbst vollstrecken, absolut abwegig. Systemrelevanz, in der bisher gebräuchlichen Definition, leitet sich zum einen aus der Bedeutung einer Bank für den weltweiten Zahlungsverkehr ab, zum anderen aus dem Grad der Verflechtung mit anderen Banken und institutionellen Anlegern, die Anteile an dieser Bank halten und bei ihrem Zusammenbruch selbst in Schwierigkeiten geraten würden.

    Das eine wie das andere ist aber nichts, als eine willkommene Rechtfertigung, die Folgen der eigenen Spekulationen dem Steuerzahler aufzulasten.

  8. #8
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    Zitat Zitat von OneDownOne2Go Beitrag anzeigen
    Verkürzt: Was wir erleben, ist keine Banken- sondern eine Staatsschuldenkrise, ja?

    .
    Ja. Wer das inzwischen noch nicht kapiert hat ist behindert. Der Rest deines Beitrags ist Geschwafel. Natürlich sind Banken vernetzt, natürlich ziehen Banken deren Forderungen gegenüber Staatsschulden absaufen über Renten und Refinanzierung andere mit in den Strudel. Das ist aber nur Oberfläche.
    Ohne Staatsschulden (die im Übrigen NICHT ihren Wert behalten, welchen Wert denn und weshalb entsorgten weitsichtigere Banken diesen Schrott inzwischen zur EZB?) gäbe es den Spekulationshype dagegen nicht. Es geht nicht nur um institutionelle Anleger, Es geht auch und gerade um Oma Maier die in Summe z.B. über Lebensversicherungen die gesetzlich verpflichtet sind einen Mindestanteil der Prämien in Staatsanleihen anzulegen etwa etwa 2/3 der deutschen Staatsverschuldung glaubt als Alterssicherung zu haben.
    Und ja, der Staat müßte dann gegen sich selbst vollstrecken. Da er das nicht kann (warum? weil er nichts hat), müßte er den Offenbarungseid leisten, was nichts anderes bedeutet als Staatsbankrott. Wir hatten den übrigens schon zweimal im letzten Jahrhundert.
    Und auch das ist vernetzt, über solche Verträge, oder auch Fonds oder Pfandbriefe direkt, sind z.B. hunderttausende Imobilienfinanzierungen abgesichert. Was glaubst du was passiert wenn die schlagartig abgewickelt werden? Dann brennt dieses Land lichterloh.
    Es geht nicht um Anteile an der Bank halten, Unwissender. Die Bankbilanz besteht vielleicht zu 2 oder 3% aus Eigenkapital. Das ist die Beteiligung von Anlegern an einer Bank. Der Resrt sind KUNDENEINLAGEN, also verwaltetes FREMDKAPITAL.

  9. #9
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    Zitat Zitat von Don Beitrag anzeigen
    Ja. Wer das inzwischen noch nicht kapiert hat ist behindert. Der Rest deines Beitrags ist Geschwafel. Natürlich sind Banken vernetzt, natürlich ziehen Banken deren Forderungen gegenüber Staatsschulden absaufen über Renten und Refinanzierung andere mit in den Strudel. Das ist aber nur Oberfläche.
    Ohne Staatsschulden (die im Übrigen NICHT ihren Wert behalten, welchen Wert denn und weshalb entsorgten weitsichtigere Banken diesen Schrott inzwischen zur EZB?) gäbe es den Spekulationshype dagegen nicht. Es geht nicht nur um institutionelle Anleger, Es geht auch und gerade um Oma Maier die in Summe z.B. über Lebensversicherungen die gesetzlich verpflichtet sind einen Mindestanteil der Prämien in Staatsanleihen anzulegen etwa etwa 2/3 der deutschen Staatsverschuldung glaubt als Alterssicherung zu haben.
    Und ja, der Staat müßte dann gegen sich selbst vollstrecken. Da er das nicht kann (warum? weil er nichts hat), müßte er den Offenbarungseid leisten, was nichts anderes bedeutet als Staatsbankrott. Wir hatten den übrigens schon zweimal im letzten Jahrhundert.
    Und auch das ist vernetzt, über solche Verträge, oder auch Fonds oder Pfandbriefe direkt, sind z.B. hunderttausende Imobilienfinanzierungen abgesichert. Was glaubst du was passiert wenn die schlagartig abgewickelt werden? Dann brennt dieses Land lichterloh.
    Es geht nicht um Anteile an der Bank halten, Unwissender. Die Bankbilanz besteht vielleicht zu 2 oder 3% aus Eigenkapital. Das ist die Beteiligung von Anlegern an einer Bank. Der Resrt sind KUNDENEINLAGEN, also verwaltetes FREMDKAPITAL.
    Gut, dann, oh großer Ökonom, erkläre mir Unwissendem bitte noch folgendes:

    Wer oder was hat die Banken gezwungen, in riesigem Umfang Staatsanleihen von Staaten zu kaufen, über deren massive Haushalts- und Verschuldungs-Schieflage seit mindestens 10 Jahren selbst populärwissenschaftliche Magazine schreiben. An der steigenden Verzinsung alleine, die ja nur Ausdruck des steigenden Risikos ist, hat das ja hoffentlich nicht alleine gelegen...

    Meinem Verständnis nach besteht in unserem Wirtschaftssystem Eigenverantwortung aller Beteiligten für ihre Entscheidungen und ihre Folgen. Das gilt selbstverständlich auch, wenn diese Folgen den eigenen wirtschaftlichen Untergang bedeuten. Dieses Risiko trägt jeder, Privatpersonen, Selbstständige, Mittelständler, Unternehmer. Aus welchem Grund sollte dieses Risiko bitte nicht auch für Großbanken gelten? Wenn wir als gegeben hinnehmen, dass man sie nicht vollkommen zusammenbrechen lassen kann, wieso sichert man diese staatliche Hilfe mit dem Geld der Steuerzahler nicht wenigstens dadruch ab, dass künftig auch alle Gewinne solcher Institute in die Staatskasse fließen, bis die nötigen Hilfen zurückgezahlt sind?

    Die Altersvorsorge von Oma Meier, soweit sie vernünftig ausgewählt ist, steckt nicht in Staatsanleihen der Staaten, die aktuell Probleme haben, zumindest vom deutschen Staatsbankrott - und dem damit verbundenen Verfallen deutscher Staatsanleihen - ist (noch) nicht die Rede. Wenn Oma Meier sich Risikoanlagen ausgesucht hat - oder sich hat aufschwatzen lassen - dann ist das tragisch, fällt aber auch unter die Eigenverantwortung für finanzielle Entscheidungen, selbst dann, wenn Oma Meier danach "altersarm" ist. Spareinlagen, die Oma Meier evtl. noch hat, sind ja zumindest theoretisch durch die - populistisch-irrwitzige - staatliche Garantie für Sparguthaben bis 100.000€ abgesichert.

    Was die Absicherung von Immobilienfinanzierungen angeht, so stimmt es natürlich, dass eine schlagartige Abwicklung zu einem Flächenbrand führen würde, allerdings ist so eine Abwicklung für eine gesunde Finanzierung nicht notwendig - soweit das Ausfallrisiko nicht durch den Finanzierungsgeber intransparent gebündelt abverkauft worden ist, wie es z.B. bei den sog. "sub-prime-mortages" in Amerika der Fall war.

    Statt den Offenbarungseid zu leisten, und damit den Staatsbankrott zu verkünden, könnte der Staat auf so eine Situation auch regieren, wie er es faktisch im Moment schon tut. Nämlich damit, das Risiko in die Zukunft zu verschieben, was so lange möglich ist, wie seine Kreditwürdigkeit nicht erlischt.

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