Umfrageergebnis anzeigen: Was meint Ihr, war die beste, schönste und erfolgreichste Zeit in Deutschland?

Teilnehmer
180. Du darfst bei dieser Umfrage nicht abstimmen
  • 1875-1914 Bismarck bis 1.weltkrieg

    79 43,89%
  • 1914-1918 erster Weltkrieg

    0 0%
  • 1918-1933 Weimarer Republic

    5 2,78%
  • 1933-1939 Die Hitler Zeit der Friedensjahre

    21 11,67%
  • 1939-1942 Die erfolgreichen Kriegszeiten

    6 3,33%
  • 1942-1945 Die schlechten Kriegsjahre

    0 0%
  • 1945-1949 Die Nachkriegsjahre

    0 0%
  • 1949-1969 Die Gründung der Bundesrepublik und die Aufbaujahre

    31 17,22%
  • 1970-1983 erste "Einbrüche" & Abschwung

    12 6,67%
  • 1983-1989 Die "ersten Kohl Jahre"

    7 3,89%
  • 1989-1990 Die "Wende Zeit" und die Wiedervereinigung DEutschlands

    4 2,22%
  • 1990-1998 Die "letzten Kohl Jahre"

    4 2,22%
  • 1998-2002 Schröder Zeit bis zur Einführung des EUROS

    3 1,67%
  • 2002-2006 Die "neue Europa Zeit" und Zeit des "T-EUROS"

    2 1,11%
  • 2006-JETZT..... na so wie es heute ist

    6 3,33%
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Thema: Was war Deutschlands beste Zeit, bzw. die besten Zeiten?

  1. #61
    Tragödie Benutzerbild von Pandulf
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    Standard AW: Was war Deutschlands beste Zeit, bzw. die besten Zeiten?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Nachdem es hier beliebt zu sein scheint, Einzelpersonen hervorzuheben, um einen Zeitraum abzugrenzen und zu charakterisieren, spreche ich mich für Otto den Großen aus.
    Endlich mal jemand mit Überblick. Deutschlands beste Zeit war zwischen 900 und 1250. Diesbezüglich empfehle ich aus der der Serie "Deutsche Geschichte" des Siedler Verlages "Hegemoniales Kaisertum - Ottonen und Salier" von Hans K. Schulze. Das einzige Manko, die Staufer werden nicht behandelt. Aber der Verlag wollte/durfte wohl bezüglich Deutscher Größe nicht übertreiben.

  2. #62
    Legendärer Antiker Vogel Benutzerbild von leuchtender Phönix
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    Standard AW: Was war Deutschlands beste Zeit, bzw. die besten Zeiten?

    Die Wahl der "besten Zeit" hängt natürlich davon ab, nach welchen Kriterien man sie beurteilt.

  3. #63
    Jetzt auch mit Avatar Benutzerbild von malnachdenken
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    Standard AW: Was war Deutschlands beste Zeit, bzw. die besten Zeiten?

    Zitat Zitat von Pandulf Beitrag anzeigen
    Endlich mal jemand mit Überblick. Deutschlands beste Zeit war zwischen 900 und 1250. Diesbezüglich empfehle ich aus der der Serie "Deutsche Geschichte" des Siedler Verlages "Hegemoniales Kaisertum - Ottonen und Salier" von Hans K. Schulze. Das einzige Manko, die Staufer werden nicht behandelt. Aber der Verlag wollte/durfte wohl bezüglich Deutscher Größe nicht übertreiben.
    War schon toll damals, so ganz ohne Strom und guter mediziner Versorgung....

  4. #64
    Tragödie Benutzerbild von Pandulf
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    Standard AW: Was war Deutschlands beste Zeit, bzw. die besten Zeiten?

    Zitat Zitat von malnachdenken Beitrag anzeigen
    War schon toll damals, so ganz ohne Strom und guter mediziner Versorgung....
    Ein Heinrich I., ein Otto der Große, ein Friedrich Barbarossa hatten keinen Strom. Doch durch den Ruhm ihrer Taten leben sie weiter. Wenn wir längst als namenlose Schatten durch die Unterwelt wandern, wird von ihnen, von ihren Taten, immer noch erzählt werden. Wir müssen sie beneiden, nicht sie uns.

  5. #65
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    Standard AW: Was war Deutschlands beste Zeit, bzw. die besten Zeiten?

    Zitat Zitat von malnachdenken Beitrag anzeigen
    War schon toll damals, so ganz ohne Strom und guter mediziner Versorgung....
    ...und ohne all die Schattierungen des entmenschlichenden Terrors der modernen Gesellschaft. :]
    Mitglied der nationalbolschewistischen Front
    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
    -Harald, Brujah Primogen von New York City, zu Beginn der Zweiten Feuernacht

  6. #66
    Jetzt auch mit Avatar Benutzerbild von malnachdenken
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    Standard AW: Was war Deutschlands beste Zeit, bzw. die besten Zeiten?

    Zitat Zitat von Pandulf Beitrag anzeigen
    Ein Heinrich I., ein Otto der Große, ein Friedrich Barbarossa hatten keinen Strom. Doch durch den Ruhm ihrer Taten leben sie weiter. Wenn wir längst als namenlose Schatten durch die Unterwelt wandern, wird von ihnen, von ihren Taten, immer noch erzählt werden. Wir müssen sie beneiden, nicht sie uns.
    Naja, und den einfachen Bürger aus dieser Zeit, kennst Du auch nicht mehr.

    Du bst auch nur ein einfacher Bürger, und deshalb kennt man dich später auch nicht mehr.

    Das hat aber nichts mit der Zeit zu tun, sondern mit Deinem Stand.

  7. #67
    Antimodernist vom Dienst Benutzerbild von Sauerländer
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    Standard AW: Was war Deutschlands beste Zeit, bzw. die besten Zeiten?

    Zitat Zitat von malnachdenken Beitrag anzeigen
    Naja, und den einfachen Bürger aus dieser Zeit, kennst Du auch nicht mehr.

    Du bst auch nur ein einfacher Bürger, und deshalb kennt man dich später auch nicht mehr.

    Das hat aber nichts mit der Zeit zu tun, sondern mit Deinem Stand.
    Ich wage einfach mal zu behaupten, dass Angela Merkel in einem halben Jahrtausend auch keiner mehr kennt.
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  8. #68
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    Standard AW: Was war Deutschlands beste Zeit, bzw. die besten Zeiten?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Ich wage einfach mal zu behaupten, dass Angela Merkel in einem halben Jahrtausend auch keiner mehr kennt.
    Kann gut sein. Sie hat ja auch nichts weltbewegendes bisher gemacht.
    Man muss da schon einne Krieg auslösen oder den gesamten Kontinent anderweitig unter seine Fuchtel bringen.


    Also den Adolf könnt man bestimmt noch in 500 Jahren kennen.
    Ebenso Stalin.

  9. #69
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    Standard AW: Was war Deutschlands beste Zeit, bzw. die besten Zeiten?

    Zitat Zitat von malnachdenken Beitrag anzeigen
    Kann gut sein. Sie hat ja auch nichts weltbewegendes bisher gemacht.
    Ich wage weiter zu behaupten, dass für sämtliche Kanzler der BRD (von Bundespräsidenten ganz zu schweigen) ähnliches gilt.
    Zitat Zitat von malnachdenken Beitrag anzeigen
    Man muss da schon einen Krieg auslösen oder den gesamten Kontinent anderweitig unter seine Fuchtel bringen.
    Also den Adolf könnt man bestimmt noch in 500 Jahren kennen.
    Ebenso Stalin.
    Das kann gut sein. Aber Mussolini zum Beispiel wird schon wieder keine Sau ausserhalb Italiens mehr kennen.
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    "Der Prinz fürchtet lediglich, nun habe er eine Revolution am Hals. Lasst uns ihm zeigen, wie furchtbar er uns unterschätzt..."
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  10. #70
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    Standard AW: Was war Deutschlands beste Zeit, bzw. die besten Zeiten?

    Zitat Zitat von Sauerländer Beitrag anzeigen
    Sich da wirklich hineinzuversetzen, ist natürlich nicht leicht. Zu vieles muss man sich wegdenken, was einem selbstverständlich scheint, zu vieles als normal akzeptieren, was wir heute bestenfalls abenteuerlich fänden.
    An Negativseiten lässt sich im Mittelalter (oder wann auch immer) ohne Zweifel EINIGES ausmachen.
    Aber es gibt eben auch positive Seiten, die derart gravierend sind, dass sie uns heute kaum noch begreiflich scheinen.
    Die Abwesenheit abstrakter Arbeit etwa, die die Menschen malochen lässt wie die Blöden, wenn es etwas Sinnvolles zu tun gibt (etwa in der Erntezeit), sie aber ebenso das konstruktive Nichtstun genießen lässt, wenn nichts anliegt - wer würde eine solche Existenz heute, wo wir nicht aufstehen, wenn sichtbar der Tag beginnt, sondern dann, wenn ein nerviges kleines Gerät ein piepsendes Geräusch von sich gibt, überhaupt für möglich halten?
    Wer kann sich noch erinnern an die Zeit, als ein abstrakter Staat wie heute nicht existierte und der Machthaber als solcher konkret greifbar war?
    Wer vermag noch nachzuvollziehen, wie es um die Mentalität einer Gesellschaft bestellt ist, in der Religion eine wesentliche Rolle spielt?
    Wer ist noch in der Lage.... (endlos lange Liste) ?

    Es ist als Gedankenarbeit wahrlich schwer, und wenn Achtung gegenüber einer Epoche irgendeinen Wert haben soll, muss man sich damit schon gründlich auseinandergesetzt haben.
    Zudem finde ich nicht, dass jeder was anderes will. Eher habe ich den Eindruck, die Überzeugung "So gute Zustände haben noch nie bestanden" herrscht vor.
    Und das geht mir gewaltig auf den Zeiger.
    Es ist das leichteste Politische Vorgänge, Berühmte Persönlichkeiten etc. zu bewerten als das Alltagsleben der normalen Menschen. Und gerade das ist im europäischen Mittelalter ein grosses Proplem, die meisten Schriftstücke schildern gut das Leben der Adligen und der Geistlichkeit aber nur sehr wenig die das des normalen Menschens. Naja mit der mentalität einer Religiösen Gesellschaft könnte man eventuell Afghanistan als Beispiel nehmen, die zuimindestens die Mittelalterliche Gesellschaft im ganz groben ähnlich sein konnte, Aber das selbe ist sie sicherlich nicht.
    Mit dem "So gute Zustände haben noch nie bestanden" denke ich ist hier vor allem der matewrriele Wohlstand und da stimmt das schon. Im Geistigen Sinne ist es sehr schwer das zu sagen da dies sehr Relativ ist.

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