Zitat von
tosh
Schon mal von mir gepostet:
Auch ich war überrascht, dass sich die ausländischen Ölförderfirmen bei der Auktion mit nur wenigen Prozent des Gewinns begnügten.
Aber die riesige Menge (des Öls) macht es halt.
Genauso überrascht war ich, dass die Amis entgegen allen Voraussagen kaum beteiligen.*
Erdöl im Irak: Warum jetzt die Multis einsteigen
15.12.2009
Soeben wurden weitgehende Förderrechte an internationale Konzerne vergeben. Der Irak könnte zum drittgrößten Erdölproduzenten der Welt aufsteigen. Was kann noch passieren?
Ministerpräsident Al-Maliki nahm höchstpersönlich an der Eröffnung der zweiten Auktionsrunde teil, die wie die Erste live im irakischen Fernsehen übertragen wurde. Die Botschaft ist klar: Vor den Vertretern der internationalen Ölkonzerne soll demonstriert werden, dass die Regierung drei Tage nach den verheerenden Anschlägen vom blutigen Dienstag die Lage unter Kontrolle hat. Auch die Vertreter von 35 internationalen Ölgesellschaften ließen sich durch den Terror nicht abschrecken. Denn es geht bei dieser zweiten Versteigerung um die zehn größten Ölfelder im Irak. Zum Vergleich: Ihre Vorkommen entsprechen den gesamten Reserven des OPEC-Mitglieds Libyen.
Pokern um das schwarze Gold
Damit erwies sich die zweite Auktionsrunde als überaus erfolgreich für den Irak. Mit dem Rumaila-Feld, das in der ersten Auktionsrunde im Juni 2009 an die britische BP und den chinesischen Staatskonzern CNPC ging, und schätzungsweise 15% der gesamten irakischen Erdölvorkommen besitzt, sind die Förderrechte für die bedeutendsten Ölfelder nun vergeben. Durch die neuen Verträge könnte das Land in den kommenden sechs Jahren zum drittgrößten Ölproduzenten der Welt aufsteigen.
Die enormen irakischen Ölvorräte wecken große Begehrlichkeiten, vor allem in Europa, deren Abhängigkeit von russischen Energielieferungen weiterhin kritisch bewertet wird. Der Schock, als der Ölpreis Mitte 2008 die 150-Dollar-Grenze zu überschreiten drohte, sitzt tief. Umso erfolgreicher verlief die aktuelle Auktion. Sieben von zehn ausgeschriebenen Lizenzen wurden diesmal vergeben.
Damit sind nun im Irak vertreten: BP, CNPC, Petronas, Shell, Japex, Statoil und Gazprom Neft, um nur die größten zu nennen.
Anfängliche Befürchtungen, dass sich Amerikaner den gesamten Kuchen unter den Nagel reißen könnten, erweisen sich jedoch als unbegründet. Der einzige US-Konzern, der bis jetzt eine Ölförderlizenz erhalten hat, ist Occidental.
Zusammen mit der italienischen ENI und der südkoreanischen Kogas erhielt er die Lizenz für das Zubair-Feld. Allerdings hält Occidental nur 25% der Anteile. Das bedeutet: Es sind im Irak vor allem Westeuropäer, Asiaten und Russen im Ölgeschäft.
Die irakische Regierung ging bei aktuellen Auktion überaus behutsam vor. Wohlwissend, dass jeder unüberlegte Schritt innenpolitische Konflikte schüren könnte. Um altbekannten Parolen vom vermeintlichen Verhökern nationaler Reichtümer die Grundlagen zu entziehen, bemühte sie sich um möglichst viel Transparenz. Deshalb fand die Versteigerungsrunde sogar live im irakischen Staatsfernsehen statt. Auf der anderen Seite vermied die Regierung in Bagdad, Die ausländischen Ölfirmen müssen eine zusätzliche Körperschaftsteuer in Höhe von 35 Prozent abführen. sich auf Verträge über eine Produktionsbeteiligung (Production-Sharing Agreements) einzulassen. Sie bot stattdessen die sogenannten Development oder Service Contracts an.
Dabei fördern die ausländischen Firmen Öl für ein bestimmtes Entgelt, das je nach Ergiebigkeit der Felder von 1,15 bis 7 US-Dollar pro Barrel variiert und vom Gewinn finanziert wird.
So bekommt Shell beispielweise zunächst für jedes geförderte Barrel vom Madschnun-Feld 1,39 US-Dollar. Der Rest geht an den irakischen Staat.
Die ausländischen Ölfirmen müssen eine zusätzliche Körperschaftsteuer in Höhe von 35 Prozent abführen.
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Russen kaufen Öl-Lizenzen im Irak
15.12.2009
Der neben Gasprom größte russische Energiekonzern Lukoil und die norwegische Firma Statoil haben sich Lizenzen für eines der größten Ölfelder im Irak gesichert....
Lukoil und Statoil sollen je geförderten Barrel (159 Liter) 1,15 Dollar erhalten....
Russland lobte die Entscheidung der irakischen Regierung. Vor allem hätten sich Befürchtungen nicht bewahrheitet, nach denen die USA mit allen Mitteln die Energiegeschäfte anderer Länder dort verhindern könnten,...
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US-Ölkonzerne gehen im Irak leer aus
14.12.2009,
Vor allem Lukoil und Shell sind mit ihren Partnern die großen Gewinner der Lizenzvergaben. Der US-Konzern Occidental wurde dagegen überboten, Chevron und Exxon-Mobil hatten gar keine Gebote abgegeben. Mit dem Zuschlag will die irakische Regierung ihrem Ziel näher kommen, der zweitgrößter Ölförderer der Welt zu werden. ...
Dem hingegen konnte sich mit dem größten privaten russischen Ölkonzern Lukoil ausgerechnet der Konzern durchsetzen, dem Saddam 1997 das Ölfeld West-Qurna2 zugesprochen hatte. Nach dem Sturz Saddams war den Moskauern 2002 die Lizenz aberkannt worden.
Am Samstag setzten sie sich zusammen mit dem staatlichen norwegischen Statoil-Konzern bei der Versteigerung gegen die britische BP, Frankreichs Total, Chinas CNPC und die malayische Petronas durch. „Wir haben jahrelang um West-Qurna2 gekämpft“, freute sich Lukoil-Chef und Hauptaktionär Wagit Alekperow in Moskau.
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Shell ergattert Zuschlag für Riesen-Ölfeld
Der Energiegigant Shell hat sich die Förderlizenz für das zweitgrößte Ölfeld im Irak gesichert. Zusammen mit einem malaysischen Konkurrenten dürfen die Europäer das Vorkommen nun ausbeuten...
Das Majnoon-Feld in der Region Basra wird auf eine Kapazität von fast 13 Milliarden Barrel zu je 159 Liter geschätzt.....
Das Konsortium aus Shell und Petronas erhältnun laut Lizenzvertrag 1,39 Dollar für jedes produzierte Barrel Öl.
Theoretisch können die Konzerne mit dem Majnoon-Feld also 18 Milliarden Dollar verdienen.
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Weiterer Links durch Googel: Irak Öl Lizenzen Ungefähr 99.800 Ergebnisse,
*Da wußte ich allerdings noch nicht, dass die Amis das Öl quasi zum Nulltarif mit ihren Petro-Dollars kaufen,
die ihnen die jüdische private FED massenhaft (zB 1000 Milliarden Dollar p.a.) druckt!