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Thema: Gründung einer neuen Rechts-Partei?

  1. #71
    Mitglied
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    Standard Chickens Run

    Zitat Zitat von Kaiser
    Die Linken wollten selbst die Macht im Iran aber waren zu schwach den Schah alleine zu stürzen, daher das Bündniss mit den Islamisten. "Dummerweise" waren sie zu schwach sich nach dem Sturz zu behaupten. Ein Kampf um die Macht war zwangsläufig und sie verloren. Doch ohne das Bündnis mit den Islamisten hätten sie nicht einmal die Chance zum Sieg gehabt

    Pech gehabt, daher schrieb ich auch eine Chance nicht Zwangsläufigkeit das neue System nach Sturz des Alten zu dominieren.

    Doch wer zu Bündnisbegin den Fuchs und wer das Huhn darstellt ist in der Regel nicht absehbar.
    (...)
    Und mehr als ein temporäres Zusammengehen wäre eine recht-linke Kooperation auch nicht.
    Das liest sich so als ob der Fuchs den Hühnern erzählt, wie er sich nach der Ausschaltung des Hofhundes sein Mittagessen vorstellt. Die Gegenstrategie der Hühner besteht darin, aus dem Fuchs einen Vegetarier zu machen oder ihm aus dem Weg zu gehen ...

    Zitat Zitat von Kaiser
    Rationalität besteht in diesem Kontext für mich darin eigene politische Ziele mit Hilfe anderer Akteure zu erreichen. Dabei ist mir die Farbe des Parteibuches der potentiellen Helfer im Gegensatz zu Mente herzlich egal. Berührungsängste kenne ich nicht.

    Das einzig wichtige ist die Erreichung des Zieles und nicht der Weg dahin.
    Für mich besteht Rationalität darin, die Ziele so zu setzen, dass der Kreis derer, mit denen ich bei ihrer Verwirklichung in Konflikt gerate möglichst klein ist. Die herrschende Klasse und ihr gieriger Anhang reichen als Sparringspartner völlig aus, zum Glück sind sie untereinander zu zerstritten, um gegen die von ihnen selbst mit gezüchtete Opposition so vorzugehen wie das ihre Ultras gerne täten.
    Letztendlich wollen die meisten Menschen nur Dinge wie soziale Kontakte und Kommunikation, Saufen, Ficken, Arbeiten (ganz ohne ist es nämlich sturzlangweilig), Konsumieren, Lernen, an irgendwelche Götter glauben oder auch nicht ... ihnen die Realisierung dieser Ziele zu ermöglichen und das Wissen über die Welt und das Universum zu vergrößern sind die vornehmsten Aufgaben von Politik. Nicht das Schachern um Macht, das als Selbstzweck nämlich ziemlich schnell ziemlich langweilig wird.

    Zitat Zitat von Kaiser
    Wieso sollte ein autoritärer Staat in wichtigen Ja-Nein-Fragen nicht Volkes Stimme befragen, wenn dadurch seine Legitimation gestärkt wird? Gerade bei einem national geprägten Staat der diesen Anspruch vertritt. Oder bei kommunalen Dingen, die für die große Politik ohne Bedeutung sind?
    Damit solche Plebiszite nicht zur Farce werden - wie sie in Diktaturen ja oft vorgekommen sind, man denke nur an die "Wahlen" in der DDR - muss es Versammlungs-, Organisations- und Meinungsfreiheit geben. Wenn es die in deinem "autoritärem" Staat auch gibt, ist das eine recht merkwürdige Definition von "autoritär". M. E. landest du dann irgendwann bei einer Demokratie, vielleicht sogar einer recht radikalen Demokratie ohne Parlamentarismus.

    Zitat Zitat von Kaiser
    Organisierte Herrschaftslosigkeit ist ein Widerspruch in sich. Eine Organisation und dessen Erhalt setzt immer Macht voraus. Ist Macht im Spiel hast du gleichzeitig auch eine irgendwie geartete Herrschaft.



    Wenn ich von Staaten rede, meine ich politische Gebilde zwecks Sicherung der Ordnung unter Menschen über Instrumente der Macht, nicht moderne Nationalstaaten die erst der Absolutismus hervorbrachte. Jene gemeinten Staaten gab es bereits vor tausenden von Jahren. Die bekanntesten Beispiele sind Rom, China, Babylon und Ägypten. Staaten die länger existierten als schlappe 250 Jahre.

    Und selbst in scheinbar primitivsten Umgebungen haben wir eine quasie-staatliche Ordnung in Form von Stämmen, Sippen etc. die von Häuptlingen, Schamanen, Ältesten etc. geführt werden.

    Das meine ich mit ewig.
    Von Vergesellschaftungen, die dem Ideal der Herrschaftslosigkeit recht nahe kamen bis zu extrem repressiven Systemen wird von dir alles unter "Staat" subsumiert. Dazu kommt noch, dass es in den verschiedenen Gesellschaften extrem unterschiedliche Ansichten zur Sexualität gab und gibt. Noch extremer: wenn eine Mutter ihr randalierendes Gör mit dem Kopf unter den kalten Wasserhahn hält übt sie formal formal ebenso "Macht" aus wie Saddam Hussein oder Kim Il Sung. Doch hinter dieser formalen Gleichheit sind tief greifende Unterschiede, was die Permanenz und Durchdringung von Macht angeht.
    So neigen moderne Gesellschaften zur Machtkonzentration, sei es als offene Diktatur oder sei es als Plutokratie, in der die Oberschicht immer mehr Besitz und damit wirtschaftliche Macht anhäuft. Das halte ich keineswegs für zwangsläufig.

  2. #72
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    Standard Neue Rechtspartei

    Die Parteien NPD und DVU sind in meinen Augen zur Zeit noch nicht fähig wirklich im Bundestag Entscheidungen zu treffen. Ohne eine umstruktrurierung wird dies auch nie der Fall sein. Soziale Gesichtspunkte werden zu sehr außer Acht gelassen und man setzt mehr auf "dumpfe" Parolen. Wer sich jedoch näher mit den Republikanern befasst wird merken das diese Partei eine echte Alternative zu den Etablierten darstellt.
    Die Gerüchte von einer Mitgliederabnahme weise ich in schärfster Form zurück.
    "Diejenigen, die zu klug sind, um sich in der Politik zu engagieren werden dadurch bestraft werden, dass sie von Leuten regiert werden, die dümmer sind als sie selbst."

  3. #73
    Kaisertreuer Benutzerbild von Cthulhu
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    Standard

    Wir benötigen dringend eine echte Rechtspartei!
    CDU/CSU sind feige Angsthasen, die sich von Linken den Mund verbieten lassen und die CDU-Parteichefin ist eine Kommunistin (Sie war früher FDJ-Abgeordnete)!

    Die Deutsche Partei war in der Ära Adenauer bedeutend, heute sind sie nur eine kleine Partei. Näheres: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Republikaner sind ebenfalls klein, aber keine Nazis! Ein NPD-Sympathisant wurde ausgeschlossen und jedem anderen wird es genau so ergehen. Informationen: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Deutsche Soziale Union ist ebenfalls ziemlich klein.

    Die Schillpartei kenne ich nicht so genau, aber schlecht dürften die nicht sein.

    Die DVU ist die einzige undemokratische Rechtspartei.

    Die NPD ist ultralinks und beschmutzt das Ansehen aller Rechten.

    Zitate von Kurt Schumacher: "Der Weg der leider ziemlich zahlreichen proletarischen Hakenkreuzler geht über die Kommunisten, die in Wirklichkeit nur rotlackierte Doppelausgaben der Nationalsozialisten sind. Beiden ist gemeinsam der Haß gegen die Demokratie und die Vorliebe für Gewalt."

    "Schumacher ist Demokrat und ein starker Fürsprecher des Individuums, und er hebt
    besonders hervor, daß die Kommunisten die Tyrannei nur von braun auf rot umfärben wollen. Er nennt sie rotlackierte Nazis."

    "Schumachers Wort, daß der Totalitarismus eine Scheußlichkeit bleibe, auch wenn er rot gestrichen ist statt braun, und daß Konzentrationslager mit Hammer und Sichel über dem Torbogen eine größere Schande sind als solche mit dem Hakenkreuz, hat die Masse der deutschen Arbeiterschaft in Ost und West gegen Drohungen und Lockungen aus Moskau und Pankow immun gemacht."

    Somit kann man sagen: Alle Rechten, bis auf die DVU sind anständige Demokraten, aber klein. Wir bräuchten eine echte mächtige konservative Partei, die für deutsche Tugenden steht und das Gleichgewicht der Parteien wiederherstellt. Die Linken sind übermächtig und die SPD, die reichste Partei der Welt, führt einen Kampf gegen Rechts. Deshalb brauchen wir eine schwere konservative Partei, damit auch endlich die Rechten eine Partei haben, die sie wählen können. Außerdem dürfte eine Rechtspartei der NPD und der DVU das Wasser abgraben, da die dortigen Protestierenden und Patrioten endlich eine echte Heimat bekämen.

  4. #74
    Überzeugungstäter Benutzerbild von prinzregent
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    Zitat Zitat von Cthulhu
    Wir benötigen dringend eine echte Rechtspartei!
    CDU/CSU sind feige Angsthasen, die sich von Linken den Mund verbieten lassen und die CDU-Parteichefin ist eine Kommunistin (Sie war früher FDJ-Abgeordnete)!

    Die Deutsche Partei war in der Ära Adenauer bedeutend, heute sind sie nur eine kleine Partei. Näheres: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Republikaner sind ebenfalls klein, aber keine Nazis! Ein NPD-Sympathisant wurde ausgeschlossen und jedem anderen wird es genau so ergehen. Informationen: [Links nur für registrierte Nutzer]

    Die Deutsche Soziale Union ist ebenfalls ziemlich klein.

    Die Schillpartei kenne ich nicht so genau, aber schlecht dürften die nicht sein.

    Die DVU ist die einzige undemokratische Rechtspartei.

    Die NPD ist ultralinks und beschmutzt das Ansehen aller Rechten.

    [...]
    Eine unrealistische und nicht zu verwirklichende Idee wäre der Zusammenschluss aller rechten bzw. nationalen Parteien und Organisationen zu einer Gesamt national-deutschen Partei.
    Wir sind nicht die Letzten von gestern, sondern die Ersten von morgen.

  5. #75
    Mitglied
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    Zitat Zitat von Cthulhu
    Die NPD ist ultralinks und beschmutzt das Ansehen aller Rechten.
    Die NPD hat den Protest gegen Hartz IV auf ihre Homepage gepappt so wie zuvor den Protest gegen den Irak-Krieg oder die Forderung, die deutschen Soldaten von Auslandseinsätzen abzuziehen.

    Damit erschöpfen sich die Gemeinsamkeiten mit den Linken aber schon. Kein Linker kann die von der NPD betriebene Hetze gegen Einwanderer oder die Homo-Ehe billigen oder auch nur stillschweigend dulden.
    Ansonsten .... jedes System bekommt die Parteien die es verdient :rolleyes:

  6. #76
    Lutz
    Gast

    Standard

    Zitat Zitat von Cthulhu
    Die Linken sind übermächtig und die SPD führt einen Kampf gegen Rechts. Deshalb brauchen wir eine schwere konservative Partei, damit auch endlich die Rechten eine Partei haben, die sie wählen können.
    Schwer und unbeweglich, voll mit längst überlebtem engstirnigem Nationalismus.

  7. #77
    GESPERRT
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    Standard

    Zitat Zitat von sperschi
    Was gibt's daran auszusetze, im Kapitalismus geht's jedem gut, vorallem, wenn man in einem Sozialstaat wie der BRD lebt.
    Erzähle das mal einem Ingenieur, der jetzt eine 1 Euro Zwangsarbeit annehmen muß.

  8. #78

    großes Grinsen Das schwarze Merkel-Ferkel

    Zitat Zitat von Cthulhu
    ...und die CDU-Parteichefin ist eine Kommunistin (Sie war früher FDJ-Abgeordnete)!
    die CDU-Chefin ist ne Kommunistin , hör auf solchen Mist zu erzählen, sonst mach ich mir in die Hosen

    So erstens war sie nie Kommunistin. Sonstw äre sie jetzt entweder in dieser KPD-Ost oder in der DKP. :rolleyes:
    Zweitens war sie nur Mitglied im FDJ gewesen,... Abgeorndete
    Die herrschende Politik ist nicht Sachzwang-geleitet, sondern Interessen-diktiert. Sie hat Profiteure. Deren Einfluss allerdings begründet sich nicht in Wählerstimmen, sondern in wirtschaftlicher Macht.

  9. #79
    blaedilo
    Gast

    Standard

    Je mehr rechte parteien, je kleiner, je lieber :-)

  10. #80
    GESPERRT
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    Standard

    Zitat Zitat von prinzregent
    Eine unrealistische und nicht zu verwirklichende Idee wäre der Zusammenschluss aller rechten bzw. nationalen Parteien und Organisationen zu einer Gesamt national-deutschen Partei.
    Das sehe ich auch als einzige Möglichkeit für einen Rechtsruck in Deutschland.

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