Ich stehe hier, ein Herkules mit Fackeln! Sie sollen lodern, leuchten, knistern und auch knackeln!Mitglied der FDL
Ich weiß, ich war dort.
Aber im Hirschgraben hatte ich Kundschaft und wußte, daß die ganze Ecke platt war, deshalb konnte ich mir den kleinen Seitenhieb nicht verkneifen.
Falls Du mal in die Gegend kommst: Nicht weit davon ist auch der Welt schelchtestes Theater, [Links nur für registrierte Nutzer].
Geändert von FranzKonz (10.07.2008 um 17:17 Uhr)
„Die Windflügel sind Sakralbauten für ein neues Glaubensbekenntnis.“ (Hans-Werner Sinn)
"Jeder Muslim der daran glaubt dass die Erde rotiert, verliert sein Recht auf Leben und Besitz und soll getötet werden!"
Bis heute gültige Fatwa eines der höchsten Korangelehrten: Abd al Aziz ibn Baz!
Lies doch bitte meine Beitraege noch einmal. Natuerlich ist der Unterschied gewaltig, wie ich selbst im Vergleich von Coventry zu Hamburg schrieb. Der Grund hierfuer sind jedoch nicht moralische Bedenken Deutschlands, sondern allein die fehlende Moeglichkeiten. Es wurde genauso die Bevoelkerung angegriffen, es fehlten nur die gleichen Mittel.
Eben genau nicht. Die Mittel waren zwar auch geringer, aber sie sind nachweisbar anders eingesetzt worden. In Coventry waren ausweislich der Angriffsbefehle die Betriebe der Luftrüstung das Ziel, in Hamburg die Arbeiterwohnviertel. Das ist ein qualitativer Unterschied. Die Luftwaffe hat Zivilisten mit bedingtem Vorsatz getötet, die RAF nicht nur mit unbedingtem Vorsatz, sondern man hat diesen Massenmord explizit auch noch optimiert.
Ich habe die Analogie Guantanamo/Auschwitz exakt deswegen benutzt; sie ist ziemlich präzise. Ob Guantanamo aus moralischen Erwägungen der Bushisten kein Vernichtungslager ist, sei dahingestellt.
In Coventry (aber auch in Rotterdam) wurde vorgegeben, dass industrielle Ziele bombardiert wurden. Jedoch wurde hierzu die Methode des Flaechenbombardements eingesetzt. Ob dies daran lag, dass unter den gegebenen Umstaenden eine praezisere Bombadierung nicht moeglich war, bleibt letztendlich theoretisch. Die Technik um die Bomben unter den gegebenen Umstaenden praezise abzuwerfen, existierte damals einfach noch nicht, und man hat letztendlich die Methode des Flaechenbombardement benutzt, wenn auch in deutlich kleinerem Masstab als die Briten. (Auch die oftmals beschriebene Norden Bombsight der Amerikaner wurde in der Praxis fast nur selten wie vorgesehen eingesetzt, da die einen viel zu konstanten und gleichmaessigen Anflug auf das Ziel erforderte, der die Bomber viel zu verwundbar gemacht haette.) Beim Einsatz der V1 und V2 gegen London fiel das Feigenblatt der Bombadierung von industriellen Zielen ebenfalls weg. Man setzte sie bedingungslos gegen die Bevoelkerung ein, und es fehlte allein an der Moeglichkeit, mehr zivile Opfer zu erzielen.
Und eben aus den obigen Gruenden ist der Vergleich unsinnig. Ein Vergleich zwischen einem kleinen Konzentrationslager und Auschwitz waere treffend. Die Methode war die gleiche, aber das Ausmass eine andere Kategorie.Ich habe die Analogie Guantanamo/Auschwitz exakt deswegen benutzt; sie ist ziemlich präzise. Ob Guantanamo aus moralischen Erwägungen der Bushisten kein Vernichtungslager ist, sei dahingestellt.
Geändert von Haspelbein (11.07.2008 um 19:32 Uhr)
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