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Noch eine "soziale" Partei, darauf hat Deutschland gewartet. :rolleyes: Interessant, was für ein Verständnis von "sozialer Ausgrenzung" man bei der FDP offenbar hat. Wie stellt ihr euch Deutschland in 10, 20, 30 Jahren vor?„Wir dürfen in der Gerechtigkeitsdiskussion nicht passiv bleiben“, sagte Gerhardt WELT ONLINE. Er forderte seine Parteifreunde auf, sich dem Problem der sozialen Ausgrenzung und der Nichtteilhabe zu stellen.
Statt aber wie die anderen Parteien eine Sozialpolitik der staatlichen Umverteilung zu betreiben, müsse die FDP bei der frühkindlichen Bildung ansetzen, den Kindergarten beitragsfrei machen, Ganztagsschulen mit guten pädagogischen Konzepten ausbauen, Mitarbeiterbeteiligung in den Betrieben anstreben und den Arbeitsmarkt renovieren. „Ich empfehle meiner Partei, die neue soziale Frage mit einem solchen Paradigmenwechsel zu verbinden. Sie ist durch Hartz IV nicht beantwortet“, sagte Gerhardt. „Das müssen wir stärker als bisher deutlich machen.“ (...)
Gruß, Daniel.