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Dazu hat Mugabe gestern aufgerufen und mal wieder die Höfe weißer Farmer besetzen lassen.
Unnötig, zu erwähnen, dass dies natürlich kein Rassismus ist, denn die Weißen sind ja schuld/haben angefangen/müssen das aushalten.
Was mich aber eher interessieren würde: Nachdem man nun wirklich in jedem Winkel der Welt (jüngste Beispiele Kenia, Kosovo, Belgien, Tibet oder eben Simbabwe) sieht, dass in Zeiten der Krise (und manchmal auch ohne Krise) in polyethnischen Gesellschaften ethnisch motivierte Auseinandersetzungen geschehen - gibt es überhaupt multiethnische Gesellschaften, die nicht zumindest manchmal von interethnischen Machtkämpfen, Hass und Gewalt geprägt sind?
Wenn ja, welche? Wenn nein, wieso werden die kürzlich noch homogenen westeuropäischen Nationalstaaten dann ohne Not pluralisiert?